242-24. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing, KI Monica

Urheber Johannes Schütte, Delmenhorst.

Fantasyserie Königin Fagoras Artefakt der Macht. Der neue Drache Valya
178-28 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 Königin Fagoras Schattenwolf. Die Hochzeit.82-30 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing. GPT 4 “ Prinzessin Fagora und der böse Drache”Sie suchen nach einer Fantasy-Serie, die Sie fesselt und verzaubert? Dann sind S…
Königin Fagoras Drachenthron. Fagoras Geheimnis.
216-31.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing. Deep Seek und Gemini
Königin Fagoras Drachenthron. Zerah und Saradona.
215-31.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte, Josh Fagora, KI Bing, Deep Seek und Gemini
Königin Fagoras Dunkle Magie. Gespräch mit der Elbenköngin.
226-9.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Gemini und DeepSeek als Schreibhilfe.
Königin Fagoras Dunkle Magie. Die Liebesnacht von Fagora.
239-22.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und KI Monica
Königin Fagoras Dunkle Macht. Perstus Beichte.
241-24.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, KI Monica

Die Abendsonne strahlte wie ein goldener Schleier über den dunklen, mystischen See, dessen ruhige Oberfläche in ein magisches Licht getaucht wurde. Tausende funkelnde Reflexionen glitzerten darauf wie zerbrochene, schwarzer Diamanten, die in einem geheimnisvollen Tanz miteinander spielten. Gwenreit, der Hüterratritter, ein Krieger von unvergleichlicher Tapferkeit, ritt stolz auf seinem majestätischen Pferd, Frisca, dessen glänzendes Fell in der Abenddämmerung schimmerte. Mit bedachten Schritten bewegten sie sich entlang des von Moos gesäumten Ufers des Drakar-Sees, dessen Schönheit sowohl einladend als auch beunruhigend wirkte.

Die Entscheidung fiel: Gwenreit löste die Zügel seines treuen Begleiters und ließ Frisca in der Obhut der Natur zurück, während er ein kleines, robustes Boot bestieg. Die plätschernden Wellen schienen ihn förmlich zu begrüßen, als das Boot sanft durch die geheimnisvollen Gewässer glitt. Mit jedem Ruderschlag näherten sich die Umrisse einer Insel, die im Herzen des Sees lag – ein Ort, der Geschichten von alten Zaubern und verborgenen Geheimnissen in seiner Stille trug. Gwenreit wusste, dass dies keine gewöhnliche Reise war, sondern der Beginn eines unausweichlichen Schicksals.

Die Luft vibrierte mit der  Stille des Vormittags, nur durchbrochen vom leisen Rascheln des Waldes  und dem rhythmischen Flügelschlag majestätischer Drachen, die hoch über  ihnen kreisten.  Ihre Augen, die Farbe von dunklem Obsidian, waren auf  den Horizont gerichtet, ihre Erinnerungen an Udia, ihren geliebten  Drachen, und das Schwert Viskur, ihre unbesiegte Waffe, schmerzten in  ihren Herzen.

Der See, ein spiegelglatter, schwarzer Abgrund, schien die  Verzweiflung der Ritter widerzuspiegeln.  In der Ferne, auf einem  massiven Felsen, thronte ein Artefakt, ein Drachenkopf aus dunklem,  pulsierendem Obsidian, der die Luft mit finsterer Magie erfüllte.  Seine  unheimliche Aura wirbelte um die drei Ritter, die sich ihm näherten.   Neben dem Drachenkopf standen zwei weitere Ritter, ihre Gesichter von  einer Mischung aus Entschlossenheit und Angst verzerrt.

Ihre Schwerter,  stumpf und unbrauchbar, lagen neben ihnen."Ihr seid hier, um mit euren  Schwertern den Drachenkopf zu zerschlagen?", fragte Gwenreit einen der  Ritter, seine Stimme rau und voller Verzweiflung.

 Die stumpfen, nutzlosen Schwerter lagen im Staub, ein stummer Zeuge gescheiterter Bestrebungen. Gwenreit, der Hüterratritter, drehte sich mit einem durchdringenden Blick zu den gesenkten Gestalten der anderen Ritter um. „Ihr wollt mit diesen zerbrochenen Waffen den Kopf des Drachenkopf spalten?“, fragte er, seine Stimme durchzogen von rauer Verzweiflung und einer Spur beißenden Zorns. Seine Worte hallten wie eine Anklage, als ob sie die verzweifelte Aussichtslosigkeit der Mission selbst aussprachen.

Über ihnen spannte sich ein unruhiger Himmel, erfüllt vom donnernden Flügelschlag der Adose. Diese gigantischen Adlerwesen, doppelt so groß wie gewöhnliche Raubvögel, zogen ihre Kreise mit einer Ehrfurcht einflößenden Majestät. Ihre gewaltigen Flügel wirbelten den Wind in heulenden Böen auf, während ihre Augen wie scharfe Dolche auf das Geschehen am Boden gerichtet blieben.

Da trat Tristanor vor, ein Ritter, dessen prahlerischer Stolz so grell leuchtete wie seine abgenutzte Rüstung. Mit hoch erhobenem Haupt verkündete er,

„Fürchtet euch nicht, denn ich, Tristanor, werde den Drachenkopf zu Fall bringen!“ Doch unter der Selbstüberschätzung lag ein dunkles Geheimnis: In seinen Augen blitzte eine unheilvolle Gier, die mehr nach Ruhm und Macht als nach wahrer Tapferkeit suchte.

Gwenreit blieb reglos und beobachtete den Ritter. Vielleicht ahnte er, dass dieser Kampf nicht nur gegen den Drachen ausgetragen werden würde, sondern auch gegen die Schatten in den Herzen der Menschen.

"Mein Name ist Tristanor, und ich  werde mit meinem Schwert den Kopf zerschlagen.  Dann wird mich Königin  Fagora für meinen Sieg adeln."

Gwenreit, der Erste Ritter von Fagora, zog die Lippen zu einem schwachen Schmunzeln, doch dieses Lächeln trug die Schwere von unausgesprochenen Wunden und tief verborgener Melancholie. Es war nicht die Art von Lächeln, die Freude brachte, sondern eine, die von der Bürde der Verantwortung und den Narben vergangener Fehler erzählte. Der Ausdruck in seinen Augen war ein Gemisch aus Trauer und Entschlossenheit, ein Fenster in eine Seele, die viel gesehen und noch mehr ertragen hatte

"Wir sind  alle hier, um den Kopf zu vernichten.  Doch es geht nicht nur um das  Artefakt.  Wir lieben die Drachen und möchten das Töten dieser Art beenden.  Die  dunkle Magie muss aufhören, und Fagora sollte den Thron besteigen – ich  kenne sie gut, sie lebt in der Burg Sakar bei den Pyramiden nahe  Pascara."

Gwenreit zog sein Schwert, ein glänzendes, silbernes  Meisterwerk, bereit, das Artefakt zu zerstören.  Er holte aus und schlug  zu, doch sein Schwert zerbrach beim ersten Kontakt in unzählige Stücke.  

Ein anderer Ritter, seine Rüstung von Staub und Schweiß gezeichnet, ließ ein erschütterndes Seufzen hören. Seine Schultern hingen schwer, als wäre die Last seiner Enttäuschung in diesem Moment greifbar. Mit einer Stimme, die vor Frustration bebte, sprach er:

„Das war nichts. Und nun stehst du hier, entwaffnet, ohne das Schwert eines Ritters.“

Seine Worte drückten sowohl Tadel als auch eine tiefe Resignation aus, als ob der Misserfolg ihn persönlich getroffen hätte.

Tristanor hingegen konnte seine Schadenfreude kaum verbergen. Mit einem höhnischen Lachen trat er ein paar Schritte vor, seine Haltung durchtränkt von Selbstgefälligkeit und einem brennenden Stolz, der so grell war wie die untergehende Sonne. Sein Blick glühte wie das Feuer einer unkontrollierten Eitelkeit, während die anderen Ritter von seiner offensichtlichen Überheblichkeit überwältigt wurden. „Ach, Ihr armseligen Ritter,“ begann er, seine Worte wie Dolche werfend, „es ist ein wahrhaft trauriges Bild, euch so geschlagen zu sehen."

"Ich komme aus Drakar, und  der alte Magier Zerlin sagte mir einst: Dunkle Magie wird die Welt  beherrschen und nur das Schwert eines Ritters kann es verhindern.  Doch  Fagora tötete Zerlin.  Wenn mein Schwert siegt, wird die Macht mir  gehören, und unsere Herrscherin – die ohnehin nie da ist, wo sie sein  sollte – wird entmachtet", sagte Tristanor weiter.

Die Wut in seiner Stimme war wie ein unkontrollierbares Feuer, lodernd und fressend, während jedes seiner Worte die Luft mit einer unheimlichen Schwere erfüllte. Es war nicht nur reine Wut – es war die Manifestation einer dunklen Energie, die tief in ihm verschmolzen war, wie Gift, das durch seine Adern strömte. Die dunkle Magie hatte ihn verändert, ihn durchdrungen und ihm eine Präsenz verliehen, die sowohl Furcht als auch Ehrfurcht auslöste.

Am Ufer des Sees, inmitten der funkelnden Reflexionen und der bedrohlichen Geräusche der Adose über ihnen, schritt ein weiterer Ritter voran. Mit einem entschlossenen Griff um das Heft seines Schwertes versuchte er, das Artefakt zu zerstören – das verdorbene Relikt, das unheilvolle Macht ausstrahlte. Er schlug zu, voller Mut und Verzweiflung, doch in dem Moment, in dem die Klinge das Artefakt berührte, zerbrach sie wie Glas unter ungeheurer Spannung. Die Waffe fiel in Trümmern zu Boden, und für einen Augenblick schien die Welt still zu stehen.

Tristanor, von Schadenfreude getrieben, schob die  anderen Ritter beiseite und zog sein eigenes, glänzendes Schwert aus der  Scheide.  Er schlug zu, und magische Strahlen umhüllten das Schwert.  Doch  trotz der Magie zerbrach das Artefakt nicht.  Die Strahlen verblassten,  und Gwenreit erkannte das Schwert als Viskur – die Waffe der Königin.  

Gwenreit trat mit entschlossenem Schritt vor, seine Augen wie scharfe Klingen auf Tristanor gerichtet.

„Das ist das Schwert Viskur,“ begann er, seine Stimme durchdrungen von Vorwurf und einer tiefen Enttäuschung, die fast greifbar wurde. „Du hast es gestohlen, um Macht zu erlangen!“

Seine Worte bohrten sich wie ein Messer in die Stille, und selbst die dunklen Schatten des Waldes schienen sich zu bewegen, als ob sie den Zorn des Ritters spürten.

Tristanor wirbelte hektisch umher, seine Hände zu Fäusten geballt, als hätte er Mühe, seine eigene innere Unruhe zu bändigen.

„Ja,“ rief er, seine Stimme bebend und doch trotzig, „es ist das Schwert Viskur! Aber es schenkt mir keine Macht! Jedenfalls nun nicht.“

Seine Worte hallten wider, voll von Frustration, aber auch von einer seltsamen, beinahe verzweifelten Ehrlichkeit. Sein Blick war wild, die Augen funkelten wie ein Sturm, der nicht wusste, ob er zerstören oder fliehen sollte.

Die dunkle Magie, die um das Schwert tanzte, schien ihn zu umklammern – ein Mann, der glaubte, die Kontrolle zu haben, aber stattdessen selbst ein Werkzeug geworden war.

Das Schwert, bekannt für seine verfluchte Energie, lag in seiner Hand wie ein Gewicht, das nicht nur die Seele, sondern auch die Träume eines jeden tragen konnte, der es hielt. Gwenreit schüttelte den Kopf, seine Haltung voller stiller Wut und unerschütterlichem Pflichtbewusstsein. Er wusste, dass dies weit über Diebstahl hinausging – es war eine Tragödie, die von der dunklen Macht des Artefakts orchestriert wurde.

Tristanor stürmte zum Boot, das am Ufer des Sees lag, seine Schritte hastig und unkoordiniert. Die Furcht in seinen Augen war deutlich zu erkennen, als er die dunklen Schatten der Insel hinter sich ließ. Das Wasser vor ihm schien wie ein stiller Verbündeter zu sein, das Boot seine letzte Hoffnung auf Flucht. Seine Hände griffen hektisch nach dem Bootsrand, doch bevor er es besteigen konnte, geschah etwas Unerwartetes.

Aus den Büschen der Insel trat eine Gestalt hervor, umhüllt von einer Aura, die sowohl mystisch als auch einschüchternd wirkte. Es war eine Magierin, ihre Erscheinung von einer kühlen Eleganz und einer unübersehbaren Macht geprägt. In ihrer Hand hielt sie einen Zauberstab, der von einem schwachen, aber pulsierenden Licht durchzogen war. Mit einer geschmeidigen und entschlossenen Bewegung richtete sie den Zauberstab auf Tristanor und stieß ihn vor. Die Luft um den Zauberstab schien sich zu verformen, und eine unsichtbare Energie durchbrach die Stille.

Tristanor wurde wie von einer unsichtbaren Faust getroffen, sein Körper verlor das Gleichgewicht und er stürzte rücklings zu Boden. Das Gewicht seines Sturzes war nicht zu unterschätzen – sein Kopf schlug hart gegen den von Steinen durchsetzten Bode

 Die Ritter erreichten ihn und sahen die  Magierin, deren schwarzes Haar im Sonnenschein glänzte und deren grüne  Robe unheimlich leuchtete.

"Ich bin Saradona, Magierin der Migadsekte.   Und wer seid ihr?", fragte sie mit einem scharfen Lächeln.

"Ich bin  Gwenreit, Ritter von Fagora.  Und das ist Tristanor, der das Schwert  Viskur gestohlen hat", antwortete Gwenreit.

Saradona blickte herab zu  Tristanor, der auf dem Boden lag, und sagte: "Bindet ihn und bringt ihn  zu Fagora.  Sie wird morgen kommen, um das Artefakt zu zerstören.  Kein  Ritter kann das – nur Fagora."

Ende