255-8 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Deep Seek.

Urheber Johannes Schütte

Fantasyserien Königin Fagoras Drachenthron . Der Kurier der Lichttrolle
192-8 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Fantasyserien Königin Fagoras Artefakt der Macht. Dunkeltrollbesprechung
169-19 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig [https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR2k_faFAXvL37tVAmI7Au8_238BBcGM_WQFEWIH-auaC9XbE8YYc_iK_oY_aem_8VHf7vYtCJbDyGQjMGw-Dg…
Königin Fagoras Dunkle Macht .Alina Fagora
231-14.Teil der Fantasyserie von Joah Fagora und KI Bing.
Köngin Fagoras Dunkle Magie. Salina muss zu ihrem Volk.
236-19.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Monica KI, Google KI
Köngin Fagora . Neue Ära. Zerah und die Drachin Valja.
253-6-Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Deep Seek.

**Die Rückkehr der Vampirkönigin**  

Die gewaltigen Tore der  Vampirburg Junkar öffneten sich langsam, als Salina Dracosa auf dem  Rücken ihres treuen Drachen Gvar durch die dichten Nebelschwaden flog,  die über dem Burggraben lagen. Die mächtigen Flügel des Drachens  schnitten durch die feuchte Luft, und sein gutturales Brüllen hallte  durch das Tal. Unten, auf den Zinnen und in den Höfen, standen die  Bewohner der Burg – Vampire, Drachenmenschen und menschliche Diener –  und beobachteten ihre Ankunft mit gemischten Gefühlen.  

Mit  einem gewaltigen Satz landete Gvar im Innenhof. Seine Klauen kratzten  über das alte Pflaster, Steine wirbelten auf, als er sich aufrichtete.  Salina glitt elegant aus dem Sattel, ihre schwarze Robe rauschte leise,  während sie die Menge musterte. Einige warfen sich ehrfürchtig auf die  Knie, andere starrten sie mit unverhohlener Furcht an. Ein paar wandten  sich sogar ab, als fürchteten sie ihren Anblick.  

Ihr Blick  schweifte über die hohen Mauern hinweg zum Gefängnisturm am Rande der  Festung. Dort, hinter vergitterten Fenstern, saß Nytral von Sakar – ihr  einstiger Gemahl, nun ein Gefangener, verurteilt als Verräter. Er hatte  versucht, sie zu töten, hatte sich dem alten Kult verschrieben. Und  jetzt… jetzt schien dieser Kult wieder zu erwachen. Ein eisiger Schauer  überlief sie, doch sie zeigte keine Regung.  

Schritte erklangen  hinter ihr. Zaltor, der Vizekönig von Junkar, trat vor. Sein schlichter  Umhang flatterte im Wind, doch seine Haltung war würdevoll, seine Augen  jedoch verrieten tiefe Sorgen.  Zaltor war der Bruder von Horo Amdamus, dem Vater von Köngin Fagora.

*„Ich grüße dich, Salina“,*  sagte er mit ruhiger Stimme. *„Dein Kommen wurde erwartet. Noch herrscht  Frieden, aber es gibt Gerüchte… Gerüchte über einen Gottvampir.“*  

Salinas  Finger zuckten, doch ihre Stimme blieb kalt. *„Ich weiß. Der Hüterrat  hat mich gewarnt. Vampire greifen wieder Menschen an. Der alte Kult  erhebt sich… und ich habe den Namen Rethor gehört. Selbst ich bin nicht davon gefeit den altem Kult der Vampire zu frönen, aber ich beherrsche mich.“*  

Sie  schritt durch die düsteren Gänge der Burg, vorbei an flackernden  Fackeln, die gespenstische Schatten an die Wände warfen. Der  Sitzungssaal war ein gewaltiger Raum mit hohen Decken und einem  mächtigen runden Tisch, verziert mit den Zeichen der alten Herrscher.  Salina ließ sich in ihren Thron sinken, während Zaltor sich neben ihr  niederließ.  

*„Die Kuriere berichten von Angriffen“,* fuhr er  fort. *„Nahe des Vulkans Vuljun und in den Wäldern von Thros. Eine  Vampirarmee überfällt Dörfer. Und dann… die Sichtungen. Ein Gottvampir.  Niemand weiß, woher er kommt, aber er hat bereits eine Elite um sich  geschart. Er muss irgendwo in einer Burg in Drakar leben, nahe dem Nykwald, aber das sind Gerüchte. “*  

Ein Diener trat lautlos ein, brachte rubinroten  Wein und eine Schale dunkler Beeren. Er verneigte sich knapp und  verschwand wieder. Zaltor nahm eine Frucht, kaute langsam, seine  Gedanken schienen weit weg.  

*„Noch ist Junkar sicher“,* sagte  Salina. *„Doch ich weiß, dass ich ein Ziel bin. Der alte Kult wird nicht  ohne Grund wieder stark. Ich spüre… fremde Mächte. Den roten Mond  Odima, wo die dunklen Mächte sind. “*

Ihre Stimme wurde härter. *„Ich werde Vampirritter aussenden.  Die Kultanhänger müssen gejagt werden. Töten oder gefangen nehmen –  beides ist notwendig. Ich lasse es nicht zu den alten Kult wieder zu beleben. Wir sind Fagoras Anhänger und werden es bleiben. “*  

Zaltor seufzte, seine Schultern sanken unter der Last seiner Verantwortung *„Das allein wird nicht reichen. Solange der Gottvampir lebt, wird der Kult nicht fallen.“*  

Salina hielt inne, ihr Blick schweifte über die Gesichter vor ihr. Einst hatte sie mit diesen Vampiren gelacht, gefeiert, gekämpft – sie waren ihre Familie gewesen, ihr Volk. Doch nun standen sie ihr gegenüber, ihre Augen voller Trotz und Unnachgiebigkeit. Es waren nur wenige, die den alten Kult wiederbelebten, aber es schadete Salinas Ruf.

Die neuen Gesetze, die zum Wohl mit anderen Lebewesen waren, sollten Schutz bringen, Ordnung in eine Welt bringen, die dem Chaos nahe war. Doch nicht jeder hatte sich diesen Regeln gebeugt. Einige sahen darin Verrat an alten Traditionen, andere eine Bedrohung für ihre Freiheit. Salina hatte gehofft, dass sie gemeinsam einen Weg finden würden. Doch stattdessen waren sie jetzt Feinde.

*„Ich werde Fagora informieren“,*  entschied sie schließlich. *„Und ich werde Nytral aufsuchen. Er weiß  mehr über den Kult unserer Vergangenheit, wo wir Menschen und andere Wesen anfielen. Und insbesondere meine Familie, die Familie Dracosa.  Und sicherlich wird Nytral  schon Vorbereitungen getroffen haben, als er noch ein freier Mann und mein Gemahl war. “*  

Zaltor griff nach seinem Kelch, trank einen langen Schluck. Als er sprach, war seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern.  

*„Wenn  es wahr ist… wenn es der Bruder des toten Sethur ist… dann will er  Rache. Rache für Fagora, denn sie tötete einst Sethur.  Und er führt sie mit Vampiren aus. Noch ist diese Burg frei, aber in eigen Gegenden überfallen Vampire Menschen und andere Wesen. “*  

Ein  eisiges Schweigen breitete sich aus. Die Fackeln flackerten, als ob ein  unsichtbarer Schatten den Raum durchquerte. Salina spürte es in ihren  Knochen – dieser Krieg würde anders sein.  

Und diesmal würde alles auf dem Spiel stehen.  

**— Ende —**