Königin Fagora. New Ära. Auf der Insel des Sees.
274-27.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte
Fantasyserien Königin Fagoras Artefakt der Macht. Dunkeltrollbesprechung
169-19 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig [https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR2k_faFAXvL37tVAmI7Au8_238BBcGM_WQFEWIH-auaC9XbE8YYc_iK_oY_aem_8VHf7vYtCJbDyGQjMGw-Dg…
Königin Fagoras Dunkle Macht .Alina Fagora
231-14.Teil der Fantasyserie von Joah Fagora und KI Bing.
Königin Fagora. Glossar der Serie.
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Drehbuch Königin Fagora. Schwert Viskur. Elbenstreitmacht.
281 .1.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora. KI Bing und Johannes Schütte --- Screenplay / Direction Scene Setup Interior/Exterior: The entrance to Dornfels Mine at dawn Lighting: Pale, diffuse morning light mixed with torch glow inside the mine Sound: Soft breeze through rock fissures, distant …
Königin Fagora. Das Schwert Viskur. Gespräch mit dem Gottvampir.
282- 2. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Johannes Schütte

283- 3.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Johannes Schütte

Ein eisiger Morgenhauch zog durch das enge Tal des Bergwerks Dornfels. Nebelschwaden krochen zwischen den schroffen Felswänden empor und ließen die moosbewachsenen Stufen und verwitterten Minenschächte nur schemenhaft erkennen. Über all dem lag eine atemlose Stille, in der nur das leise Tropfen von taugefüllten Felsen hörbar war.

Am Fuß der steilen Gebirgsflanke hatte sich die Elbenarmee formiert. Schlanke Gestalten in silbrigem Kettenhemd ordneten sich hinter hochgewölbten Schilden, ihre filigranen Langbögen ruhten in geübten Händen. Zwischen ihnen ragten die Lichttrolle hervor: gewaltige Wesen mit schimmernder Haut, die in blassen Blau- und Grüntönen leuchtete, als hätten sie das Licht selbst in ihrem Inneren gefangen. Auf ihren massiven Schultern lagen kunstvoll verzierte Morgensterne, und feine Runen pulsieren über Brust und Armen.

Ritter Gwenreit stand auf einer Granitplattform, die über dem Lager thronte. Sein Helm war so hell poliert, dass die Felswand hinter ihm in seinem Visier flackerte. In der rechten Hand hielt er den Griff seines Schwertes, dessen Klinge noch in der Scheide ruhte. Sein Umhang wehte kaum merklich, doch plötzlich schien selbst die Luft stillzustehen. Die Elben und Trolle blickten starr vor sich, als lauschten sie dem Pulsschlag der Erde. Jeder Krieger spürte, dass der Augenblick der Entscheidung nahe war.

Dieser blickte neugierig zum dunklen Eingang des Bergwerks, wo die Geiseln Mixed, Yessa und Morghat in Gefangenschaft gehalten wurden. Ein älterer Elb mit grauem Umhang, aus der Stadt Xamibor stammend, trat langsam auf Gwenreit zu, seine Stimme klang rau und ungeduldig.

„Wann können wir endlich kämpfen? Es wird Zeit, dass Rethor getötet wird. Sein Blut hat zu lange das Land vergiftet.“, fragte er ungeduldig.

Auch die anderen Elben und Lichttrolle wurde nervös und ging hin-und her. Die Armee formierte sich leicht anders.

Gwenreit spürte, wie sein Blick auf dem älteren Elb ruhte, der mit verschränkten Armen am Rand der Granitplattform stand. Jeder Muskel in dem schlanken Körper des Elben wirkte gespannt, als könne er im nächsten Augenblick losstürmen. Sein Gesicht war von tiefen Furchen gezeichnet, die von Jahren unzähliger Schlachten erzählten, und seine schmalen Lippen waren zu einer Linie verhärtet, in der sich Entschlossenheit und Unmut vereinten.

Ein Windstoß trug den Duft von feuchtem Moos und kaltem Stein heran, während Gwenreit tief Luft holte. Seine Brust hob und senkte sich, die Fingerspitzen umklammerten den Griff seines Schwertes so fest, dass die Knöchel weiß wurden. In seinem Inneren wirbelten Gedanken: Zweifel an der Strategie, Sorge um seine Soldaten, aber auch der brennende Wunsch, dem erfahrenen Elben gerecht zu werden.

Im Augenblick des Ausatmens stopfte er alle Empfindungen in einen stummen Schwur. Die Stille im Tal schien sich noch zu verdichten, als wolle sie die beiden Krieger zu einem Dialog zwingen, der Worte nicht, sondern Taten verlangte. Dann hob der Elb langsam eine Augenbraue, und sein Blick traf Gwenreits stählerne Entschlossenheit – ein Wimpernschlag, in dem die Welt stillstand.

„Ich nehme an, dass Fagora gegen Rethor kämpfen wird. Und wenn er tot ist, dann brauchen wir nicht zu kämpfen. Ich mag nicht die Armee in den Tod schicken.“ , erklärte Gwenreit, der Ritter der Königin Fagora zu Sakar.

Ein leises Murren ging durch die Reihen der Krieger – ein Aufbegehren der Macht, das die Stille durchbrach. Dreihundert Elben, darunter fünfzig Lichttrolle mit ihren glitzernden Augen, bereit, den Gottvampir zu blenden bis zu seinem Tod.

Ein kalter Wind strich über die Reihen der Elben und Lichttrolle, während Saradona neben Isanda auf einer Anhöhe stand. Ihr schwerer Mantel spannte sich über die Schultern, die silbernen Runen darauf flimmerten im schwachen Licht des anbrechenden Tages. In ihrer Hand ruhte der Ebenholzstab mit dem funkelnden Sternenquarz, der bei jeder sanften Bewegung ein leises Vibrieren von sich gab. Die Weite des Feldes lag vor ihr, das Herz pochte schneller, als sie spürte, wie die Verantwortung in ihr wuchs.

Isandas ruhige Präsenz neben ihr war wie ein Fels in der Brandung, doch Saradonas Finger zuckten unwillkürlich am Stab. Sie atmete tief ein, spürte das Brennen hinter ihrer Brust, das Zittern in den Knien. Ein flüchtiger Blick zu Isanda, deren sanftes Lächeln und kurzer Blickkontakt Trost spendeten. Mit einem entschlossenen Ausatmen glättete Saradona die Hände, ringelte die Schultern zurück und hob den Blick, bereit, ihre Macht in den Dienst der Armee zu stellen.

Dann sagte Saradona leise zu Isanda, der Oberschwester der Migadsekte.

„Und wenn Fagora verliert, sind wir Untertanen des Gottvampirs, des Bruders des toten Sethur. Fagora muss die Drachenrolle erhalten. Nur so kann sie die Magie der zweiten Linie nutzen. Nur sie kann die Rolle öffnen und Rethor besiegen. Kein anderes Lebewesen kann es. So steht es im Buch Nosphre.“

Das Buch Nosphre, das in den Händen des Hellsehers Nosphre und Königin Fagora war, zitterte unter der kosmischen Magie.

Isanda neigte leicht den Kopf und ließ ihre Augen zärtlich über Saradonas Züge gleiten. Ihr Blick haftete auf der feinen Rundung der Wange, wo das erste Morgenlicht Goldreflexe in die Haut malte, und ruhte lange auf den Augen, in denen noch ein Hauch von Unsicherheit funkelte. Die Lider senkten sich halb, als wolle sie diese Nervosität in einen Schleier aus Wärme einhüllen. Ihre Pupillen weiteten sich kaum merklich, während ein sanftes Lächeln um ihre Lippen spielte und in ihrer Haltung eine unaufdringliche Einladung lag:

„Sie kommt nicht gegen einen Magier der ersten Linie an. Rethor ist von der Supernova beeinflusst worden. Seinerzeit vor tausenden von Jahren und hat nun Magie der ersten Linie.  Unsere Herrscherin kommt vor  allem nicht gegen einen, der durch eine durch Magie  erschaffen wurde. Die Geheimnisse des Universums offenbaren sich in ihm. Auf unserem Mond Odima geschehen seltsame Dinge. Sethur kam von diesem Mond. Dunkle Magie  überschattet unseren Mond von Perna. “

Gwenreit setzte sich erneut auf seinen Stein, während die Migadschwestern vor der Armee standen und in den Himmel blickten. Dort kreiste der Drache Udia, seine Flügel durchbrachen die Sonnenstrahlen von Xuna, während er das Bergwerk Dornfels beobachtete. Feuer schoss aus seinem Maul, während Saradona ebenfalls zum Himmel blickte.

Ein gewaltiger Flügelschlag riss die Luft entzwei. Der riesige, lederne Flügel spannte sich wie ein finsteres Segel vor die Sonne Xuna , und ein Moment stiller Finsternis legte sich über das Land. Ein kalter Luftstrom jagte über das Feld, wirbelte Staub und losgerissene Äste durch die Reihen der Krieger. Die Schattenkante raste voran, kroch über Helme und Rüstungen, bis selbst das gleißende Licht des Tages gedämpft wa

„Er empfängt telepathische Gedanken von unserer Königin. Er wird eingreifen, wenn Fagora Hilfe braucht. Er ist immer für sie da. Früher war Udia bei Nosphre im Vuljunvulkan. Nun gehört Udia unsere Herrscherin.“.

Sanft und bestimmt sprach Saradona, ihre Stimme wie ein leises Flüstern, das Ruhe und Zuversicht in die Reihen trug.

Sie hob ihren Stab, blickte zum Himmel und dann zum Bergwerk, wo Dunkeltrolle und Lichttrolle Rohstoffe abbauten – Edelmetalle, Gold – alles mit Drachen abgeschleppt.

Ein gleißender Blitz zuckte aus dem Kern von Saradonas Ebenholzstab und jagte scharf in den bleigrauen Himmel. Dort zischte er in einer Wolke auf, die in tausend zerspringende Funken zerbarst, als würde die Luft selbst unter der Gewalt der Magie bersten. Ein tiefes Grollen folgte, so gewaltig, dass selbst die Felswände des Tals erbebten und feine Steinchen in Staub verwandelten.

Sekunden später brachen sich dichte Regentropfen in die Stille, prasselten wie metallene Perlen auf Helme und Schilde. Der Boden sog das Wasser gierig auf, löste das Feinmehl aus Sand und Lehm, so dass die Erde unter den Füßen der Krieger in rutschigen Schlamm überging. Ein kurzlebiger Wasserfilm spiegelte die flackernden Blitze wider und ließ das gesamte Tal in einem geisterhaften, pulsierenden Licht tanzen.

Dann, als wäre das Schauspiel nur ein flüchtiger Traum gewesen, riss Saradona die Wolkendecke mit einem leisen Amulettgesang. Ein einzelner Sonnenstrahl der Göttin Xuna brach durch die aufgerissenen Schleier und beleuchtete das Tal mit warmem Gold. Der Regen perlte von Rüstungen und Umhängen, und überall stieg der Duft von nassem Sand und zerdrückten Blumen auf, während die Armee unter dem Segen der Sonne neuen Mut schöpfte.

Isanda schüttelte den Kopf in einer kaum merklichen, dann immer forscher werdenden Bewegung. Ihre dunklen Augen verengten sich, während sich feine Falten zwischen den Brauen bildeten. Die Lippen zogen sich zu einer geraden Linie zusammen, und ein leises Klacken entstand, als sie die Zähne aufeinanderpresste. Jeder Zug ihres buschigen Zopfes, den der Wind umwehte, unterstrich die Entschlossenheit in ihrem Blick.

Mit einem rauen Atemzug trat sie einen Schritt vor, hob die freie Hand und fuhr bestimmt durch die Luft. Ihre Stimme hallte scharf durchs Tal:

„Hör sofort damit auf, Saradona. Du kannst nicht jetzt die Natur beeinflussen. Der Gottvampir wird uns dafür töten oder verwunden. Das will keiner von uns."

In der Ferne, bei den Toren des Bergwerks, erschien eine große Gestalt. Rethor war es in seiner Größe eines Riesen ähnlich.  Sein grüner Vampirkörper war wie eine Lichterscheinung, sein Gebrüll hallte durch das Tal.

Neben dem gewaltigen Riesen wirkte Königin Fagora wie ein zerbrechliches Blatt im Sturm. Ihr schönes Wanderkleid  hing aus der Verzweiflung zerschlissen herab, die einst königlichen Stickereien vom Staub des Schlachtfelds matt erblassend. Ihr Haar war zu Strähnen verklumpt, die Stirn schweißnass, und aus ihren blassen Wangen war jede Spur von königlicher Erhabenheit gewichen

Ende 1. Teil.

2. Teil

das Erdbeben.


Das laute Brüllen des Gottvampirs ließ den Wind aufkommen. Er heulte durch die Reihen der Elben und Lichttrolle, riss Regentropfen von den schwarzen Wolken und peitschte sie gegen gepanzerte Helme und schimmernde Rüstungen. Unter Rethors unheilvoller Macht erbitterte der Boden, zerriss zu tiefen Spalten, die gierig alles verschlangen, was nah genug kam. Einige gefallene Krieger stürzten in diese bodenlosen Abgründe und verschwanden in unendlicher Finsternis.  

Saradona und Isanda hatten ihre Umhänge eng um sich geschlungen und die knorrigen Stäbe erhoben, deren Kristallspitzen im spärlichen Licht zitterten. Mit gepresster Stimme hatte Saradona gerufen:

„Rethor schlägt zurück und wir haben keine Chance gegen ihn. Ein Vampir der ersten Magie steht der negativen Macht zur Verfügung.“

Isanda war stumm neben ihr gestanden, die Augen weit aufgerissen, während jede Faser ihres Wesens erbebte.  

Gwenreit war blitzschnell zur Seite gesprungen, als eine Schlammlawine aus dem zerrissenen Erdreich gegen seine Reihen geschleudert wurde. Er war über einen spitzen Felsen am Rand der Büsche gestolpert und hart auf den knorpeligen Boden gefallen. Keuchend rappelte er sich hoch und fluchte:

„Verdammter… Die Hälfte meiner Leute ist tot! Wie sollen wir gegen so etwas bestehen?“

Unter seinen Händen war die nasse Erde nachgegeben und hatte Freunde und Feinde gleichermaßen verschüttet.  

Dann kehrte drückende Stille ein. Rethor erhob sich inmitten der Chaoslandschaft, sein grüner Leib pulsierte in unheilvollem Leuchten, bis sich die Farbe langsam in ein finsteres Dunkel zurückverwandelte. Mit eisiger Gelassenheit hatte er Fagora angesehen und verkündet:

„Ich werde deine Armee töten und begraben. Keiner hält mich auf. Gewinne ich, wird mir niemand im Weg stehen. Gewinnt ihr, ziehen sich meine Mannen zurück. Ich will zwar herrschen, aber ich will Gnade zu Recht ergehen lassen. “  

Fagora war ehrfürchtig zurückgewichen, hatte die Hände schützend vor der Brust verschränkt und in tränenverhangenen Augen auf die halb begrabenen Elben starrt. Jeder zerbrochene Schild, jedes zerknirschte Schwertgriff hatte ihr Herz bis ins Mark erschüttert. Aus der Ferne hatte sie Gwenreit, Saradona und Isanda erblickt, deren Blicke voll Schmerz und doch ungebrochener Entschlossenheit zu ihr aufgerichtet waren.  

Mit eisiger Stimme hatte sie geflüstert: „Ich werde dich töten und Nytral gleich mit. Dann wird auf Perna die Gerechtigkeit wieder herrschen.“  

Ende.