258-11.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Deep Seek

Urheber Johannes Schütte.

Fantasyserie Königin Fagora 1.Folge Der böse Drache
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Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Der König und der Bauer.
135-15.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing.
Königin Fagoras Dunkle Magie. Der magische Nebel von Migad.
243-25.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und KI Monica
Königin Fagoras Dunkle Magie. Die Wächter des Sethur
232. 15 Teil der Fantasyserie von Joah Fagora und KI Bing und Gemini Google
Köngin Fagora .Neu Ära. Verhandlungen mit Trollen.
257-10.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. DEEP SEEK.

Die Befreiung des Verräters

Salina schritt durch den düsteren Innenhof ihrer Burg, ihre schwarzen Stiefel knirschten auf dem groben Steinboden. Der Wind heulte durch die zerbrochenen Zinnen, als würde er vor dem Ort warnen, zu dem sie ging: das Gefängnis

.Es war kein gewöhnlicher Kerker, sondern ein in den Fels gehauenes Verlies, tief unter der Burg. Die Wände waren feucht, von salzigen Tränen und dem Blut vergangener Gefangener überzogen. Rostige Eisenringe steckten im Gestein, an denen einst Gefangene gekettet worden waren. Der Gestank von Moder und verfaultem Stroch hing in der Luft. Es war der Vorhof der Hölle.

Vor dem schweren, eisenbeschlagenen Tor standen zwei Wächter – Vampire von erschreckender Größe. Ihre muskelbepackten Körper waren in dunkle Rüstungen gehüllt, die Augen glühten blutrot im Dunkeln.

Als sie Salina erkannten, verneigten sie sich knapp, doch ihre Blicke blieben misstrauisch.

"Öffnet die Tür!", befahl sie mit fester Stimme, ihre Augen funkelten entschlossen in der Dunkelheit.

Zunächst herrschte eine angespannte Stille, dann vibrierte der Boden leicht unter ihren Füßen, als die gewaltigen Mechanismen des Tores zum Leben erwachten. Mit einem erschütternden Krachen, das durch die kalten Steinwände hallte, begann das alte Holz zu zittern. Die schweren Eisenbeschläge rieben knarrend aneinander, während das Tor langsam nachgab. Der Widerstand der Jahrhunderte schien sich in jeder Bewegung zu äußern, als ob das Portal selbst überlegte, ob es dem Befehl gehorchen sollte. Staub wirbelte auf, schwebte wie Nebel durch die Luft, bevor das mächtige Tor schließlich mit einem donnernden Schlag seine letzte Barriere löste.

Ein dunkler, unergründlicher Gang lag dahinter—ein Pfad ins Unbekannte, der nun unaufhaltsam vor ihnen lag.

Die Begegnung mit dem Verräter

Drinnen, auf einer schmalen Steinbank, saß Nytral. Sein einst prächtiges Gewand aus purpurner Seide war nun zu zerrissenem Leinen verkommen. Sein blondes Haar, früher sorgfältig gepflegt, hing ihm strähnig ins Gesicht.

Doch trotz der Haft strahlte er noch immer eine gefährliche Anmut aus. Als er Salina erblickte, verzog sich sein Mund zu einem höhnischen Grinsen.

"Was machst du hier?", fauchte er. "Reicht es nicht, dass du mich hier verbannt hast? Ich bekomme nur eine einfache Suppe mit Brot – wie ein Bettler!"

Salinas Finger krümmten sich unwillkürlich. Sie spürte, wie die Wut in ihr aufstieg, doch sie atmete tief durch. Sie war nicht hier, um sich auf seinen Hass einzulassen.

"Du hast es verdient," entgegnete sie mit einer eisigen Stimme, ihre Augen kalt und unerbittlich. Es lag keine Spur von Mitgefühl in ihrem Blick, nur die unerschütterliche Entschlossenheit eines Wesens, das seine Überzeugung bis zum Äußersten verteidigte.

Sie trat einen Schritt vor, ihr Ledermantel raschelte leise . "Wir wollen mit allen Wesen in Frieden leben," fuhr sie fort, ihre Worte scharf wie Klingen, "nicht wie dein alter Blutkult, der nichts als Tod und Verderben bringt. Eure Tage des Schreckens sind gezählt."

Nytral verzog das Gesicht. Das Thema war für ihn längst abgeschlossen. Er hatte einst als Fürst über Sakar geherrscht, das Land, in dem der Gottvampir Sethur begraben lag. Doch sein Traum von ewiger Macht war gescheitert – durch sie. Durch Salina.

"Was willst du von mir?", fragte er gereizt. "Ich kann es nicht erraten.", erklärte er, bitterlich in der Stimme.

Salina setzte sich langsam neben ihn. Ihre Berührung war nicht zärtlich, sondern berechnend. Sie sah ihn an, bemerkte die blassen Narben an seinen Händen .Es waren Überreste vergangener Kämpfe.

"Königin Fagora hat mich beauftragt.", begann sie leise. "Vampire greifen wieder Menschen an. Und es gibt Gerüchte über den roten Mond… über Gottvampir Rethor. Was weißt du?"

Nytral lachte gellend, das Echo seiner Stimme hallte von den kalten, feuchten Steinwänden der Zelle wider. Sein Lachen war scharf, voller Bitterkeit und Verzweiflung.

"Seit Ewigkeiten sitze ich hier!" rief er, seine Stimme bebte vor Frustration. "Niemand spricht mit mir, niemand teilt mir Neuigkeiten mit. Keiner kommt vorbei, außer den Wächtern, die mich mit stummen Blicken mustern und weiterziehen, als wäre ich nicht mehr als ein Schatten an der Wand."

Er lehnte sich gegen die rostige Gittertür und fuhr mit den Fingern über das Metall, dessen Kälte in seine Haut kroch. "Wie soll ich hier irgendetwas mitbekommen? Die Welt draußen könnte untergehen, und ich wüsste es nicht einmal." Er schüttelte den Kopf, seine Stimme wurde leiser, rauer. "Ich werde hier noch verhungern, langsam vergehen, vergessen von allem und jedem."

Salina spürte, wie sich ihre Lippen langsam zu einem bitteren Lächeln verzogen, während ihre Gedanken um die schmerzhaften Erinnerungen kreisten, die sie seit Jahren begleiteten. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht, doch es war kein Ausdruck von Freude—vielmehr spiegelte sich darin eine Mischung aus Resignation und tief verwurzelter Enttäuschung. In ihren Augen lag ein Schatten, der ihre inneren Kämpfe verriet, während sie versuchte, die aufsteigenden Emotionen zu verbergen. Ihr Lächeln war kaum mehr als eine stumme Geste des Abschieds von einem Traum, den sie einst gehegt hatte.

"Aber wenn ich dir helfen soll… dann lass mich frei. Ich löse den Fall mit dir.", erklärte er und schaute ihr treu in die Augen.

Salina spürte, wie sich ihre Lippen langsam zu einem bitteren Lächeln verzogen, während ihre Gedanken um die schmerzhaften Erinnerungen kreisten, die sie seit Jahren begleiteten. Ihre Mundwinkel hoben sich leicht, doch es war kein Ausdruck von Freude—vielmehr spiegelte sich darin eine Mischung aus Resignation und tief verwurzelter Enttäuschung. In ihren Augen lag ein Schatten, der ihre inneren Kämpfe verriet, während sie versuchte, die aufsteigenden Emotionen zu verbergen. Ihr Lächeln war kaum mehr als eine stumme Geste des Abschieds von einem Traum, den sie einst gehegt hatte.

Nytral blickte zu Salina, seine Augen funkelten im spärlichen Licht der Gefängniszelle. Seine Hände lagen ruhig auf dem Tisch, doch in seiner Haltung lag eine gespannte Kraft, als wäre er eine Raubkatze, die geduldig auf den richtigen Moment wartete.

Salina atmete tief durch, versuchte, ihre Stimme fest klingen zu lassen. „Ich kann dich nicht freilassen. Du würdest wieder töten. Wieder nach der Herrschaft greifen.“. Ihre Worte hallten in dem engen Raum nach.

Nytral lächelte leicht – ein Lächeln, das nichts Gutes verhieß. „Du sprichst, als hättest du eine Wahl,“ sagte er leise. „Aber wir beide wissen, dass du nicht diejenige bist, die hier die Fäden zieht.“

Salina unterdrückte das Zittern in ihren Fingern. Sie durfte ihm keine Schwäche zeigen. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie: Wenn sie ihn nicht hier hielt, würde die Welt bald unter seinem Namen erbeben

Plötzlich legte Nytral seinen Arm um ihre Schulter, sein Atem strich heiß über ihre Wange. "Ich liebe dich noch immer, weiß kein Gott warum.", flüsterte er. "Aber ich weiß etwas, was sonst keiner weiß. Du musst mich aber freilassen, dann bekommst du deine Informationen. "

Sie erstarrte. Für einen Augenblick war die Welt um sie herum erstarrt, als wäre die Zeit eingefroren. Er hatte die Macht in diesem Moment. Seine Hände umfassten ihre Arme, stark, fordernd, doch sie fühlte keine Wärme – nur den eisernen Griff eines Mannes, der daran gewöhnt war, zu bekommen, was er wollte.

Mit einem entschlossenen Ruck riss sie sich von ihm los. Ihr Atem ging schnell, ihre Augen funkelten herausfordernd. „Ich lasse dich frei“, erklärte sie, ihre Stimme fest, ohne das geringste Zittern. „Doch solltest du dich nicht benehmen, werde ich dich töten – oder dein Onkel, General Viktor Dracosa, wird es tun.“

Nytral sah sie mit einer Mischung aus Wut und Unglauben an. Seine Finger zuckten, als wollte er erneut nach ihr greifen, doch sie wich zurück, ihre Haltung kampfbereit. Sie war keine hilflose Frau, keine Beute. Sie war eine Kämpferin, und sie würde sich nicht so leicht bezwingen lassen.

Dann drehte sie sich zu den Wächtern um, die reglos an der massiven Tür des Gefängnisses standen. Ihre dunklen Uniformen wirkten noch bedrohlicher in der fahlen Beleuchtung des Raumes, doch sie ließ sich nicht einschüchtern. Sie hob das Kinn, ihre Augen blitzten vor Entschlossenheit.

„Lasst meinen Gemahl frei. Ich werde es riskieren“, rief sie, ihre Stimme klar und fest, hallend in der Stille. Nicht ein einziger Muskel in ihrem Körper zitterte. Sie war sich der Gefahr bewusst, wusste, dass sie eine folgenschwere Entscheidung traf. Doch sie glaubte an ihre Göttin – an Sabora, die allwissende Beschützerin.

„Gott Sabora, unsere Göttin, ist mit mir“, murmelte sie leise, mehr zu sich selbst als zu den anderen. Dann hob sie die Stimme erneut: „Ich weiß, dass ich den Fehler meines Lebens begehe. Doch es gibt keinen anderen Weg. Nur so kann ich die Situation klären.“

Die Spannung in der Luft war greifbar. Die Wächter wechselten zögerlich Blicke, doch keiner sprach ein Wort. Nytral verharrte, seine Augen auf sie geheftet, als versuche er zu verstehen, was in ihrem Inneren vorging. Und sie selbst? Sie wartete. Erwartete den Moment der Entscheidung, den Bruch in der Stille – das Zeichen, dass ihr Mut entweder belohnt oder ihr Untergang besiegelt würde.