256-9.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Deep Seek.

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Drehbuch Königin Fagora Dunkle Magie. Alina Fagora
Drehbuch Königin Fagora Dunkle Magie. Alina Fagora
Köngin Fagoras Dunkle Magie. Salina muss zu ihrem Volk.
236-19.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Monica KI, Google KI
Königin Fagoars Dunkle Magie. Der schwarze Nebel
230-13.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Gemini Google.
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254-7.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Deep Seek, Urheber Johannes Schütte, Delmenhorst.
Köngin Fagora. Neue Ära .Rückkehr der Vampirkönigin.
255-8 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Deep Seek. Urheber Johannes Schütte Fantasyserien Königin Fagoras Drachenthron . Der Kurier der Lichttrolle192-8 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4Johannes Schütte Publikum [/fantasyserien-konigin-fagoras-drachenth…


**Der Drachenrat von Sakar**

Über den dichten Wolken des  Landes Sakar kreiste Udia, der Urdrache. Seine schimmernden Schuppen  reflektierten das Licht der untergehenden Sonne, während seine wachsamen  Augen die Stadt unter ihm beobachteten. Er hatte viele Jahre über  dieses Reich gewacht, hatte Kriege gesehen, Frieden gefördert und den  legendären Drachen  Viskur besiegte. Viskur war ein Wesen des Gottvampirs Sethur, den Fagora tötete. Einst im Kampf am Himmel zusammen mit ihrem Gemahl Pascara Vladima.

Nun stand eine neue Herausforderung bevor –  eine, die nicht mit Feuer und Klauen entschieden werden konnte, sondern  mit Worten und Weisheit.

Im Sitzungssaal der Sakarburg  versammelte sich der Drachenrat. Der Raum selbst war ein Monument der  Geschichte, erbaut aus dunklem Obsidianstein, der das Licht der  flackernden Fackeln auf seltsame Weise reflektierte. Die hohen,  geschwungenen Fenster ließen das sanfte Sonnenlicht hereinfallen und  tauchten den Raum in ein silbernes Leuchten. An den Wänden prangten  kunstvolle Reliefs von Drachen in majestätischem Flug – ein ewiges  Symbol für ihre Macht und Weisheit. Die gewölbte Decke war mit  filigranen Sternenkonstellationen verziert, die die Himmelszyklen der  Drachen widerspiegelten.

Im Zentrum des Raumes stand der  legendäre Rundtisch des Drachenrates – ein gewaltiges Möbelstück,  meisterhaft aus einem einzigen Baumstamm geschnitzt, dessen Wurzeln  einst in den mystischen Wäldern von Perna lagen. Sein dunkles, poliertes  Holz war mit goldenen Runen durchzogen, die im sanften Licht pulsierend  aufblitzten, wenn eine Entscheidung von wahrer Bedeutung getroffen  wurde. Die Tischplatte war mit gravierten Drachenfiguren verziert – Udia  in der Mitte, seine ausgebreiteten Schwingen symbolisierten den Schutz  und die Einheit der Drachen.

Drei kunstvoll geschnitzte Stühle  standen um den Tisch, jeder mit Symbolen versehen, die den Rang und die  Persönlichkeit ihrer Besitzer widerspiegelten. Fagoras kleiner Thron war aus  feinem Onyx gefertigt, verziert mit geschwungenen Drachenmustern, die  ihre königliche Autorität betonten. Zerahs Sitz, aus tiefem  Mahagoniholz, strahlte die Weisheit des Alters aus – seine Rückenlehne  zeigte das Bild eines aufsteigenden Drachen, umgeben von mystischen  Zeichen der Magie. Saradona, die Magierin, saß auf einem Stuhl aus  Silberholz, das leise schimmerte, als ob es die Essenz des Windes selbst  speicherte. Ihre Sitzfläche war mit einem feinen Netz aus eingewebten  Zauberfäden durchzogen – ein Symbol ihrer einzigartigen Verbindung zu  den Drachen.

In der Mitte des Tisches lag eine alte Schriftrolle,  versiegelt mit dem Symbol des Urdrachen Udia. Diese Schriftrolle  enthielt die uralten Gesetze, die das Verhältnis zwischen Drachen und  Menschen regelten – und genau darüber sollte heute entschieden werden. Diese Schriftrolle wurde noch vom Sternenmagier Nosphre verfasst und vom Urdrachen Udia und den Trollen bewacht. In der Vuljunhöhle des Gottes Ashonar.

Fagora, die Drachenkönigin, erhob sich in ihrer vollen Majestät und ließ ihre Stimme durch den kahlen Raum hallen. Ihr Ton war fest und feierlich, jeder Laut durchdrang die Stille wie das Grollen eines fernen Gewitters. Die Versammlung verharrte regungslos, gebannt von ihrer Präsenz. In diesem Moment gab es nichts Wichtigeres als ihre Worte, nichts Mächtigeres als ihre Entschlossenheit.

„Wir sind hier zusammengekommen, um über  die Zukunft der Drachen zu sprechen,“ begann sie und ließ ihren Blick  über die versammelten Mitglieder schweifen. „Auf Perna leben fünfhundert  Drachen, stolze Geschöpfe aus der Urzeit. Doch bisher dürfen nur  Adelige sie besitzen, mit wenigen Ausnahmen für das einfache Volk. Ich  will das ändern. Sie werden mit uns arbeiten und als Reisebegleitung dienen, aber auch für das Militär und spirituelle Handlungen, denn sie sind auch spirtuelle Wesen, magische Wesen. “

Die Worte trafen Saradona wie ein Donnerschlag. Ein Zittern lief ihr über den Rücken, während ihre Augen sich vor Schreck weiteten. Zerahs Lippen öffneten sich leicht, als wolle er etwas erwidern, doch kein Laut entwich ihm. Ungläubig schüttelte er den Kopf, seine Stirn in tiefe Falten gelegt. Die Luft zwischen ihnen knisterte vor Spannung, als ob der Raum selbst das Gewicht der Offenbarung spüren würde.

„Drachen  sind frei!“ rief Saradona scharf. Ihre Hand glitt donnernd auf dem runden Tisch.  „Wozu sollen sie dienen? Es gibt kaum  kranke oder schwache Drachen. Warum sollten wir sie dem Menschen  unterwerfen? Tierärzte sind zufrieden. Sie haben viele Drachen untersucht. Nur wurden sie hier und da missbraucht. “

Zerah, der Urmagier vergangener Zeiten, schaute Königin Fagora lange an. Seine tiefgründigen, von uralter Weisheit durchdrungenen Augen ruhten auf ihr, als ob er in die Tiefen ihrer Seele blicken wollte. Die Luft zwischen ihnen knisterte vor unausgesprochenen Worten und der unausweichlichen Macht des Augenblicks.

„Die Nebel haben sie einst gegen Menschen  aufgebracht, doch ihr Wesen ist friedlich. Sie kämpfen nur, wenn sie  müssen – oder wenn es den Menschen hilft.“ Seine Stimme war ruhig, aber  bestimmt. „Ich sehe nicht, dass sie einfache Arbeit verrichten wollen.  Sie sind Geschöpfe der Lüfte, nicht der Erde. Geschöpfte des Beginns unseres Planeten Perna. “

Mit einem langsamen, bedachten Nicken zeigte Fagora ihre Zustimmung, während ihre scharfen, bernsteinfarbenen Augen die Versammlung musterten—ruhig, aber voller berechnender Überlegungen. In der Stille des Raumes war jedes ihrer Bewegungen ein Zeichen von unangefochtener Autorität.

„Ich sehe eure Bedenken. Sie dürfen keine Sklaven werden.  Aber sollten wir ihnen verwehren, mit den Menschen zusammenzuarbeiten,  wenn sie es selbst wünschen? Magier könnten sie ausbilden, sie zu  Begleitern, Symbolen des Glaubens oder Beschützern machen. Udia selbst  könnte sie führen. Er ist mein Drache. Er kreist jetzt am Himmel .“

Die Tür des Sitzungssaals öffnete sich. Eine  Amme trat ein und übergab Fagora ihr Kind. Die kleine Alina  Fagora wimmerte,  doch beruhigte sich sofort, als sie in die Augen ihrer Mutter blickte.  Fagoras Miene weichte auf, ihre stolze Haltung blieb.

„Das ist meine Tochter,“ sagte sie leise. „Eines Tages wird sie regieren. Ich bin stolz, eine Mutter zu sein.“

Zerah  beobachtete seine Königin mit ernster Miene.

„Drachen dürfen nicht zu  Werkzeugen werden. Aber ich verstehe den Wunsch nach Zusammenarbeit. Wir  müssen es ihnen ermöglichen – unter unserer wachsamen Führung.“

Mit einem langsamen, bedachten Nicken zeigte Fagora ihre Zustimmung, während ihre scharfen, bernsteinfarbenen Augen die Versammlung musterten—ruhig, aber voller berechnender Überlegungen. In der Stille des Raumes war jedes ihrer Bewegungen ein Zeichen von unangefochtener Autorität.

„Dann lasst uns sie nicht zwingen, sondern ihnen eine  Wahl lassen. Doch ich sehe eine Gefahr: Böse Kreaturen wie der  Gottvampir werden Drachen zu Unterdrückern machen, wenn wir sie nicht  schützen. Sie müssen frei sein – in ihrer Entscheidung und ihrer  Zukunft.“

Die Morgenluft war erfüllt vom Klang eines gewaltigen Rufes, den Udia über den Wolken ausstieß. Sein Echo jagte durch Täler, den Pyramiden von Sakar und über Berge, als hätte die Erde selbst seine Stimme aufgenommen und weitergetragen. Die Ratsmitglieder hatten ihre Beratungen über Stunden geführt, ihre Worte sorgfältig gewählt, ihre Argumente gegeneinander abgewogen. Nun war die Entscheidung gefallen, und Udia spürte es in jeder Faser seines Wesens.

Die Zukunft der Drachen, seit Generationen ungewiss und von Konflikten überschattet, war heute in ein neues Licht getaucht worden. Der Rat hatte einen Weg gefunden, der nicht nur die Freiheit jedes Drachen bewahrte, sondern auch eine tiefere Zusammenarbeit zwischen den Clans ermöglichte. Keine Abgrenzung, keine Unterdrückung, sondern ein Miteinander, das auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamen Zielen beruhte.

Udia ließ seine Schwingen weit ausbreiten und glitt hinab zu den Versammlungsstätten der Ratsmitglieder. Die Sonne tauchte den Himmel in goldenes Licht, als ob sie selbst diese neue Ära segnen wollte. Heute begann eine Zukunft, in der Drachen nicht länger nur Einzelkämpfer waren – heute waren sie eine Gemeinschaft, stark, geeint und bereit, die Sterne als ihr Schicksal anzunehmen.

Ende