252-5.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und DeepSeek,Urheber Johannes Schütte

Prinzessin Fagora und der gute Drache. 2 Teil der Serie
2,Teil der Serie von Johannes Schütte und KI Bing als Coautor Sie suchen nach einer Fantasy-Serie, die Sie fesselt und verzaubert? Dann sind Sie hier richtig! Wir präsentieren Ihnen Prinzessin Fagora, die erfolgreiche Fantasy-Serie von Johannes Schütte und der KI Bing. Prinzessin Fagora ist eine F…
Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Nosphre kommt.
149-29.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 Fantasyserien. Königin Fagora. Werbung für neue Folgen.Fantasyserien. Königin Fagora. Werbung für neue Folgen.Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagora-werbung-fur-neue-folgen/]Urheber Johannes Josh Schütte. Coautor KI Bing GPT 4. …
Drehbuch Köngin Fagora. Auf den Wiesen der Drachen
Königin Fagoras Artefakt der Macht. Imperia und Zerah.168-18 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagoras-artefakt-der-macht-imperia-und-zerah/]Königin Fagoras Artefakt der Macht. Auf den Wiesen der Drachen.169-19 Teil der Fantasyserie von Jo…
Königin Fagoras Dunkle Macht. Der Magier Sozira.
228-11.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Gemini
Königin Fagora. Die Ära Fagora. Die Krönung.
Teil 248 -1 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.
Königin Fagora. Neue Ära. Zerah und der magische See.
251-4. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.Urheber Johannes Schütte. Königin Fagoras dunkle Magie. Zaltor und Salina.237-20 Teil der erfolgreichen Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Monica KIJohannes SchüttePublikum [/kongin-fagoras-dunkle-magie-zaltor-und-salina/]Prinzessin Fa…


Der Hüterrat von Perna kam an diesem Tag zusammen. Salina, Königin der Vampire, Lysander, der Herr des Geldes, König Horo, Vater von Fagora, Yessa die Elbenkönigin und Fagora als Hüterratsvorsitzende. Die Sitzung fand im Sitzungssaal der Sakarburg statt. Sie saßen alle an einem reich gedeckten Tisch. Der Hüterrat kam vor einiger Zeit das letzte Mal zusammen.

Fagora, wieder in Wanderkleidung, die sie bereits auf ihren Wanderungen trug,  mit Schwert Viskur an der Seite.

Das Schwert Viskur hing schwer an seiner Seite, die mit kunstvollen Gravuren versehene Parierstange spiegelte das flackernde Licht der Fackeln wider. Der Griff war fest umwickelt mit rauem Leder, abgenutzt von vielen Kämpfen und langen Märschen. Als er sich aufrichtete und seine Hand mit einer beiläufigen Geste auf dem Schwertknauf ruhte, wurden seine scharfen, von Erfahrung geprägten Augen sichtbar, die die Versammlung prüfend musterten.

Mit einer Mischung aus Autorität und Gelassenheit eröffnete Fagora die Sitzung, ihre  Stimme ruhig, aber durchdrungen von einer Präsenz, die unmissverständlich klar machte, dass seine Worte Gewicht hatten. Die versammelten Mitglieder des Rates  richteten ihre Aufmerksamkeit auf ihr, während die letzten Geräusche des Raumes verebbten und die Spannung in der Luft spürbar wurde.

"Ich eröffne hiermit die Sitzung. Es ist schon lange her, als wir zusammenkamen. Zunächst möchte ich mitteilen, dass ich eine Tochter habe. Alina wird mein Erbe sein, aber auch Königin von Junkar. Drachen, die es seit Urzeiten der Magier gibt, sind wieder unsere Freunde."

Salina saß aufrecht und konzentriert, ihre Augen fest auf Fagora gerichtet. Während sie  sprach, verrieten die feinen Nuancen ihres Gesichtsausdrucks ihre Gedanken—die leicht angehobenen Augenbrauen zeugten von tiefem Interesse, und als er eine bedeutsame Wendung in seiner Rede machte, erschien ein sanftes, wissendes Lächeln auf ihren Lippen. Die andere Hüterratmitglieder nickten und dann begann Salina, die Köngin der Vampire, zu sprechen.

"Wir gratulieren Dir zur Tochter. Es ist aber meine Pflicht, Dir mitzuteilen, dass der Hüterrat nun regelmäßiger stattfinden muss. Das Klima verändert sich. Die Bauern haben kaum Ernte, die Wirtschaft geht runter, Handwerker und Kaufleute haben es schwerer. Lysander, was sagst Du dazu?"

Der frühere Schattenwolf , der nun Mensch war, hob sein Teeglas mit bedächtiger Ruhe, nahm einen letzten, kleinen Schluck und setzte es mit einer fast lautlosen Bewegung auf den Tisch. Das Keramikglas hinterließ einen feinen, dunklen Ring auf dem Holz, als er es abstellte—ein stummer Zeuge der vielen Gespräche, die hier geführt worden waren.

Seine Augen verengten sich leicht, während er Fagora musterte, seine Miene fest und durchdrungen von einer Strenge, die nicht nur disziplinierte Härte verriet, sondern auch tiefere Emotionen verbarg. Die Falten an seinen Mundwinkeln verrieten die Spuren eines gelebten Lebens voller Entscheidungen, Verluste und Kämpfe, doch in seinen Blicken lag immer noch der Funken jener unerfüllten Vergangenheit, die ihn mit der Königin verband.

Er war nicht nur ein einstiger Freund von Königin Fagora—sie hatten einander einst mit einer Intensität gekannt, die weit über gewöhnliche Freundschaft hinausging. Die Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit waren unauslöschlich, geprägt von Gesprächen, stillen Momenten des Vertrauens und den Jahren der Nähe, die sie fast zu einem Leben als Eheleute geführt hätten. Doch das Schicksal hatte sie auf getrennte Pfade geführt—eine Entscheidung, die ihm immer noch nachhallte, in jedem bewussten Blick und jeder sorgfältig gewählten Geste.

"Ich kann das nur bestätigen. Die Sonne Xuna scheint mehr, Hitze breitet sich aus und Nosphre sieht mehr Sonnenflecken. Unser Geld reicht nicht mehr. Man sagt aber, dass es im Drachenland Drakar Gold und Edelsteine gibt. Wir werden verhandeln müssen." , erklärte er mit trauriger Stimme.

Yessa, die erhabene Elbenkönigin von Unkar, erhob sich langsam von ihrem kunstvoll geschnitzten Stuhl. Ihr Umhang  glitt lautlos über die marmorne Fläche des Bodens, während das silberne Diadem auf ihrer Stirn im flackernden Licht der Fackeln schimmerte. Ihre langen, elfenbeinfarbenen Finger ruhten einen Moment auf der Armlehne, als würde sie sich an der festen Struktur verankern, bevor sie sich ganz aufrichtete.

Ein tiefer Atemzug hob ihre Schultern, doch er war nicht leicht—schwer lag die Last dessen, was vor ihr lag, in ihrer Brust. Ihre Augen, unergründlich und voller Wissen, suchten die Versammlung ab, ihr Blick durchbohrte die Luft wie eine Klinge aus Licht. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, als ob sie einen unausgesprochenen Gedanken festhalten wollte, ehe er hinausdrang.

"Wir müssen verhandeln, aber die Rechte sind bei den Trollen und den Magiern unter Zerah und Saradona."

Fagora streckte langsam die Hand aus und nahm mit bedächtiger Ruhe eine kleine Weintraube vom Teller. Zwischen ihren Fingern lag sie kühl und prall, ein winziges Symbol vergänglicher Süße. Sie rollte sie kurz zwischen Daumen und Zeigefinger, als würde sie einen unausgesprochenen Gedanken darin einfangen, ehe sie sie sanft gegen ihre Lippen führte. Der feine Knack der Haut begleitete das Aroma, das sich auf ihrer Zunge ausbreitete—fruchtig, leicht säuerlich, ein Geschmack, der ihr Erinnerungen an vergangene Zeiten entlockte.

Fagora stand auf und erklärte in die Runde der Hüterratsmitglieder.

"Ich entsende hiermit meine Botschafterin Salina nach Drakar, dem Land der Magier.  Ich nehme an, dass Köngig  Morghat dort ist. Wir wissen von Drakar, dem Magierland, noch nicht viel. Dort ist der Drachentempel und Ausläufer des Nykwaldes der Trolle. Die Trolle haben die Rechte auf das Gold und andere Edelsteine.  Es kann nicht sein, dass nur Drakar vom Gold existiert."

Fagoras Blick ruhte auf Yessa, der Elbenkönigin, während sie mit unerschütterlicher Konzentration zuhörte. Ihre Haltung war aufrecht, ihre Augen fokussiert, und jedes Wort, das fiel, wurde in ihrem Geist abgewogen und geprüft. Sie hatte die Gabe der Stille—eine Art von Präsenz, die nicht durch bloße Worte, sondern durch ihre ruhige Beobachtungskraft Gewicht hatte.

Fagora ließ ihre Gedanken einen Moment schweifen, während sie Yessa musterte. Es war nicht nur die königliche Würde, die sie ausstrahlte, sondern eine tief verwurzelte Entschlossenheit, die in ihrer Haltung lag. Ihre feingliedrigen Hände ruhten ruhig auf dem Tisch, doch ihre Finger bewegten sich minimal, als würde sie innerlich bereits die ersten Schritte einer kommenden Entscheidung abwägen. Das silberne Diadem auf ihrer Stirn reflektierte das flackernde Licht, ein stilles Zeichen ihrer Verantwortung.

Yessa war nicht nur jemand, die mit Bedacht zuhörte—sie war jemand, die Maßnahmen ergreifen konnte. In ihrer stillen Aufmerksamkeit lag eine unbestreitbare Fähigkeit zur Führung. Fagora wusste, dass, wenn es darauf ankam, Yessa nicht zögern würde. Sie wäre in der Lage, einen Entschluss mit der Präzision eines Schwertes zu fällen—klar, unverrückbar, gerecht.

"Yessa, Du wirst Salina begleiten. Sprecht mit Morghat und Mixed. Mixed ist Lichttrollin. Ich kenne sie beide und habe hier einst  vermittelt." , erklärte Fagora und nickte Yessa ein paarmal zu.

Horo, der Vater von Fagora, achtete auf alle Mitglieder des Rates, studierte sie genau. Er war König von Junkar und Großvater von  Tochter Alina.

"Meine Tochter hat recht und Lysander hat recht. Wir müssen verhandeln."

In diesem Augenblick kam Gwenreit herein, der Ritter von Königin Fagora, der versuchte, das dunkle Artefakt zu zerstören.



Er war der oberste Ritter von Königin Fagora, die Tür zum Sitzungssaal der Sakarburg auf. Seine Schritte hallten schwer über den Marmorboden, seine Rüstung war mit Staub bedeckt, seine Stirn von Angst und Erschöpfung gezeichnet. Er rang nach Atem, als hätte er eine lange Reise hinter sich – oder eine beängstigende Begegnung.

Fagora erhob sich sofort von ihrem Platz. Ihre Augen verengten sich, als sie ihn musterte. Sie spürte die Unruhe, die ihn erfasst hatte, und ein beklemmendes Gefühl machte sich in ihrer Brust breit. Sie trat langsam auf ihn zu und sah dann zum Hüterrat. Auch sie wirkte beunruhigt.

„Was ist geschehen, Gwenreit, mein Ritter?“ fragte sie mit fester, aber besorgter Stimme.

Gwenreit schloss kurz die Augen, als ob er einen inneren Sturm bändigen musste. Dann ließ er seinen Blick durch das Fenster schweifen. Draußen gingen die Burgbewohner ihrer Arbeit nach, als wäre nichts geschehen, und hoch oben flogen majestätische Drachen durch den Himmel. Doch die Sonne wirkte heller, fast brennend, und für einen Moment schien es, als ob die ganze Welt unter einem seltsamen, drückenden Licht stünde.

„Das geht Königin Salina etwas an,“ erklärte er schließlich mit ernster Stimme. „Vampire greifen im Land Junkar Menschen an. Einfach so. Ohne Vorwarnung. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Ich komme gerade von Vizekönig Zaltor.“

Salina riss erschrocken die Augen auf. Ein leises Keuchen entfuhr ihr, und noch ehe jemand reagieren konnte, sprang sie mit einer hastigen Bewegung auf. Ihre blassen Finger krallten sich um die Tischkante, ihre Lippen bebten, während sie nach Fagoras Blick suchte.

„Fagora,“ sagte sie mit einer drängenden Dringlichkeit in ihrer Stimme. „Ich muss sofort zu meinem Volk der Vampire reiten. Sie brauchen mich – jetzt!“

Fagora sah Salina lange an, bevor sie sanft ihre Hand auf ihre Schulter legte. Ihr Griff war fest, beruhigend, aber auch voller unausgesprochener Sorgen. Sie hatte nie zuvor Angst in Salinas Augen gesehen – und das war beunruhigender als jede Bedrohung von außen.

„Reite du zuerst zu deinem Volk,“ sagte Fagora schließlich mit tiefer Stimme. „Kläre das, finde heraus, was vor sich geht – und sobald du mehr weißt, sage mir sofort Bescheid.“

Salina nickte knapp, ihre Augen funkelten entschlossen. Ohne ein weiteres Wort eilte sie aus dem Saal, ihre Schritte hallten in den steinernen Gängen nach.

Die Mitglieder des Hüterrates sahen ihr nach, schweigend, nachdenklich – bis die große Tür sich hinter ihr schloss und eine bedrückende Stille über den Raum legte.