







307-10.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing, Monica AI und Urheber Johannes Schütte
🦇 Die letzte Reise der Königin Salina
Der Nebel lag schwer über dem Friedhof von Junkar. Wie ein atmender Schleier kroch er zwischen den uralten Grabsteinen hindurch, verschluckte die Schatten der versammelten Wesen und ließ nur das matte Flackern der Fackeln sichtbar. Der Mond Odima hing wie ein silbernes Auge über der Burg, stumm und wachsam.
Zehn Fackelträger schritten schweigend voran, ihre Schritte hallten dumpf auf dem feuchten Stein. Dahinter folgte der Sarg, aus dunklem Obsidian gefertigt, mit silbernen Gravuren der Wehungen von Perna – Zeichen der Weisheit und des Schutzes. Die Luft war schwer, nicht nur vom Nebel, sondern von der Trauer, die wie ein Bann über dem Ort lag.
Fagora, die Herrscherin des Planeten, ging mit gesenktem Haupt hinter dem Sarg. Ihre Robe war tiefschwarz, durchzogen von violetten Adern, die im Mondlicht pulsierend leuchteten. Neben ihr schritten Zaltor, der Vizekönig von Junkar, und zwei seiner treuesten Berater, deren Gesichter von tiefen Sorgenfalten geprägt waren. Die Gruppe bewegte sich langsam durch die prachtvoll geschmückte Vampirfriedhof. Dann folgte Donkrar, der neue Herrscher der Vampire. Donkrar trug eine Rüstung aus Knochenstahl, sein Blick war fest, doch seine Augen verrieten Schmerz.
Kein Wort wurde gesprochen. Selbst die Tiere des Waldes schienen zu schweigen. Der Wind, der sonst durch die Baumkronen rauschte, war verstummt, als hielte die Natur den Atem an.
Hinter ihnen folgten Pascara und Yessa, zwei der engsten Vertrauten Salinas, sowie der hohe Priester Talor, dessen Stab aus Drachenschuppe und Blutstein bestand. Sie alle trugen das Symbol der Dracosa – eine silberne Träne auf schwarzem Grund.Talor war der Bruder von Königin Yessa, der Elbin aus Xamibor.
Die Prozession erreichte die Gruft der Familie Dracosa, wo die alten Steinmauern Geschichten von vergangenen Jahrhunderten erzählten. Ein kühler Wind zog durch die düsteren Hallen, und die Fackeln warfen flackernde Schatten auf die verzierten Wände. Die Anwesenden hielten inne, als ein leises Flüstern die Stille durchbrach, wie ein Echo aus einer längst vergessenen Zeit.. Die Tür öffnete sich mit einem tiefen Grollen, als hätte die Erde selbst den Atem angehalten. Zwei Vampire und zwei Drachenmenschen hoben den Sarg und trugen ihn in die Tiefe. Die Gruft war von uralten Runen bedeckt, die im Licht der Fackeln zu flimmern begannen.
Donkrar trat vor. Er entkorkte eine Flasche mit dem rituellen Wein der Nacht, trank einen Schluck und klebte den Rest auf den Sargdeckel. Dann sprach er mit fester Stimme:
„Möge die Dunkelheit dich behüten, möge die Stille deinen Geist umhüllen. In dieser Stunde des Übergangs bist du weder hier noch dort, weder lebendig noch tot. Wir ehren dein Opfer und deinen Mut.“
Die Anwesenden hielten den Atem an, während ein leises Knistern durch die Luft ging. Der Sargdeckel begann, leicht zu vibrieren, und ein kalter Windhauch zog durch die Kammer. Donkrar hob die Hände, seine Augen geschlossen, und murmelte weitere Worte, die in einer alten, längst vergessenen Sprache gesprochen wurden.
„Ruhe in Frieden, Salina. Du hast uns durch die Wehungen von Perna geführt, mit Weisheit und Mut. Du warst eine Brücke zwischen den Völkern, eine Freundin der Drachen, der Schatten und des Lichts. Ich trete in deine Nachfolge – nicht um dich zu ersetzen, sondern um dein Vermächtnis zu ehren.“
Ein leises Raunen ging durch die Menge, doch niemand sprach. Die Spannung lag schwer in der Luft, als ob alle den Atem anhielten und auf das Unvermeidliche wartete
Fagora trat hervor. Ihre Stimme war klar, aber von Trauer durchdrungen. Tränen flossen über ihr Gesicht und sie rang nach Fassung.
„Sie war meine beste Freundin. Mehr als das – sie war das Herz unseres Reiches. Möge ihr Geist über uns wachen, und möge ihre Güte in uns weiterleben. Sie wurde Opfer einer höhere Macht und war stark genug, um ihr Volk mit uns zu vereinen. Niemals wird mein Gedanke an sie weichen. Salina stand mir immer bei, auch im Kampf gegen das Böse. “
Ein Windstoß fuhr durch die Gruft, ließ die Fackeln flackern. Für einen Moment glaubten einige, Salinas Silhouette im Nebel zu sehen – aufrecht, lächelnd, frei.
Dann wurde der Sarg versiegelt. Die Gruft schloss sich mit einem dumpfen Knall. Die Versammelten verneigten sich, einer nach dem anderen, und verließen schweigend den Friedhof.




Ende
Die letzte Reise der Königin Salina
Wichtige Punkte
- Der Nebel und die düstere Atmosphäre auf dem Friedhof von Junkar symbolisieren die Trauer um Königin Salina.
- Die Prozession, bestehend aus Vampiren, Drachenmenschen und anderen Wesen, begleitet den Sarg aus Obsidian zur Gruft der Familie Dracosa.
- Donkrar, der neue Herrscher der Vampire, führt ein rituelles Abschiedszeremoniell durch, um Salina zu ehren.
- Fagora drückt ihre tiefe Trauer aus und beschreibt Salina als Herz des Reiches und als Brücke zwischen den Völkern.
- Die Gruft wird feierlich verschlossen, und die versammelten Wesen verlassen schweigend den Friedhof.
. Führungsstärke und Weisheit
- Salina wird als weise Herrscherin beschrieben, die ihr Volk mit Mut und Einsicht geleitet hat. Sie war eine Brücke zwischen verschiedenen Völkern und Kulturen, was auf ihre diplomatischen Fähigkeiten hinweist.
2. Einheit und Frieden
- Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung der verschiedenen Rassen und Nationen, insbesondere zwischen Drachen, Vampiren und anderen Wesen. Ihre Fähigkeit, Frieden zu stiften, wird als zentral für ihr Erbe angesehen.
3. Symbol der Hoffnung
- Salina wird als Licht in dunklen Zeiten dargestellt. Ihre Güte und Stärke inspirierten andere, und sie wird als ein Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts betrachtet.
4. Opferbereitschaft
- Ihr Tod wird als Opfer einer höheren Macht interpretiert, was ihre Hingabe an ihr Volk und ihre Bereitschaft, für das Wohl anderer zu kämpfen, unterstreicht.
5. Einfluss auf Nachfolger
- Donkrar, ihr Nachfolger, erklärt, dass er nicht versucht, sie zu ersetzen, sondern ihr Vermächtnis zu ehren und fortzuführen, was zeigt, wie tiefgreifend ihr Einfluss war.
Insgesamt bleibt Salinas Vermächtnis durch die Erinnerungen derjenigen, die sie gekannt haben, und durch die Werte, die sie verkörperte, lebendig
. Führungsstärke und Weisheit
- Salina wird als weise Herrscherin beschrieben, die ihr Volk mit Mut und Einsicht geleitet hat. Sie war eine Brücke zwischen verschiedenen Völkern und Kulturen, was auf ihre diplomatischen Fähigkeiten hinweist.
2. Einheit und Frieden
- Sie spielte eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung der verschiedenen Rassen und Nationen, insbesondere zwischen Drachen, Vampiren und anderen Wesen. Ihre Fähigkeit, Frieden zu stiften, wird als zentral für ihr Erbe angesehen.
3. Symbol der Hoffnung
- Salina wird als Licht in dunklen Zeiten dargestellt. Ihre Güte und Stärke inspirierten andere, und sie wird als ein Symbol der Hoffnung und des Zusammenhalts betrachtet.
4. Opferbereitschaft
- Ihr Tod wird als Opfer einer höheren Macht interpretiert, was ihre Hingabe an ihr Volk und ihre Bereitschaft, für das Wohl anderer zu kämpfen, unterstreicht.
5. Einfluss auf Nachfolger
- Donkrar, ihr Nachfolger, erklärt, dass er nicht versucht, sie zu ersetzen, sondern ihr Vermächtnis zu ehren und fortzuführen, was zeigt, wie tiefgreifend ihr Einfluss war.
Insgesamt bleibt Salinas Vermächtnis durch die Erinnerungen derjenigen, die sie gekannt haben, und durch die Werte, die sie verkörperte, lebendig.