249-2.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, KI Monica

Urheber Johannes Schütte

Köngin Fagoras Dunkle Magie . Der schwarze Nebel. und Drehbuch
224. - 7.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Deep S
Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Zerlin und die Drachen.
129-7.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4
Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Zerlin und die Drachen.
129-7.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4
Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Der Vulkan bricht aus.
https://publikum.net/konigin-fagoras-drachenplanet-gesprach-uber-das-artefakt/ 146-26.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT
Königin Fagoras dunkle Magie. Die drei Drachen.
246-28.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Urheber Johannes Schütte
Königin Fagora. Die Ära Fagora. Die Krönung.
Teil 248 -1 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.

**Die goldene Stadt und die Schatten der Bedrohung**  

Die Sonne  tauchte die Elbenstadt Xamibor in ein warmes, goldenes Licht, als wären ihre  Straßen mit flüssigem Gold übergossen. Die hohen Türme der Elbenburg  spiegelten sich in den schimmernden Dächern der Häuser wider, und der  Duft von exotischen Gewürzen, gebraten Früchten und frischem Brot hing  in der Luft. Über den belebten Straßen zogen majestätische Drachen ihre  Kreise, ihre schuppigen Flügel warfen gewaltige Schatten auf das  Pflaster.  

Saradona und Isanda schritten durch das Gewimmel,  vorbei an Marktständen, an denen Elben, Menschen und andere Wesen ihre  Waren feilschten. Eine Elbenhändlerin mit silbernem Haar bot schimmernde  Edelsteine aus den Minen von Pernas an, während ein bärtiger Zwerg  lautstark die Schärfe seiner magisch geschmiedeten Klingen pries. Doch  die beiden Frauen hatten keine Zeit für solche Vergnügungen. Ihr Ziel  war die Elbenburg, und ihre Mission war dringend.  

### **Die Begegnung mit dem König**  

Die  kühle Stille des großen Sitzungssaals umfing sie, als sie die schweren  Eichentore hinter sich schlossen. Die Säulen aus silbrigem Elbenholz  ragten bis in die gewölbte Decke empor, ihre Oberfläche von uralten  Runen durchzogen, die im sanften Licht der schwebenden Magielichter  glimmten. Am anderen Ende des Raumes trat König Gwendor aus dem Schatten  eines gewaltigen Wandteppichs hervor. Sein Gesicht war gezeichnet von  Müdigkeit, seine sonst so prächtigen Gewänder wirkten schlicht, fast  vernachlässigt.  

„Saradona? Isanda?“ Seine Stimme hallte durch  den leeren Saal, überrascht und doch erleichtert. „Ich habe euch nicht  erwartet. Ich dachte, ihr wärt bei der Krönung von Fagora.“  

Isanda straffte die Schultern, ihr Rücken gerade wie ein gespannter Bogen, während sie dem König direkt in die Augen sah. Ihr Blick war fest, unerschütterlich, ohne jegliches Zögern—eine Mischung aus Respekt und unbeugsamer Entschlossenheit lag darin, als wäre dieser Moment eine Prüfung ihrer eigenen Stärke. Das Licht der hohen Fackeln an den Wänden warf tanzende Schatten über ihr Gesicht, betonte die scharfen Konturen ihrer Wangenknochen und das leichte Zittern ihrer Lippen, das sie sogleich mit einem festen Atemzug unterdrückte.

„Fagora  ist Drachenkönigin. Sie hat ihre Tochter Alina geboren und ist nun  Mutter. Doch ihre Krönung bedeutet auch Gefahr.“,sagte Isanda.

Sie ließ sich in einen  der kunstvoll geschnitzten Stühle fallen und griff nach dem goldenen  Kelch, den ein schweigsamer Diener vor sie hinstellte. Der Wein darin  war dunkel wie Rubin und duftete nach reifen Beeren und einem Hauch von  Magie.


Gwendor ließ sich schwerfällig auf den Stuhl gegenüber nieder, sein kräftiger Körper schien für einen Moment die alten Holzbeine auf die Probe zu stellen. Mit einer langsamen, fast rituellen Bewegung hob er sein Glas, das Licht der flackernden Kerzen spiegelte sich in der tiefgoldenen Flüssigkeit darin.

„Auf Fagora und Alina“, sprach er mit einer Stimme, die zugleich fest und gedämpft klang, als trüge sie die Last eines unausgesprochenen Gedankens. „Mögen sie lange regieren.“

Er führte das Glas an die Lippen, nahm einen bedachten Schluck, ließ den schweren, würzigen Geschmack des Getränks kurz auf der Zunge verweilen, bevor er es schluckte.

„Aber sagt mir, was führt euch  zu mir? Die Drachen sind friedlich – ich dachte, der Frieden würde nun  endlich bestehen.“  

Saradona verschränkte die Hände auf dem Tisch, ihre schlanken Finger fest ineinander verhakt, während ihre dunklen Augen im flackernden Licht der Kerzen aufblitzten. Die sanfte Glut der Flammen warf wechselnde Schatten über ihr Gesicht, ließ ihre entschlossene Miene für einen Moment weich erscheinen, nur um sie im nächsten wieder mit unerschütterlicher Bestimmtheit zu umrahmen. Ein kaum merkliches Zucken ihrer Lippen deutete an, dass sie tief in Gedanken versunken war—ein Gedanke, so intensiv, dass er ihre gesamte Haltung beeinflusste.

„Es gibt mehr als nur  die Drachen, Gwendor. Unsere Magie hat uns gewarnt. Sethurs Bruder,  Rethor, wird bald kommen. Er wird versuchen, die Macht an sich zu reißen  – und Fagora ist in Gefahr.“  

Ein Schatten glitt über Gwendors  Gesicht. Er stützte die Ellbogen auf die Tischplatte und rieb sich die  Schläfen, als versuche er, eine unsichtbare Last abzuschütteln.

„Ich  dachte, Fagora könne sich selbst verteidigen. Sie hat Sethur und Zerlin  besiegt – warum sollte Rethor anders sein?“  

„Weil wir nicht  wissen, welche Waffen Gottvampir Rethor besitzt“, entgegnete Saradona leise. „Er könnte  dunklere Kräfte haben, als wir erahnen. Deshalb bitten wir dich: Lass  uns den magischen Nebel von Scunia wieder errichten. Er wird uns vor  Feinden schützen und Fagora einen Rückzugsort bieten, falls sie  angegriffen wird. Wie damals zu Zeiten von Scunia, als wir uns vor Feindne schützten.“  

### **Die Entscheidung und das Erbe der Alten**  

Gwendor  schwieg lange. Seine Gedanken schienen weit fort, vielleicht bei seiner  Gemahlin Yessa, die noch immer in den fernen Südländern  in der Sakarburg weilte.  Schließlich atmete er tief ein und hob den Blick.

„Ich befürworte es.  Doch der Nebel muss mehr sein als nur ein Schutzschild. Er muss eine  Verteidigung sein. Wir dürfen nicht nur warten. Wir müssen vorbereitet  sein.“  

Die drei erhoben sich und verließen den Saal, traten  hinaus in den Innenhof der Burg. Dort stand er, der große Elbenbaum –  seine Wurzeln gruben sich tief in die Erde wie die Adern eines  lebendigen Wesens. Neben ihm thronte die Statue der früheren Königin  Scunia, aus grün schimmerndem Stein gehauen, ihre Hände zum Himmel  erhoben, als wolle sie die Sterne selbst umarmen.  

In ehrfürchtiger Stille sanken Saradona, Isanda und Gwendor auf die Knie, ihre Gesichter von einer Mischung aus Ehrfurcht und Demut gezeichnet. Saradona legte eine Hand auf ihr Herz, als wolle sie die ungeheure Bedeutung dieses Moments festhalten, während Isanda ihre Augen sanft schloss, den Atem flach, ganz in der Gegenwart versunken. Gwendor hingegen hielt seinen Blick fest auf das überwältigende Wesen gerichtet, das vor ihnen stand—eine Erscheinung von solcher Größe und Macht, dass selbst die kühnsten Krieger seines Volkes in stiller Anerkennung verstummt wären.

Die Luft war schwer von einer geheimnisvollen Energie, die den Boden unter ihnen sanft vibrieren ließ. Jeder Atemzug schien die Atmosphäre noch dichter zu machen, als ob die gesamte Welt diesen Augenblick innehielt, gespannt auf das, was als Nächstes geschehen würde.

„Möge uns die frühere  Königin beschützen“, flüsterte Saradona, während ein sanfter Wind durch  die Blätter des Baumes strich, als hätte Scunia ihre Worte erhört.  

Doch  selbst in diesem Moment des stillen Gebets spürten sie es: Ein neuer  Kampf würde bald beginnen. Und diesmal war der Feind nicht sichtbar – er  lauerte in den Schatten, bereit, hervorzubrechen, sobald die Zeit reif  war.  

Und die Zeit war nahe.

Ende.