290. 9 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing, Monica AI und Johannes Schütte

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Königin Fagora.Neue Ära. Gespräch mit Nytral.
258-11.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Deep Seek
Köngin Fagora. Neue Ära .Rückkehr der Vampirkönigin.
255-8 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Deep Seek. Urheber Johannes Schütte https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig [https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR3UofCLLKsamnFC8jAq-NCHNhQMjSyIrucegRdqpy3G6_nV65WLkLsXxHc_aem_GPlChB5SzmuqjstU_DPrNA…
Köngin Fagora.New Ära. Nosphre in der Burg Junkar.
280.40,Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Johannes Schütte Fantasyserien. Königin Fagoras Drachenthron . Gespräch der Liebenden190-6.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4Johannes SchüttePublikum [/fantasyserien-konigin-fagoras-drachenthron-gesprach-der-liebend…
Köngin Fagora. New Ära. Auf der Insel der Drachen. 1.Teil
276-29.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora. KI Bing und Johannes S
Königin Fagora. Das Schwert Viskur. In der Stadt der Elben.
289. 8.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte, KI Bing, Monica KI, Josh Fagora, Podcast .

Salina, die Königin der Vampire, kehrte in ihrer mächtigen Gestalt mit dem schwarzen Drachen Vpir vor den Toren der Burg Junkar ein. Vier Wächter und ein junger Drache standen schweigend Spalier, während fauchende Posaunen vom hohen Bergfried herabklangen. Das schwere Eisentor glitt lautlos beiseite, und Salina stieg von ihrem großen Drachen  hinab auf den roten Teppich, der ihr als einzige Herrscherin gebührte.  Diener hatten den roten Teppich vorher ausgerollt.Er ging bis zur Eingangstür der Burg.

Vizekönig Zaltor, Onkel von Fagora, verneigte sich mit gesenktem Haupt, seine silberne Robe raschelte leise über den die Steine des Empfanghofes.. Die Falten seines Gesichts verrieten Weisheit und eine Spur von Misstrauen, doch seine Stimme war warm, beinahe schmeichelnd.

„Sei willkommen, Salina“, sagte er, und seine Augen, von einem kühlen Grau, musterten sie mit einem Blick, der mehr verbarg als offenbarte. Es war kein offenes Staunen, kein offensichtlicher Respekt – eher ein kalkuliertes Understatement, wie ein Schachspieler, der seine Züge bereits im Kopf hat.

Er trat einen Schritt zur Seite, um ihr den Blick auf die Halle freizugeben, deren Wände mit Reliefs aus der Zeit der ersten Dynastie geschmückt waren. Dann fuhr er fort, mit einem Ton, der beiläufig klang, aber eine unterschwellige Neugier nicht ganz verbergen konnte:

„Wie war die Reise mit Vpir? Ich hörte, er bevorzugt die nördliche Route – rau, aber schneller.“

Salina hob eine Braue, ihre Lippen zu einem feinen Lächeln geformt. Sie wusste, dass hinter Zaltors Frage mehr steckte als bloßes Interesse. Vpir war nicht nur ein erfahrener Reiseführer, sondern ein Freund .

Salina trat näher, ihre Schritte hallten leise auf dem polierten Steinboden, jeder Tritt ein Echo von Entschlossenheit. Ihr Umhang ,aus tiefblauer Leinen, durchzogen von feinen Silberfäden, die im Licht der Sonne Xuna schimmerten , wehte leicht in der kühlen Luft des Empfangshofes.. Ein plötzlicher Luftzug, ausgelöst durch die Öffnung eines Seitentors, ließ ihn kurz aufflattern wie die Schwingen eines nächtlichen Vogels.



„Die Reise war erfolgreich. Fagora hat Rethor im Duell besiegt und unsere Geisel befreit. Doch dann tötete sie Nytral, meinen beliebten Gatten.“

Sie hielt einen Moment inne und ließ die Stille wirken, bevor sie weitersprach: „Ich hege keinen Groll. Fagora wird alles aufklären. Das Schwert Viskur haftet an ihr wie eine Klette. Sie kann es nicht benutzen. “  

Gemeinsam schreiteten sie den roten  Teppich bis zum Torbogen hinauf. An der langen Treppe blieben sie stehen. Dahinter öffnete sich der große Sitzungssaal, in dem bereits Burgbewohner und Ritter auf sie warteten. Durch die hohen Fenster fiel das Goldlicht der untergehenden Sonne, und Zaltor deutete auf einen Steinsims mit Blick über den Burghof.  

„Dann kommt Fagora ins Verlies und darf vorerst nicht regieren“, erklärte Zaltor knapp, seine Stimme wie ein Messer, das langsam durch Samt schnitt.

Er stand nun aufrecht, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, sein Blick fest auf Salina gerichtet. Kein Zucken in seinem Gesicht, keine Regung in den Augen – nur die kühle Entschlossenheit eines Mannes, der seine Entscheidung längst gefällt hatte. Die Worte fielen wie Steine in einen stillen See, und die Wellen, die sie auslösten, waren nicht sichtbar, aber spürbar.

Salina blinzelte einmal, kaum merklich. Der Satz war so nüchtern ausgesprochen, dass man ihn beinahe überhören konnte – und doch war er eine politische Erschütterung.

Salina sah verlegen zu Boden, hob den Blick aber sogleich mit entschlossener Miene:

„Ich werde das Reich und damit den Planeten leiten und das Amt später an Fagora zurückgeben. Ich lasse alle Ritter und Fürsten nach Junkar rufen. Drachen, Menschen, Vampire und alle Bewohner Pernas sollen sich vereinen. Das ist auch Fagoras Ziel. Ich vertraue Fagora, obwohl ich vorher sie umbringen konnte.“  

Sie setzten sich an einen massiven Eichentisch, dessen Oberfläche von Jahrhunderten der Nutzung gezeichnet war – feine Kerben, dunkle Flecken, und kunstvoll eingravierte Muster, die Geschichten aus der Frühzeit des Königshauses erzählten. Die Tischbeine waren wie geschnitzte Greifen geformt, deren Klauen sich in den Steinboden zu krallen schienen, als wollten sie das Gewicht der Gespräche tragen, die hier geführt wurden.

Zaltor nahm Platz am Kopfende, wie es seine Stellung verlangte, während Salina sich ihm gegenüber niederließ. Ihre Bewegungen waren kontrolliert, beinahe zeremoniell, doch ihre Augen blieben wachsam. Zwischen ihnen lag nicht nur Holz, sondern auch ein unsichtbares Netz aus Fragen, Zweifeln und unausgesprochenen Absichten.

Zaltor faltete die Hände langsam vor sich, als würde er ein Ritual vollziehen. Seine Finger – lang, knochig, von feinen Adern durchzogen – legten sich ineinander mit der Präzision eines Mannes, der nichts dem Zufall überließ. Die Bewegung war ruhig, aber bedeutungsschwer, wie das Schließen eines Buches, dessen Inhalt nur er kannte.

Er lehnte sich leicht zurück, der hohe Lehnsessel aus dunklem Ebenholz knarrte kaum hörbar. Das Licht der Wandfackeln warf flackernde Schatten auf sein Gesicht, ließ die Linien um seine Augen tiefer erscheinen, als wären sie von Sorgen oder Berechnung gezeichnet.

„Was ist mit der Drachenrolle? Fagora sollte sie öffnen, um die zweite Stufe der Magie zu erreichen.“  , frage der Vizekönig von Junkar.

Salina senkte den Blick, als wollte sie einen Schmerz verbergen:

„Sie öffnete die Rolle und erlangte die Macht der zweiten Stufe oder Linie.. Doch dann verbrannte die Rolle  im Zweikampf mit Rethor, dem Gottvampir.“

Zaltor schüttelte langsam den Kopf, kaum merklich, doch mit einer Schwere, die den Raum zu verdichten schien. Es war keine impulsive Geste, sondern eine stille Ablehnung, durchdrungen von Enttäuschung, Berechnung , und etwas, das fast wie Müdigkeit wirkte. Seine grauen Haare bewegten sich leicht, als ob selbst die Luft um ihn innehielt.

Als er sprach, war seine Stimme verändert. Der warme Ton, den er zuvor gewählt hatte, war verschwunden. Stattdessen kehrte etwas Kaltes in sie ein – wie Rauch, der aus einem erloschenen Feuer aufsteigt, bitter und grau. Die Worte kamen langsam, mit einer frostigen Klarheit, die keinen Raum für Missverständnisse ließ.

„Dann ist alles verloren. Ich verfasste jene Rolle in der Urzeit, als die Familie Adamus herrschte. Die zweite Rolle muss irgendwo existieren, doch ich weiß nicht, wo. Fagora braucht sie dringend um die zweite Stufe der Magie zu erhalten. Sie muss sie immer wieder lesen. “  

Draußen, jenseits der hohen Fenster des Palasts, kreiste lautlos der uralte Drache Eine gewaltige Silhouette gegen den flammenden Himmel. Seine Schuppen schimmerten in mattem Bronze, durchzogen von Narben und Rissen, die von Jahrhunderten der Schlacht und Herrschaft erzählten. Jeder Flügelschlag war ein monumentaler Bogen, langsam und majestätisch, als würde er die Luft selbst zwingen, ihm zu gehorchen.

Auf seinem Rücken saß eine Reiterin, aufrecht, unbewegt, wie eine Statue aus lebendigem Stahl. Ihr Umhang flatterte im Wind, und das Licht der sinkenden Sonne  Xuna, die alte Himmelswächterin – tauchte sie in ein blutgoldenes Glühen. .

Plötzlich zerriss eine Feuerwolke den Himmel .Ein gleißender Strom aus glühendem Atem, der sich wie ein Komet durch die Wolken fraß. Die Luft vibrierte, und selbst die Mauern des Palasts schienen für einen Moment zu zittern. Die Sonne versank langsam hinter den Zinnen, ihr Licht gebrochen durch die Rauchschwaden, die sich wie Schleier über das Land legten.

Zwei junge Drachen näherten sich aus dem Osten – schlanker, wilder, ihre Schuppen noch hell und unversehrt. Sie flogen kühn, mit jugendlicher Unbekümmertheit, ihre Bewegungen schnell und ungestüm. Doch als sie dem alten Drachen zu nahe kamen, hob dieser einen einzigen Flügel – gewaltig, wie ein Sturmsegel – und schlug ihn mit einer Kraft, die die Luft selbst zerschnitt.

Die jungen Drachen wurden wie Spielzeuge weggeschleudert, taumelten durch die Lüfte, ihre Schreie kaum hörbar im Wind. Einer überschlug sich, der andere trudelte gefährlich nahe an die Felsen. Doch im letzten Moment fingen sie sich – mit einem Ruck, einem Flügelschlag, einem Aufbäumen gegen die Schwerkraft. Sie stabilisierten sich, kehrten in sicherer Entfernung zurück und kreisten nun ehrfürchtig, wie Schüler um einen Meister.

Der alte Drache senkte den Kopf, und die Reiterin hob die Hand ,ein stilles Zeichen, das mehr bedeutete als Worte. Unten im Palast, hinter Glas und Stein, spürte Salina den Druck der Welt, die sich veränderte.