311-14.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing. Monica AI und Urheber Johannes Schütte
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Die Rückkehr der Vampirkönigin .....Podcast









Die Sonne Xuna hatte den Himmel den ganzen Tag über in ein flammendes Gold getaucht, während der Vulkan Nosphre – sonst ein grollender Wächter der Region – in unheimlicher Stille verharrte. Kein Rauch, kein Zittern, nur die schweigende Präsenz eines schlafenden Giganten.
In der gewaltigen Haupthöhle, verborgen tief im Inneren des Berges, flackerte grünes Licht über die zerklüfteten Felswände. Es war kein gewöhnliches Licht – es pulsierte, lebte, schien aus den Kristallen selbst zu strömen. Tausende von ihnen sprossen aus dem Gestein wie stachelige Pflanzen, manche so klein wie Kiesel, andere groß wie Baumstämme, ihre Facetten warfen kaleidoskopische Muster auf den Boden.
Im Zentrum der Grotte erhob sich die Statue Ashonars, des uralten Feuergottes. Aus schwarzem Obsidian gemeißelt, ragte sie über alles hinweg. Ihre Hörner, spiralförmig und mit Runen bedeckt, bohrten sich in die Dämmerung der Höhle wie drohende Finger. Die Augen der Statue glühten schwach – als würde ein schlafendes Bewusstsein dahinter lauern.
Zwei Lichttrolle standen reglos davor, ihre schlanken Körper von Smaragdlicht durchdrungen. Ihre Haut schimmerte wie flüssiges Glas, durchzogen von Adern aus Licht. Der eine – etwas größer, mit einem Stirnreif aus Mondstein – trat langsam vor. Mit einer anmutigen Bewegung verneigte er sich tief, seine langen Finger berührten beinahe den Boden. Ein leises Summen erfüllte die Luft, als hätte die Höhle selbst auf diese Geste gewartet.
„Willkommen Nosphre. Mein Name ist Mixed und ich bin die Königin der Lichttrolle. Ich bin hier um auf die Drachenrolle und das Artefakt von Zaltor aufzupassen.“
Nosphre musterte sie ruhig. Seine Augen, so alt wie die Wände des Vulkans, funkelten im Halbdunkel. Der Boden unter ihren Füßen vibrierte leicht, als ob der Vulkan selbst ihren Atem spürte. Eine seltsame Stille lag in der Luft, unterbrochen nur vom gelegentlichen Knacken der glühenden Steine.
„Ist die zweite Drachenrolle hier noch sicher, oder gab es Diebe?“, fragte der Hellseher die beiden Lichttrolle.
Mixed nickte bedächtig und bewegte sich weiter, geführt von einem mächtigen Elbhirsch, dessen Geweih in den grünen Strahlen glänzte. Sie führten Nosphre durch einen schmalen Gang, wo die Luft vom fernen Grollen des Vulkans bebte.
Vor ihnen erhob sich ein majestätischer, steinerner Altar, der aus uralten, verwitterten Steinen erbaut war. Auf diesem Altar ruhte ein kunstvoll gefertigter Schrein, dessen Oberfläche mit filigranen Mustern und mystischen Symbolen verziert war. Die Edelsteine, die in das Holz eingelassen waren, schimmerten verheißungsvoll in den sanften Lichtstrahlen, die durch die schmalen Fenster des Tempels fielen.
Als Mixed den Deckel des Schreins anhob, strömte ein rötliches Licht hervor, das wie ein lebendiger Strom wirkte. Es umhüllte alle Anwesenden und ließ ihre Schatten an den Wänden tanzen.
„Die Drachenrolle wird wie immer gut bewacht. Ein Dieb kann sie stehlen, aber beim Lesen erfüllt tödliche Magie sein Inneres. Nur Fagora kann und soll sie lesen, in Namen ihres Onkels Zaltor. Dabei wird sie die erste Stufe der Magie erreichen.“
Auf einem samtroten Kissen ruhte die Schriftrolle, verziert mit einem Drachenkopf aus reinem Gold und Runen, die erst beim Lesen zu glühen begannen. Nosphre lächelte leise, während er die Runen studierte. Runen der Urzeit von Perna, als es nur Fabelwesen und Drachen gab.
„Die erste Rolle war auch hier“, begann Nosphre mit ernster Stimme und blickte in die Runde. „Elbenkönigin Scunia bewahrte sie in den tiefen Gewölben ihres Palastes, wo sie von magischen Schutzzaubern umgeben war. Doch die Zeiten änderten sich, und Fagora, in einem Anfall von Wut und Verzweiflung, verbrannte sie schließlich in ihren eigenen Händen. Der Anblick der lodernden Flammen, die die uralten Schriftzeichen verschlangen, war ein schmerzhaftes Schauspiel für alle, die die Rolle kannten.“
Er machte eine kurze Pause, um die Wirkung seiner Worte zu verstärken. „Jetzt fürchte ich, dass Fagoras Schwester, die ebenso ehrgeizig wie skrupellos ist, versuchen wird, die Rolle zu stehlen. Sie hat bereits die erste Stufe ihrer magischen Ausbildung erreicht und ist damit in der Lage, dunkle Mächte zu beschwören. Ihr Hunger nach Macht könnte sie dazu treiben, alles zu riskieren, um das zu erlangen, was ihr zusteht.“
Ein kalter Luftzug wehte durch die dunkle Höhle und ließ die Wände aus schimmerndem Gestein erzittern. Dieser frische Hauch kontrastierte stark mit der glühenden Hitze des fließenden Magmas, das in einem tiefen Graben pulsierte und leise vor sich hin brodelte.
„Davon weiß ich nichts. Ich kenne nur Fagora und begleitete sie oft, vor allem im Bergwerk Dornfels, was ihr und dem Troll Morgath gehört.“ sagte Mixed und schloss den Schrein behutsam.
Im Halbdunkel zeichnete sich die zweite Lichttrollin ab. Sie trat zögernd vor und ihre Stimme zitterte leicht.
„Mixed, du musst ihr die Rolle und das Artefakt geben“, sagte die andere Lichttrollin mit eindringlicher Stimme, ihre Augen leuchteten in einem sanften, goldenen Licht. Ihre Züge waren von Besorgnis gezeichnet, und die Schwere ihrer Worte hallte in der stillen Luft des Raumes wider.
Nosphre wandte sich zu ihr, seine Bewegungen waren geschmeidig und doch von einer gewissen Schwere geprägt. Sein Blick war unergründlich, als ob er tief in die Geheimnisse der Welt blicken könnte, die für andere verborgen blieben. Die Lichttrollin spürte sofort die Intensität seiner Präsenz, die den Raum um sie herum mit einer fast greifbaren Energie erfüllte.
„Wer bist du denn?“
Sie machte eine förmliche Verneigung, bevor sie mit ruhiger Stimme sprach:
„Mein Name ist Gotora und ich bin die Schwester von Mixed und eine anerkannte Magierin der zweiten Stufe. Lichttrolle haben auch Magie und ich bewahre diese.“
Ein tiefes Grollen erfüllte die Höhle, und der Boden unter den Füßen der Anwesenden vibrierte, als ein Schwall flammender Lava mit einem ohrenbetäubenden Rauschen in den tiefen Stollen ergoss. Die glühenden Ströme schimmerten in lebhaften Rottönen und warfen tanzende Schatten an die Wände, die aus rauem Gestein bestanden und von den Zeiten gezeichnet waren.
„Oseka heißt ihre Schwester. Sie ist zehn Jahre älter als Fagora und von Zaltor verbannt. Nun schwört sie Rache an Fagora und Perna. Nur unsere Herrscherin kann sie töten oder bekehren. Aber sie braucht die Rolle, um die erste Stufe zu vollenden. Und das Artefakt, das von eurer Lava gehärtet wurde.“
Gotora schluckte, als ihr Herz schneller schlug und ein mulmiges Gefühl in ihrer Magengegend aufstieg. Ihr Blick wanderte zur brüchigen Wand, die vor ihr stand, eine unberechenbare Barriere aus zerklüftetem Gestein und bröckelndem Erdreich. Die Struktur war nicht nur instabil, sondern schien auch von einer unheimlichen Energie durchzogen zu sein, die in der Luft spürbar war.
„Wenn unsere Herrscherin von Perna jedoch erscheint, erhält sie die Rolle und das Artefakt. Niemals durch Gewalt, und niemals eine andere Person. Unsere Lichtmagie ist stark.“, erwiderte Mixed, die Königin der Lichttrolle.
Ein fernes Heulen hallte durch die Grotte, ein durchdringender Klang, der die Stille durchbrach und ein Gefühl der Unruhe verbreitete. Draußen, in der kalten Dämmerung, stieg ein majestätischer Eisdrache empor, seine mächtigen Flügel breiteten sich wie gefrorene Segel aus und schnitten durch die Luft. Er umkreiste den Vulkan mit anmutigen, geschmeidigen Bewegungen, während sein Gefieder im letzten Schein von Xuna schimmerte. Die silbernen und blauen Schuppen reflektierten das schwache Licht und ließen den Drachen wie ein lebendiges Juwel erscheinen, das in der Dunkelheit glitzerte.
Seine Augen, tief und leuchtend wie gefrorene Seen, durchdrangen die Schatten der Grotte, als er mit einem durchdringenden Blick die Umgebung musterte. Jeder Flügelschlag erzeugte einen eisigen Wind, der durch die Öffnungen der Grotte strömte und die Luft mit der Kälte des Nordens erfüllte. Der Drache war ein Symbol der unbändigen Kraft der Natur, und sein Heulen hallte wie ein uraltes Lied, das Geschichten von Frost und Feuer erzählte.




Die Sonne Xuna taucht die Welt in goldenes Licht, während der Vulkan Nosphre in unheimlicher Stille ruht. In einer tiefen Höhle pulsiert grünes Licht aus Kristallen, und eine Statue des Feuergottes Ashonar wacht über die Szene. Lichttrolle bewachen dort die Drachenrolle und ein mächtiges Artefakt. Fagora, die zentrale Figur, hat eine tragische Vergangenheit mit der ersten Drachenrolle, die sie verbrannte. Ihre Schwester Oseka strebt nach Macht und bedroht die Sicherheit der verbleibenden Rolle. Die Lichttroll-Königin Mixed und ihre Schwester Gotora spielen entscheidende Rollen im Schutz der magischen Artefakte. Ein Eisdrache erscheint schließlich, ein Symbol für die Naturgewalt und die bevorstehenden Herausforderungen.
Hauptpunkte
- Der Vulkan Nosphre ruht still, während die Sonne Xuna den Himmel erleuchtet.
- Eine Höhle beherbergt grüne Kristalle, die Licht ausstrahlen, sowie die Statue Ashonars.
- Lichttrolle bewachen die Drachenrolle und ein Artefakt von Zaltor.
- Fagora verbrannte die erste Drachenrolle, was ihre Schwester Oseka zu Rache motiviert.
- Mixed und Gotora, Lichttrollinnen, schützen die Rolle mit starker Lichtmagie.
- Ein majestätischer Eisdrache erscheint, ein Symbol für Frost und Feuer.