313-16 Teil der Fantasyserie von Josh Fagaro, KI Bing, Monica AI und Johannes Schütte. Die Geschichte entführt die Leser in eine Welt voller Magie, Abenteuer und unerwarteter Wendungen. Während sich die Charaktere durch komplexe Herausforderungen kämpfen, enthüllen sich Geheimnisse, die das Schicksal der gesamten Welt verändern könnten.
Podcat Monica AI Fagora. Muss man sich leider anmelden!!!!!






Am frühen Morgen stand Fagora auf und ging zum Bett von Alina. Ihre Tochter schlief noch, die Hände leicht gefaltet, das Gesicht friedlich. Fagora wollte sich intensiv um sie kümmern, doch die Pflicht rief. Ihr Gatte Pascara saß bereits am Frühstückstisch im Nebenzimmer. Er war zuvor in der Pyramide seines verstorbenen Vaters gewesen um dort zu trauern. Dort hatte einst Gottvampir Sethur gelegen, bis er auf Wunsch von Vampirfürst Nytral umgebettet wurde. Pascara blickte kurz auf, als Fagora den Raum betrat, doch sie hatte keine Zeit.
Sie eilte in den Sitzungssaal, der direkt neben dem Esszimmer lag. Dort warteten bereits ihr Vater Horo Adamus und Saradona vor einem großen Esstisch. Beide sollten mit Fagora zum Vulkan Vuljun fliegen. Draußen kreisten zwei Drachen um die Burg, und die Sonne Xuna schien hell über die Türme.
Fagora trat mit einem freundlichen Lächeln auf Saradona zu, die neben Horo stand.
„Ich freue mich wirklich, dass du gekommen bist“, begann sie mit warmer Stimme. „Deine Anwesenheit ist für mich von großer Bedeutung. Ich brauche deine Magie und dein Wissen, um die Herausforderungen, die vor uns liegen, zu bewältigen.“
Dann kniete sie kurz vor ihrem Vater nieder, ihre Augen voller Entschlossenheit, aber auch von einer leichten Besorgnis geprägt.
„Vater“, begann sie mit fester Stimme, „ich brauche auch deine Hilfe wegen Oseka. Sie ist eine mächtige und unberechenbare Gegnerin, und ich weiß leider zu wenig über sie, um sie effektiv aufzuhalten.“
Sie senkte den Blick, als ob die Schwere ihrer Worte sie für einen Moment überwältigte.
„Ich habe von ihren Fähigkeiten gehört, aber die Geschichten sind vage und oft widersprüchlich. Was ich weiß, ist, dass sie die Macht hat, die Elemente zu manipulieren und die Gedanken der Menschen zu beeinflussen. Das macht sie besonders gefährlich, denn niemand kann sich sicher fühlen, wenn sie in der Nähe ist.Ich habe die Aufgabe, sie zu stoppen, bevor sie noch mehr Chaos anrichten kann. Doch ohne dein Wissen und deine Erfahrung fühle ich mich verloren. Du hast schon so viele Kämpfe gegen dunkle Mächte geführt. Bitte, Vater, teile dein Wissen mit mir, damit ich besser vorbereitet bin.
Sie setzten sich an den langen, mahagonifarbenen Sitzungstisch, dessen Oberfläche im Licht der flackernden Kerzen glänzte. Die Atmosphäre war von einer gewissen Anspannung durchzogen, während die Diener, in schlichte, elegante Gewänder gekleidet, leise Brot und dampfenden Elfentee auf den Tisch brachten. Mit gesenkten Köpfen und ohne ein Wort zu verlieren, platzierten sie die Speisen vor den beiden Frauen, bevor sie sich zurückzogen.
Saradona wandte sich Fagora zu, ihre Augen leuchteten vor Entschlossenheit und Klarheit.
„Fagora“, begann sie, „der Arthassee ist noch gefroren. Imperia hat versucht, ihn zu enteisen – und das nicht ohne den Einsatz ihrer mächtigen Magie. Aber sie schaffte es nicht und wurde zu Boden geschleudert.“
Fagora nahm sich einen Laib Brot, schnitt ein Stück ab und kaute langsam, während sie über die Situation nachdachte. Der Geschmack des frisch gebackenen Brotes war angenehm, doch ihr Geist war von Sorgen und strategischen Überlegungen erfüllt. Sie blickte auf das dampfende Elfentee, dessen Aroma den Raum erfüllte, und ließ sich von der warmen Atmosphäre ein wenig beruhigen.
Nachdem sie ihr Stück Brot heruntergeschluckt hatte, wandte sie sich ernsthaft an Saradona.
„Ich brauche die Drachenrolle und das Artefakt“, erklärte sie mit fester Stimme. „Nur Eisdrachen können die erste Stufe der Magie übertragen, und Oseka weiß das sicherlich.“
Sie lehnte sich zurück und betrachtete Saradona, während sie die Bedeutung ihrer Worte betonte. „Die Drachenrolle enthält uralte Geheimnisse und Rituale, die notwendig sind, um die Verbindung zu den Eisdrachen und den anderen Drachen herzustellen. Ohne sie wird es unmöglich sein, die erste Stufe zu erreichen. Wir müssen sicherstellen, dass Oseka uns nicht zuvorkommt. Sie ist clever und hat ein Gespür für alles, was mit Magie zu tun hat.“
Horo Adamus saß an einem kunstvoll verzierten Tisch, der mit feinen Stoffen und edlen Geschirr gedeckt war. Er hob den glänzenden Silberbecher an, dessen Oberfläche im Licht der Kerzen schimmerte. Mit einer eleganten Bewegung führte er den Becher an seine Lippen und nahm einen tiefen Schluck des aromatischen Tees. Der warme, würzige Geschmack breitete sich angenehm in seinem Mund aus und erfüllte ihn mit einem Gefühl der Ruhe.
Nach dem ersten Schluck stellte er den Becher behutsam auf den Tisch und griff nach einer kleinen Schale, die mit saftigen Weintrauben gefüllt war.
„Was willst du von mir, Tochter?“, fragte er. „Oseka ist meine erste Tochter von deiner Mutter Gwenofar. Sie wurde zehn Jahre vor dir geboren. Alles verlief gut und sie war eine gute Tochter. Aber als du auf die Welt gekommen bist und wir dir den Thron gaben, wurde sie eifersüchtig. Sie ließ sich mit dunklen Mächten ein und wandte sich an Sethurs. Zaltor verbannte sie nach Praktar. Dort lernte sie Rethor und drei Eisdrachen kennen. Diese übertrugen ihr die erste Stufe der Magie. Sie flog nach Junkar mit einem Urdrachen und sah dich in der Ferne, wie du herrschen darfst. Und das machte sie so böse. Das ist alles.“
Fagora stand auf, ging zum Hoffenster und erblickte ihren Drachen Udia, der alles beobachtete. Dann wandte sie sich an Horo.
„Du musst mit ihr reden, du bist ihr Vater und sie erkennt dich an. Wenn ich versage, musst du mit ihr sprechen und überzeugen. Es muss eine Möglichkeit geben, sie zu bekehren, sonst müsste ich sie töten. Oseka soll wieder aufgenommen werden, und wir werden sehen, wie sie sich entwickelt. Oseka wird mir helfen, den Arthrassee zu enteisen und auch die Salinaburg.“
Ihr Vater schmunzelte bescheiden und blickte zu dem großen, kunstvoll gerahmten Bild, das über dem Kamin hing. Das Gemälde war ein eindrucksvolles Porträt, das die Gesichter von Horo, Gwenofar und der Tochter Oseka in lebendigen Farben festhielt.
„Dort abgebildet sind deine Mutter, Oseka und ich. Ich hätte sie zur Thronfolgerin machen sollen, aber es war der letzte Wunsch deiner Mutter Gwenofar, daß du es wirst. Ich wollte ihren letzten Wunsch erfüllen und gab nach. Leider verstarb Gwenofar bei deiner Geburt. Ich werde daher mitkommen und ihr das sagen.“
Saradona legte ihre Hände auf den Tisch, ihre Finger sanft und elegant ausgebreitet. Der Tisch war aus dunklem, poliertem Holz und trug die Spuren vieler Zauberrituale und magischer Gespräc
„Dann ist es beschlossen. Wir reisen gemeinsam. Die Sonne steht hoch, und der Weg zum Vulkan ist weit. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“
Fagora nickte. Sie spürte die Schwere der Entscheidung, doch zugleich auch eine leise Hoffnung. Der Duft des Elfentees hing noch in der Luft, während draußen die Drachenflügel rauschten.
Saradona, Fagora und Horo planten ihren Flug zur Mittagszeit. Sie wollten auf dem Rücken von Udia reisen. Die Diener bereiteten den Hof vor, banden die Gurte und legten die Sättel für die Reise bereit. Udia stand reglos, sein Blick fest auf Fagora gerichtet. Seine Schuppen glänzten im Licht der Sonne Xuna, doch in seinen Augen lag ein Glanz, der mehr verriet, als er zeigen durfte.
Fagora trat näher und legte die Hand an dem Hals der Drachen Udia. Die Kälte, die von ihm ausging, war durchdringend und ließ ihr Herz schneller schlagen. Sie ahnte, dass er mehr wusste, als er preisgab. Sein geheimnisvoller Blick und die Dunkelheit in seinen Augen verstärkten ihr Gefühl der Unruhe.
Doch inmitten dieser Spannung war da Udia, ihr Urdrache und Oberhaupt der Drachen auf Perna. Im Innenhof der Burg, umgeben von hohen Mauern und dem flüsternden Wind, schimmerte Udia in goldenen Schuppen. Seine majestätische Präsenz erfüllte den Hof mit einer ergreifenden Kraft.
Doch Udia hatte ein Geheimnis.


Fagora bereitet sich auf eine gefährliche Mission vor, bei der sie die Unterstützung ihres Vaters Horo Adamus und der Magierin Saradona benötigt. Die Hauptbedrohung ist Oseka, Fagoras ältere Schwester, die durch dunkle Kräfte und Eisdrachen mächtig geworden ist. Oseka ist von Eifersucht und Hass auf Fagora getrieben, da diese den Thron geerbt hat. Fagora plant, Oseka entweder zu bekehren oder zu stoppen, um Chaos zu verhindern. Zusammen mit ihrem Vater und Saradona reist sie zum Vulkan Vuljun, um die Drachenrolle und das Artefakt zu nutzen, die für die Magie der Eisdrachen entscheidend sind. Ihr Drache Udia spielt dabei eine zentrale Rolle, da er mehr zu wissen scheint, als er offenbart.
Wichtige Punkte
- Fagora bereitet sich auf eine Mission vor, um Oseka zu stoppen, die durch dunkle Kräfte gefährlich geworden ist.
- Oseka ist eifersüchtig auf Fagora, da diese den Thron geerbt hat, und nutzt ihre magischen Fähigkeiten, um Chaos zu verursachen.
- Fagora, Horo und Saradona planen, zum Vulkan Vuljun zu reisen, um die Drachenrolle und das Artefakt zu sichern.
- Der Drache Udia, Fagoras treuer Begleiter, scheint ein Geheimnis zu haben, das für die Mission wichtig sein könnte.