301- 5. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing, Monica AI und Johannes Schütte

Drakar. Das Land der Drachen und Magier. Hier, wo die Berge in den Himmel ragen und die Wälder von uralten Geheimnissen flüstern, leben Wesen, die die Grenzen des Vorstellbaren sprengen. Drachen, majestätisch und mächtig, durchstreifen den Himmel, während Magier in ihren Türmen die Geheimnisse des Universums entschlüsseln
Hier wurden Drachen ausgebildet, und sie übertrugen ihre Magie den Magiern. Ein uraltes Ritual. Nahe der Zerlinburg lag, eingerahmt von einem dunklen Wald, eine weite Wiese. Drei junge Magier und eine Frau standen bei den Drachen und lehrten ihnen, wie sie mit Reitern und den Wesen umgingen, die auf Perna lebten. Frei nach der Drachenrolle von Zaltor. Doch nun war die Rolle verbrannt. Die zweite blieb unauffindbar. Die Hoffnung schwand, doch die Legende besagte, dass Zaltor selbst Hinweise hinterlassen habe, um die zweite Drachenrolle zu finden. Verzweifelt suchten sie nach Spuren, durchforsteten alte Schriften und befragten die Ältesten des Dorfes um die Zerlinburg.
Zerah blickte aus der Ferne zur Wiese. Zufriedenheit lag in seinen Zügen.Die sanften Grashalme wiegten sich im Wind, während die Sonne ihre letzten Strahlen über das Land warf. Zerah atmete tief ein, die frische Luft erfüllte seine Lungen und brachte ihm ein Gefühl von Ruhe. Die Wiese war wie ein Gemälde, lebendig und doch still, ein Ort, der ihn immer wieder an die Schönheit des Lebens erinnerte.
Da schwebte plötzlich Göttin Imperia herbei und landete im roten Schein neben ihm. Zerah hatte seine Magie zurückerlangt, nachdem seine Drachin Vlara auf dem Arthrassee gestorben war. Die Göttin musterte ihn, dann die Wiese. Die Göttin musterte Zerlin, dann die Wiese. Ihr Blick schien alles zu durchdringen, jede Blume, jedes Blatt, als ob sie die Geheimnisse der Natur entschlüsseln könnte. Schließlich richtete sie ihre Augen wieder auf ihn, und ein sanftes Lächeln huschte über ihr Gesicht
"Sieht ja gut aus, und deine Schüler haben alles im Griff.“, sagte sie erstaunt.
Er lächelte zufrieden und wischte sich die Hände an einem Tuch ab. „Ja, sie machen wirklich Fortschritte. Ich bin stolz auf sie.“
Zerah lächelte bescheiden, winkte einem seiner Schüler zu. Dieser schaute neugierig auf die Göttin. Er hatte sie selten gesehen und war von ihrer roten Farbe begeistert.
Zerah stand auf einer vom Tau glänzenden Wiese, die sich sanft bis zum Rand des dunklen Waldes erstreckte. Die ersten Sonnenstrahlen kämpften sich durch den Nebel, der wie ein Schleier über dem Gras lag. Seine Robe flatterte leicht im Morgenwind, und der Kristall an seinem Stab pulsierte schwach in einem bläulichen Licht – als würde er auf etwas reagieren, das noch nicht ganz greifbar war.
„Deswegen bist du sicher nicht gekommen“, sagte Zerlin leise, fast mehr zu sich selbst als zu dir. Seine Stimme war rau, von Sorgen durchzogen. „Die Nachrichten überschlagen sich, und ich weiß sie nicht einzuordnen.“
Er blickte zum Himmel, wo sich fern am Horizont ein eisiges Leuchten zeigte – unnatürlich, wie ein Riss in der Welt. „Ein Eisdrache ist erschienen“, fuhr er fort, nun mit festerem Ton. „Nicht in den Bergen, nicht in den alten Legenden – sondern hier, in unserer Nähe. Die Luft verändert sich. Die Tiere fliehen. Und selbst die Magie, sie fühlt sich anders an.“
Imperia nickte langsam. Ihr Blick schweifte über die rauchverhangenen Gipfel der Drachenberge, wo die Lüfte von uralten Flügelschlägen durchzogen waren. Sie wusste viel – Geheimnisse, die in vergessenen Runen schlummerten, Legenden, die selbst die Ältesten der Drachen nur flüsterten. Doch sie wusste nicht alles. Denn selbst eine Göttin muss lernen, wenn die Welt sich wandelt.
Imperia war mehr als nur eine Göttin – sie war Ursprung und Ende. Geboren aus dem ersten Funken des Weltenfeuers, trug sie das Blut der Urdrachen in ihren Adern. Ihre Stimme konnte Vulkane zum Schweigen bringen oder Stürme entfesseln. In ihrer Gegenwart verneigten sich selbst die wildesten Drachen, ihre Schuppen glühten in ehrfürchtigem Gold, wenn sie ihren Namen hörten.
„Icecora ist aus der Urzeit erwacht, und Oseka reitet ihn. Die Salinaburg liegt unter Eis und Schnee. Sie will Rache für ihre Verbannung ins Eisland Praktar. Fagora muss sie töten oder erneut verbannen. Der Arthrassee ist in Gefahr und Salina ist Oseka zum Opfer gefallen. “
Zerlin sah sie vorwurfsvoll an. Seine Augen funkelten vor unterdrückter Wut, während er versuchte, seine Stimme ruhig zu halte
"Der Arthrassee gibt den Drachen die Magie. Nun bist du hier? Das verstehe ich nicht. Du hast deine Burg im Wasser.“, erklärte Zerlin .
„Die Burg im Wasser ist nicht mehr sicher“, erwiderte die Göttin düster. „Die Magie des Arthrassees wird schwächer, und die Drachen sind unruhig. Etwas Dunkles erhebt sich.“
Zwei majestätische Drachen durchquerten den Himmel über Imperia und brüllten ehrfurchtsvoll. Die Dunkelheit legte sich über das Land, während der Mond Odima am Horizont emporstieg.
„Ich bin hier und dort am Arthrassee als Göttin. Ich bin gekommen, um zu prüfen, ob die Drachen Feuer spucken. Dann könnte Icecora besiegt werden. Nur weiß niemand, wie weit er Eis verteilen kann. Aber wir müssen es versuchen. Drachen würden Icecora besiegen, mit dem Feuer ihrer Mäuler.“
Zerah hob die rechte Hand, seine Finger umklammerten den dunklen Stab aus Ebenholz, dessen Spitze in einem silbernen Drachenkopf endete. Die Luft knisterte, als er ihn langsam in die Höhe reckte. Seine Stimme war ruhig, aber durchdrungen von Macht, als er die uralten Worte sprach: „Dracon veri jube.“
Ein Moment der Stille folgte. Die jungen Schüler, in ihren schlichten Roben, traten ehrfürchtig zurück. Ihre Augen waren auf die drei Drachen gerichtet, die in einem Halbkreis vor ihnen lagen – majestätische Wesen mit schimmernden Schuppen in Gold, Smaragd und Rubinrot. Doch kein Laut kam aus ihren Mäulern. Kein Fauchen, kein Grollen, kein Zeichen des Erwachens, aber auch kein Feuer.
Die Schüler versuchten es erneut, diesmal mit zitternden Stimmen und wachsender Unsicherheit. „Dracon veri jube“, riefen sie, einer nach dem anderen. Doch die Drachen blieben reglos, ihre Augen geschlossen, als wären sie in einem tiefen, magischen Schlaf versunken. Nach mehreren vergeblichen Versuchen sanken die Schüler erschöpft zu Boden, ihre Kräfte von der rituellen Anrufung verzehrt.
Ein blauer Nebel begann sich lautlos über den Boden zu legen, schwebte wie ein Schleier über die Drachen und die Schüler. Er roch nach Lavendel und Eisen – eine seltsame Mischung, die Magier sofort als Zeichen fremder Magie erkennen würden.
"Wir müssen herausfinden, wer dieser Magier ist, der die Drachen so beherrscht“, erwiderte Zerlin nachdenklich. „Wenn er mit Oseka verbündet ist, könnte das unsere Pläne gefährden.“
Imperia nickte und blickte hinaus in die Dunkelheit. „Vielleicht sollten wir die alten Schriften durchsuchen. Irgendwo muss es Hinweise geben.“
Ende


Drakar, das Land der Drachen und Magier, ist Schauplatz einer epischen Fantasygeschichte, in der uralte Rituale, verlorene Artefakte und magische Wesen im Zentrum stehen. Die Geschichte folgt Zerah und anderen Magiern beim Versuch, die zweite Drachenrolle zu finden, während sie sich mit göttlichen Kräften, einem erwachten Eisdrachen und einer drohenden Dunkelheit konfrontiert sehen. Göttin Imperia, eine mächtige und rätselhafte Figur, spielt eine Schlüsselrolle, während die Drachen ihre Magie und ihr Feuer verlieren. Die Suche nach Antworten und die Vorbereitung auf den Kampf gegen Icecora und Oseka treiben die Handlung voran