124-2.Teil der großen Fantasyserie' Saga von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4.
In den Schatten des großen Besprechungssaals, wo das Licht durch die hohen Fenster fiel und auf den polierten Steinboden tanzte, standen Königin Fagora und Graf Valar einander gegenüber. Die Stille des Raumes wurde nur durch das gelegentliche Knistern des Feuers im Kamin unterbrochen.
“Meine Königin,” begann Graf Valar mit einer Verbeugung, die seine Ehrfurcht und seinen Respekt zeigte. “Ich fürchte, ich bringe keine guten Nachrichten. Die Ernte, sie ist dürftig ausgefallen, und die gnadenlose Hitze der Sonne Xun lässt unsere Felder verdorren. Laut unseren Sternenforschern erhitzt sich die Sonne oder wir haben einen Klimawandel.”
Fagora, in ihrer königlichen Haltung unerschütterlich, schaute den Grafen mit einem Blick an, der sowohl Mitgefühl als auch Stärke ausstrahlte. “Graf Valar, ich verstehe eure Sorgen. Sagt mir, was benötigt ihr, um diese Krise zu überwinden?”
Der Graf schaute auf, Hoffnung in seinen müden Augen. “Eure Majestät, finanzielle Hilfe würde uns erlauben, Wasser aus den nördlichen Seen zu leiten. Aber es ist nicht nur das Wasser, das wir benötigen. Es fehlt uns an Münzen – an Dragons, um genau zu sein.”
“Wir werden sehen, was getan werden kann, um die nötigen Mittel bereitzustellen,” erwiderte Fagora entschlossen. “Jedoch müssen wir auch das Erntesoll erreichen. Ohne die nötigen Mittel können wir unser Volk nicht ernähren.”
In diesem Moment, als wäre das Gespräch bereits zu viel für den alten Grafen, brach er aus: “Aber Majestät, es gibt noch eine dringendere Angelegenheit. Zwei unserer Drachen sind verschwunden – niemand weiß, wohin sie geflogen sind.”
Die Königin richtete sich auf, ihre Augen blitzten vor Sorge. “Das ist in der Tat beunruhigend. Wir werden Clanhüter aussenden, um sie zu suchen. Unsere Drachen sind nicht nur mächtige Wesen, sondern auch ein Symbol unserer Macht und unseres Wohlstands.”
Der Graf nickte, erleichtert über ihre Antwort. Doch bevor er sich zurückziehen konnte, trat Fagora an das große Fenster und blickte hinaus auf den Hof. Ihr Herz sank, als sie die leere Stelle sah, wo einst Udia, der Urdrache, geruht hatte.
“Bei den Göttern,” flüsterte sie, “Udia ist weg.”
Der Graf folgte ihrem Blick und erkannte sofort die Tragweite der Situation. “Udia? Der Urdrache? Das ist ein schwerer Schlag, Majestät. Ohne ihn…”
Fagora drehte sich um, ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit. “Wir werden ihn finden, Graf Valar. Udia ist mehr als nur ein Drache – er ist ein Teil unserer Geschichte. Ruft die Wächter, wir beginnen die Suche sofort.”
Mit diesen Worten verließen sie den Saal, bereit, alles zu tun, um ihren Urdrachen zurückzubringen und die Hoffnung ihres Volkes wiederherzustellen.
Königin Fagora eilte durch die gewundenen Gänge des Schlosses, ihre Schritte hallten auf den kalten Steinfliesen wider. Als sie den weitläufigen Hof erreichte, wo Udia, der Urdrache, gewöhnlich ruhte, fand sie nur leeren Raum vor. Ihr Herz schlug schneller, und ein Gefühl der Dringlichkeit durchströmte sie.
“Udia!” rief sie, ihre Stimme durchbrach die Stille des Morgens. “Udia, mein treuer Drache, wo bist du?”
Das Gesinde, das sich bereits zu ihren täglichen Aufgaben versammelt hatte, hielt inne und blickte auf ihre Königin. Fagora wandte sich an einen der Stallknechte, einen jungen Mann namens Eron, der für die Pflege der Drachen zuständig war.
“Eron, hast du Udia gesehen? Er ist nicht an seinem Platz,” fragte sie, ihre Augen suchten nach einem Funken Erkenntnis in seinen.
Eron trat vor, sein Gesicht gezeichnet von Sorge. “Nein, Majestät. Als ich heute Morgen kam, war sein Platz leer. Ich dachte, Ihr hättet ihn gerufen.”
Fagora schüttelte den Kopf. “Nein, das habe ich nicht. Wir müssen ihn sofort finden. Er ist nicht nur ein mächtiger Drache, sondern auch ein Symbol unserer Königsherrschaft.”
Sie wandte sich an die versammelte Menge. “Hört mir zu, Volk von Junkar! Udia, der Urdrache, ist verschwunden. Ich bitte jeden von euch, die Augen offen zu halten und jede Information, die zu seiner Wiederfindung führen könnte, sofort zu melden.”
Die Menschen nickten und murmelten Zustimmung, jeder bereit, seiner Königin zu helfen. Fagora wusste, dass Udia mehr als nur ein Tier war; er war ein Freund, ein Beschützer und ein Teil ihrer Familie.
Mit einem schweren Herzen, aber unerschütterlicher Entschlossenheit, begann Fagora ihre Suche, unterstützt von ihrem treuen Volk, entschlossen, ihren Urdrachen zurückzubringen, koste es was es wolle.