220-3.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und KI Gemini Google.








Königin Fagora landete mit ihrem mächtigen, bronzefarbenen Drachen Udia am Ufer des Arthrassees. Udias Schuppen glänzten in der Sonne wie poliertes Gold, und seine Augen funkelten intelligent und wachsam.
Mit dem sanften Aufsetzen landete Udia am Ufer, und Königin Fagora glitt elegant von seinem Rücken. Sie konnte das leise Knistern von Magie in der Luft spüren, als sie sich vorsichtig dem Ort näherte, an dem das Drachenartefakt verborgen lag. Jeder ihrer Schritte auf dem schilfbedeckten Boden brachte sie näher an das Ziel ihrer Suche, ein Ziel, das das Schicksal ihrer Welt für immer verändern würde.
Der See erstreckte sich vor ihnen, dunkel und spiegelglatt, in dessen Mitte die kleine Insel lag, auf der das Drachenartefakt aufbewahrt wurde.
Wächterdrachen, kleiner und weniger prächtig als Udia, zogen ihre Kreise über der Insel, ihre Flügel peitschten die Luft auf, während Göttin Imperia, unsichtbar aber allgegenwärtig, dafür sorgte, dass immer wieder neue Wächterdrachen erschienen und zusätzlich einen unsichtbaren Schutzschild um die Insel legte.
Am Ufer hatte Fagora den Hüterrat einberufen. Lysander, der schlanke, blonde Mann mit den durchdringenden blauen Augen, Yessa, die elegante Elbin mit den spitzen Ohren und dem grünen Gewand aus dem fernen Land Unkar, und Salina Dracosa von Junkar, die blasse, geheimnisvolle Königin der Vampire mit den langen, schwarzen Haaren, standen neben ihr. Nur Horos Adamus, Fagoras Vater und ein weiser, alter Mann, fehlte.
Die Mitglieder des Hüterrats umarmten sich herzlich, und Fagora, die eine tiefe Zuneigung zu ihnen empfand, freute sich, dass sie nun alle zusammenkamen. Ein stiller Vorwurf hing in der Luft, dass sie in letzter Zeit den Hüterrat vernachlässigt hatte.
Yessa, die immer noch die elegante Robe einer Elbin trug, obwohl sie sich in menschlicher Gestalt befand, sprach zuerst mit ihrer sanften Stimme: "Du musst also das Artefakt wieder aktivieren."
Fagora blickte in die besorgten Gesichter ihrer Freunde und dann zu der verzauberten Insel. "Die dunkle Magie, die von dem Artefakt ausgeht, ist zu stark. Drachen benötigen helle Magie, um ihre Kräfte zu nutzen und auch Magie zu übertragen."
Lysander, der früher ein wilder Schattenwolf gewesen war und der Sohn des verstorbenen Herzogs von Sakar, dachte an die gleißende Sonne Xuna.
"Das Klima ist schon wieder völlig durcheinander. Ernten fallen aus, und das Volk hungert. Laut Nosphre, dem Astronomen, ist Xuna wieder sehr aktiv, und er beobachtet besorgniserregende Sonnenflecken."
Fagora hörte aufmerksam zu und erinnerte sich an die unerträgliche Hitze, die vor einigen Monaten das Land heimgesucht hatte. Die Hüterratsmitglieder standen immer noch am Ufer und genossen die Schönheit der sie umgebenden Natur: das sanfte Rauschen des Windes im Schilf, das friedliche Plätschern der Wellen und den Duft von frischen Blumen.
"Wenn ich nun mit euch zur Insel fahre, wird das Artefakt aktiviert. Drachen steuern auch durch helle Magie das Wetter. Aber nach neuesten Erkenntnissen regelt die Natur zusammen mit Xuna das Wetter selbst. Bitte gebt die Anweisung, dass Drachen genau beobachtet werden. Ritter sollen Drachen nur im äußersten Notfall Drachen töten. Bauern, die eine reiche Ernte haben, sollen einen Teil davon an die Bedürftigen verteilen. Und es sollen Pflanzen angebaut werden, die besser mit Hitze und Trockenheit zurechtkommen." ,erklärte Fagora.
Fagora wusste, dass ihre Worte Gewicht hatten, und sie war zuversichtlich, dass diese Maßnahmen dazu beitragen würden, die Not der Bevölkerung zu lindern und das Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen
Salina Dracosa von Junkar, die Königin der Vampire, deren blutroter Mund ein leichtes Lächeln zeigte, meinte begeistert: "Dafür bin ich auch. Wir werden die Bauern anweisen, ihre Ernte besser zu verteilen, und die Ritter werden sich hüten, Drachen unnötig zu töten. Was hast du mit den Drachen vor, Fagora?"
Lysander, der für die Finanzen und die Landwirtschaft zuständig war und den Fagora immer noch mehr als einen Freund liebte, hörte aufmerksam zu. "Dann ist das ja geklärt."
Fagora zeigte auf ein großes Boot, das am Ufer festgemacht war. Kleine Wellen umspülten den hölzernen Rumpf, und die Sonne spiegelte sich auf den glänzenden Planken.
Fagora stand am Rand des Arthrasseesufers, die einen weiten Blick über die grüne, von Nebel umhüllte Insel bot. Ihre Augen waren fest auf die drei majestätischen Wächterdrachen gerichtet, die in eleganten Kreisen über dem dichten See schwebten. Jeder ihrer Flügelschläge war kraftvoll und präzise, als würden sie ein uraltes, magisches Ritual vollführen.
Der Himmel war in tiefes Blau getaucht, von goldenen Sonnenstrahlen durchzogen, die durch die Wolken drangen und glitzernde Muster auf dem smaragdgrünen Wasser erzeugten.
Fagoras Gedanken waren schwer, als sie an die Vergangenheit und die Geheimnisse dachte, die das Artefakt barg. Die Drachen, mit ihren schimmernden Schuppen und glühenden Augen, wirkten wie lebendige Wächter der Zeit selbst. Ihre Anwesenheit war sowohl beruhigend als auch ehrfurchtgebietend.
"Wir fahren jetzt zur Insel. Drachen werden in Zukunft mehr für uns tun, aber sie werden frei sein, keine Sklaven. Sie werden uns als gleichberechtigte Partner dienen.", sagte sie und wandte ihren Blick wieder zu den Hüterratmitgliedern.
Der Hüterrat trat vor und ging zu dem großen Boot, das Göttin Imperia für sie bereitgestellt hatte. Es war etwas versteckt hinter einem dichten Schilfgürtel zu finden. Die Sonnenstrahlen tanzten auf der Wasseroberfläche und warfen glitzernde Reflexionen auf das dunkelblaue Wasser. Das Boot selbst war aus einem mystischen Holz gefertigt, das in der Abenddämmerung leicht phosphoreszierend schimmerte und eine fast magische Anziehungskraft ausübte.
Als die Hüter näher traten, bemerkten sie die kunstvollen Verzierungen, die den Bug des Bootes schmückten – feine Gravuren von Sternbildern und uralten Symbolen, die Geschichten von vergangenen Heldentaten und verlorenen Zivilisationen erzählten. Die Luft war erfüllt von einem leichten Duft nach Meeresbrise und salziger Gischt, was die Erwartungen und das Herzklopfen der Hüter nur noch verstärkte.
Als die Gruppe sich dem Boot näherte, das am Ufer des geheimnisvollen Sees dümpelte, begann sich ein düsterer Schleier über das Wasser zu legen. Der zuvor leuchtend grüne, magische Nebel, der eine strahlende, helle Magie ausstrahlte, wurde plötzlich von einem dichten, schwarzen Nebel verdrängt. Dieser finstere Nebel breitete sich bedrohlich über die Wasseroberfläche aus und verschlang jede Spur von Licht und Hoffnung. Es war, als ob die Dunkelheit selbst zum Leben erwacht wäre und die helle Magie vertreiben wollte. Das Boot lag nun inmitten dieser unheimlichen Szenerie, umgeben von einer Aura des Unbekannten und Gefährlichen.

