250- 3.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing

Urheber Johannes Schütte und nicht KI Bing.

Fantasyserie Köngigin Fagora Artefakt der Macht. Die echte Königin.
167-17 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT
Drehbuch Königin Fagora. Drache Xanadu.
205-21.Teil der Fantasyserie von Josh Schütte und KI Bing und Google Gemini 202 Teil der Fantasyserie Fagora von Josh King , alias Johannes Schütte‌ Auf Knien vor dem Altar sank Talor, der oberste Priester der Sekte und Bruder der Elbkönigin Yessa, tief in Andacht. Die Ashonarhöhle, durchdrungen vo…
Königin Fagoras Artefakt der Macht. Pascara ist voller Sorgen.
153-3 Teil der erfolgreichen Fantasyserie von Johannes Schütte. Coautor KI Bing GPT 4.
Königin Fagoras Dunkle Magie. Das Schwert Viskur.
244-26.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und KI Monica. Königin Fagora wird oft vergleichen mit GamesOfThrones
Königin Fagoras dunkle Magie. Die drei Drachen.
246-28.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Urheber Johannes Schütte
Königin Fagora. Die Ära Fagora. Die Krönung.
Teil 248 -1 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.



Die letzten Strahlen der untergehenden Sonne vergoldeten die hohen Türme der Burg von Sakar , als sich die Dämmerung wie ein sanfter Schleier über das mächtige Gemäuer legte. Die steinernen Wände, kunstvoll mit Runen und vergoldeten Ornamenten verziert, warfen lange Schatten in den großen Sitzungssaal, wo König Horo, seine Tochter Fagora und ihre Verwandten Lisa und Luke an einem reich gedeckten Tisch versammelt waren.  

Das Feuer im gewaltigen Kamin knisterte leise, sein flackerndes Licht ließ die goldenen Fäden in den Wandteppichen aufleuchten, die von den Taten vergangener Helden erzählten. Auf dem schweren Eichentisch dampften Schüsseln mit gebratenem Hirschfleisch, begleitet von duftendem Brot und würzigen Kräutern. Daneben standen zarte Porzellantassen, gefüllt mit heißem Elbentee, dessen aromatischer Duft sich mit dem harzigen Geruch des alten Holzes vermischte.  

König Horo, dessen Gesicht von tiefen Falten durchzogen war, hob sein schweres Trinkhorn und ließ seinen Blick über die Runde schweifen. Seine Stimme klang rau, doch voller Stolz.  

„Es war ein langer Weg für dich, Fagora, bis zum Drachenthron. Du musstest viele Wege der Entschlossenheit gehen.“

Er ließ einen schweren Seufzer entweichen, als ob die Last der Jahre sich in diesem einen Atemzug sammeln würde. Seine müden Augen, von feinen Linien umrahmt, spiegelten den flackernden Tanz der Flammen wider. Das warme Licht des Feuers warf goldene Reflexe in seine Iris, ließ sie aufleuchten wie glimmende Glut, während tiefe Gedanken seine Miene durchzogen.

„Viele Nächte habe ich um dich gezittert, doch nun stehst du vor mir – nicht nur als meine Tochter, sondern als Königin von Perna und Herrin der Drachen. Dir verdanken wir, dass die Drachen zurückgekehrt sind.“ ,erklärte König Horo von Junkar ruhig.

Fagora, deren dunkles Haar im warmen Licht kupferfarben schimmerte, errötete leicht. Sie umschloss die feine Porzellantasse mit ihren schlanken Fingern und nahm einen Schluck Tee, bevor sie antwortete.  

„Es war nicht allein mein Verdienst. Ich habe das dunkle Artefakt zerstört, doch Udia war es, die die Drachen besänftigte. Und dennoch habe ich es geschafft den Drachenthron zu besteigen. Ohne Unterstützung hätte ich es nicht geschafft.

Sie blickte auf, ihre grünen Augen ernst. „Ich werde hier in der Burg bleiben, für das Volk – und für Alina.“  , sagte sie voller Überzeugung.

Lisa Adamus reagierte merklich auf den Namen des Kindes. Ihre Haltung straffte sich unvermittelt, als hätte eine unsichtbare Kraft sie durchzuckt. Sie saß aufrecht neben Horo, ihre scharfen Züge noch ausgeprägter durch die Spannung, die sich in ihrem Gesicht widerspiegelte. Ihre Augen verengten sich leicht, als würde sie eine plötzliche Eingebung erfassen oder sich in einem inneren Konflikt verlieren. Die feinen Falten an ihrer Stirn vertieften sich minimal, ein Zeichen von ungeduldiger Erwartung oder womöglich unterdrückter Frustration. Ihre Hände, zuvor ruhig auf ihrem Schoß liegend, bewegten sich kaum merklich—ein leichter Fingerzucken, das auf ihre innere Unruhe hinweisen könnte.

„Wo ist die Kleine? Ich möchte sie sehen.“  , sagte Lisa, die Vorfahrin von Fagora. Auch Lisa war die Tochter von Adamus und Evana Adamus, die einst vor Urzeiten der Drachen und Magier auf dem Planeten Perna notlanden mussten.

Fagora lächelte sanft und griff nach einer silbernen Glocke, die vor ihr auf dem Tisch stand. Ein heller Klang erfüllte den Saal, und wenig später öffnete sich die schwere Eichentür. Die Amme trat ein, eine junge Frau mit freundlichen Gesichtszügen, einfach gekleidet in einem schlichten, hellen Gewand. In ihren Armen trug sie ein fest in weiche Decken gewickeltes Bündel.  

Stumm reichte die Amme der Königin Fagora die kleine Alina. Das Baby fing an zu schreien, beruhigte sich aber wieder, als sie in die Augen ihrer Mutter sah.

König Horo beugte sich vor, seine rauen Hände zitterten leicht, als er über Alinas winzige Wange strich. Sein Blick war voller unausgesprochener Emotionen, ein Kampf zwischen Sorge und Zärtlichkeit. Die tiefen Linien in seinem Gesicht schienen sich mit jeder Berührung noch weiter zu vertiefen, während sein Atem schwer in der stillen Kammer hing.

Alina schlief ruhig, ihre kleinen Finger zu einer lockeren Faust geschlossen, ihr dunkles Haar wirkte wie ein Schatten auf dem weißen Kissen. Horo ließ seinen Daumen vorsichtig über ihre zarte Haut gleiten, als wollte er sich vergewissern, dass sie wirklich da war, dass sie atmete, lebte. In seinen Augen spiegelte sich die Bürde der Verantwortung – ein König, der stark sein musste, und doch, in diesem Moment, nichts weiter als ein Vater war, der sein Kind bewahrte.



König Horo beugte sich vor, seine rauen Hände zitterten leicht, als er mit einer Mischung aus Zärtlichkeit und Sorge über Alinas winzige Wange strich. Seine Finger, vom Leben und unzähligen Schlachten gezeichnet, wirkten ungewohnt sanft, als ob er Angst hätte, sie mit einer Berührung zu zerbrechen. Seine dunklen Augen ruhten voller unausgesprochener Emotionen auf dem kleinen Gesicht des Mädchens. Ein leises Zittern durchlief seine Schultern, während er die Verletzlichkeit der Situation erkannte. Die Stille des Raumes wurde nur von seinem ruhigen, kontrollierten Atem durchbrochen, während er sich bemühte, die Flut an Gefühlen, die in ihm tobten, in Zaum zu halten. Was er sah, berührte ihn tiefer, als er je erwartet hatte.

„Meine Enkelin…“, flüsterte er, und seine Stimme war so weich, wie man es von dem alten Krieger selten hörte.  

Luke Adamus beobachtete das kleine Mädchen mit der ruhigen Gelassenheit eines Mannes, der schon viele Leben in seinen Händen gehalten hatte. Sein prüfender Blick wanderte über das winzige Gesicht, die zarten Finger, die sich leicht bewegten, als würde sie bereits nach der Welt greifen. Schließlich lächelte er, seine Augen voller Wärme und Gewissheit.

„Sie ist gesund“, sagte er mit fester Stimme, die dennoch sanft klang. Ein Hauch von Bewunderung lag in seinem Tonfall. „Kräftig und widerstandsfähig – eine Königin, die einst mit Stärke und Weisheit regieren wird.“

Luke richtete sich auf, sein Blick ruhte noch einen Moment auf dem Baby, das friedlich in den Armen der Mutter lag. In diesem kleinen Wesen erkannte er bereits die ersten Funken von Größe, ein Schicksal, das in ihren Augen geschrieben stand, selbst wenn sie noch so jung war.   Die Zukunft hielt viel für sie bereit – und Luke wusste, sie würde ihr Vermächtnis mit Würde tragen.

 

Fagora senkte den Blick auf ihre Tochter. Alinas Gesichtchen war rosig, und unter ihren geschlossenen Lidern zuckte es leicht, als träume sie von fernen Welten. Ein Hauch dunklen Flaums bedeckte ihren Kopf, und ihre winzigen Finger krümmten sich im Schlaf.  

„Ich musste sie einst auf einem Feld zurücklassen“, sagte Fagora leise, „doch das Schicksal führte sie zu mir zurück. Isanda brachte sie in diese Burg, und hier wird sie aufwachsen – bis sie mit sechzehn den Thron besteigt.“**  

Horo richtete sich langsam auf, seine Haltung aufrecht und voller Entschlossenheit. Ein kühler Wind strich durch die offenen Fenster der Halle, ließ die schweren Vorhänge leicht erzittern, doch seine Worte waren fest wie unerschütterlicher Stein.

„Sie wird nicht nur Sakar regieren“, sagte er mit einer tiefen, ruhigen Stimme, die dennoch keinen Widerspruch zuließ. „Ich werde ihr auch mein Land, Junkar, hinterlassen. Sie wird Königin beider Länder sein.“

Die Luft schien für einen Moment zu flirren, als ob das Gewicht dieser Worte den Raum erfüllte. Fagora, der bis eben noch in Gedanken versunken war, hob überrascht den Kopf. Ihr  Blick suchte den seines Vaters, als wolle er sicherstellen, dass er ihn richtig verstanden hatte.

„Das ist ein großes Erbe, Vater“, sagte sie  schließlich, ihre  Stimme einen Hauch von Verwunderung und Respekt spiegelnd. Sie  wusste, dass eine solche Entscheidung nicht leichtfertig getroffen wurde. Zwei Königreiche zu vereinen – das war nicht nur eine politische Handlung, sondern ein Vermächtnis, das Generationen überdauern würde.

Horo schaute seine Tochter Fagora mit einem Ausdruck an, der weder Zweifel noch Zögern zuließ. Seine Augen waren fest und klar, als ob sie eine unausgesprochene Botschaft übermitteln wollten—eine Mischung aus väterlicher Entschlossenheit und tief verwurzeltem Verständnis. Es war ein Blick, der nicht nur Stärke, sondern auch Verantwortung verkörperte, ein stilles Versprechen, dass er ihr in allem beistehen würde, egal was kommen mochte.

Fagora hielt seinem Blick stand, ihre eigene Haltung war aufrecht, doch in ihren Augen lag eine Spur von Neugier, vielleicht sogar ein Hauch von Trotz. Es war ein Moment voller unausgesprochener Worte, eine Begegnung von Geist und Wille, die mehr bedeutete als bloße Worte es hätten ausdrücken können.

„Und sie wird es tragen“, erwiderte er fest, seine Worte geprägt von einer unerschütterlichen Zuversicht. Er hatte keinen Zweifel daran, dass die Zukunft in guten Händen war.

„Sie wird als Kämpferin ausgebildet werden, aber auch die Kunst der Diplomatie lernen. Ritter werden ihr beibringen, das Schwert zu führen, Priester werden sie in Weisheit unterweisen, und Magier werden ihr die Geheimnisse der alten Künste offenbaren. Doch eines Tages…“

Horo machte eine kleine Pause. „…wird sie heiraten müssen, bevor sie den Thron besteigt.“  

In diesem Moment öffnete Alina ihre Augen – zwei strahlend grüne Sterne, die sich langsam im Saal umsahen. Ein leises Glucksen entfuhr ihr, als wäre sie sich der Bedeutung dieses Augenblicks bewusst.  

Und irgendwo, in den dunklen Bergen jenseits der Grenzen Pernas, erhob sich eine mächtige Drachin. Rysata, Tochter von Valja und Xanadur, spürte das Schicksal des kleinen Mädchens. Die Zeit würde kommen, in der sie Alina die Macht der Drachen schenken würde – so wie einst Xanadur es für Fagora getan hatte.