206-22.Teil der Fantasyserie von Josh King und KI Bing und Google Gemini.

Die deutsche Antwort auf Games Of Thrones

202 Teil der Fantasyserie Fagora von Josh King , alias Johannes Schütte
‌ Auf Knien vor dem Altar sank Talor, der oberste Priester der Sekte und Bruder der Elbkönigin Yessa, tief in Andacht. Die Ashonarhöhle, durchdrungen von einem glutroten Schein, lag verborgen in der kargen Wildnis nahe dem mächtigen Vulkan Vuljun.

Urheber Josh King . alias Johannes Schütte, Delmenhorst.  KI ist Coautor

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c by KI Bing und Johannes Schuette
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Auf Knien vor dem Altar sank Talor, der oberste Priester der Sekte und Bruder der Elbkönigin Yessa, tief in Andacht. Die Ashonarhöhle, durchdrungen von einem glutroten Schein, lag verborgen in der kargen Wildnis nahe dem mächtigen Vulkan Vuljun. Schwer und feierlich erhob sich der goldene Schrein des Gottes des Feuers und der Vulkane in den dampfenden Nebeln der Höhle.

Der Altar selbst war majestätisch und ehrfurchtgebietend. Umrandet mit kunstvoll gemeißelten Symbolen des Feuers und der Erde, trug er im Zentrum die erhabene, goldene Figur von Ashonar. Die Flammen seines glühenden Charmes spiegelten sich in den bernsteinfarbenen Augen der Statue wider und schienen lebendig zu tanzen. Über ihm erhoben sich die gewaltigen, mit Asche bedeckten Stalaktiten der Höhle, die wie stumme Wächter über das feierliche Heiligtum wachten.

Dieses Heiligtum, so erzählten es die alten Legenden, war einst der  Sitz Ashonars. Eines Tages, so hieß es weiter, würde Ashonar selbst zu Perna herabsteigen, um seine glühend brennende Herrschaft über das Land wieder zu verkünden. Der Vulkan Vuljun, pulsierend und erhaben, galt als das schlafende Herz des Gottes, jederzeit bereit, auf sein Kommando hin zu erwachen und sein Inferno über die Lande zu speien. Doch Ashonar war nicht mehr der dunkle Gott, sondern Feuer als Reinigung, so hies es .

Doch an diesem Tag kniete Talor allein, unverhohlen und ernst in seiner Andacht. Seine Stimme, leise und voller Ehrfurcht, vermischte sich mit dem murmelnden Grollen der Erde unter ihm. Die Luft war erfüllt vom Duft heißen Schwefels und brennender Kräuter, die in goldenen Schalen um den Altar verteilt waren. Talor's Hände lagen auf dem kalten Basaltstein, seine Stirn berührte den Boden, als ein uralter, ritueller Gesang aus ihm hinausdrang – eine Hymne an Ashonar, die bis tief in die Wände der Höhle hallte.

Plötzlich erschien Königin Yessa, gefolgt von drei Wächtern und dem gefangenen Dunkeltroll Morat. Morat war von Fagora verurteilt worden, ins Gefängnis zu kommen.

Der Ashonarpriester, gekleidet mit einer grünen Robe,  verneigte sich tief vor Yessa.

"Du kommst und bringst mir einen Gefangenen. Es wird Morat sein. Ich habe schon lange darauf gewartet. Er soll die dunkle Herrschaft der Drachen bestärkt haben."

Die Königin nickte zustimmend und richtete ihren scharfen Blick auf Morat. Sein Gesicht war bleich, und seine Augen schweiften unruhig umher. In schweren Eisenketten gelegt, waren seine Hände und Füße fest aneinandergebunden. Jede Bewegung war begleitet von dem kalten Klirren der Ketten, das in der stillen Halle widerhallte.

"Das ist Morat, ja. Fagora hat ihn verurteilt, weil er die Herrschaft über Perna an sich reißen wollte und dunkle Magie der Drachen genutzt hat.", erklärte die Elbin und blickte Talor strahlend an, denn nun war alles vorbei.

Draußen vor der Höhle verfinsterte sich der rote Mond Odima. Drachen brüllten das Lied der Einsamkeit.  Der Mond war einst das Herrschatsgebiet von Sethur, dem Gottvampir. Er kam zum Planeten Perna um in mit den Vampiren zu beherrschen.

Unter dem drohenden Schatten des rot glühenden Mondes Odima, der seine blutige Hülle über die Landschaft Pernas legte, herrschte eine unheimliche Stille. Die dicken, dunklen Wolken am Himmel wurden von einem orangefarbenen und tiefroten Schimmer durchbrochen, als ob Odima selbst vor der bevorstehenden Rückkehr Ashonars warnen wollte.

Vor der Höhle, in der der gläubige Priester Talor seine Gebete rezitierte, sanken die Temperaturen plötzlich. Die Luft war erfüllt von einer eisigen Kälte, die aus den Tiefen des Vulkanschlunds emporstieg. In diesem Augenblick schienen die Sterne am Himmel von einer düsteren Schwärze verschluckt zu werden. Die einzigen Lichtquellen waren die flackernden Fackeln der Tempelwächter und die gespenstisch flimmernde Gestalt des verdunkelten Mondes.

Die Drachen, die in den Legenden von Perna als die Wächter der uralten Geheimnisse bekannt waren, erhoben sich in den Nachthimmel und brachen die Stille mit ihrem monumentalen Gebrüll. Die großen, majestätischen Kreaturen, deren schuppenbedeckte Körper im Mondlicht funkelten, schienen einen tragischen, herzzerreißenden Gesang der Einsamkeit zu brüllen. Ihre Stimmen hallten wider von den felsigen Klippen und verloren sich in den weiten, leeren Ebenen. Das Lied der Einsamkeit war durchdringend und schien das Herz eines jeden, der es hörte, mit einer melancholischen Sehnsucht und einem uralten Verlangen zu erfüllen.

Morat sah dies durch einen Höhlenspalt und sein Gesicht versteinerte vor Zorn. "Der Mond verfinstert sich, Ashonar wird kommen und mich retten. Er wird durch Drachen Feuer bringen. Und Vampire werden mich retten. Nytral wird kommen und mich befreien."

Die Elbin, eine Erscheinung von anmutiger Stärke und Elan, stand neben dem Altar. Ihre silbernen Augen strahlten im Widerschein der Fackeln. Ihr Name war Yessa, eine angesehene Königin und Hüterin der Elbmacht. Ihr langes, dunkelblaues Haar fiel in sanften Wellen über ihre Schultern und ihre schlanken Finger ruhten auf dem Griff eines kunstvoll geschnitzten Elbenschwerts.

Yessas Blicke wanderten prüfend zwischen den Wächtern, die am Eingang der Höhle aufgereiht standen, und Morat, einem widerstrebenden Anhänger der Dunkeltrolle, der zitternd vor ihr kniete. Morat, groß und ungestüm, zitterte vor der bevorstehenden Strafe und den Schatten seiner eigenen Zweifel.

Die Atmosphäre zwischen dem Priester, der Königin  und dem Dunkeltroll  war schwer von unausgesprochenen Worten und inneren Konflikten.

Die Elbin  straffte ihre Schultern und sprach mit fester Stimme: "Morat, du hast den Glauben geprüft und dich der Dunkelheit hingegeben. Die Entscheidung der Herrscherin Fagora  wird über dich ergehen. Sie ist gerecht und unnachgiebig. Sie wird die Drachen leiten und Völker vereinen. "