266-19.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte.

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Fantasyserie Königin Fagoras Drachenthron. Die Lehre des Magiers.
198-14.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 Urheber ist Johannes Schütte. Coautor KI Bing. Alle Ideen und Rechte Johannes Schütte Fantasyserie Königin Fagora 1.Folge Der böse Drache https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGigcJohannes Schütte Publikum [/fan…
Königin Fagoras dunkle Magie. Zaltor und Salina.
237-20 Teil der erfolgreichen Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Monica KI
Burg von Königin Fagora in Sakar. Die Sakarburg .
Burg von Königin Fagora in Sakar. Die Sakarburg .
Köngin Fagoras Dunkle Magie. Salina muss zu ihrem Volk.
236-19.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing, Monica KI, Google KI

Königin Fagora .New Ära. Der rote Nebel der Drachen.
265-18.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte Königin Fagoras Dunkle Magie .Göttin Imperias Kampf.219-2 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Gemini KI.Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagoras-dunkle-magie-gottin-imperias-kampf/] https://publikum.net/ghost/#/editor/post/67eb8ccd2474692f79b3f96f…

Der Frühnebel lag wie ein Silberteppich über dem Arthrassee, und die  ersten Sonnenstrahlen der Xuna brachen durch die Fichten des Uferwaldes.  Imperia, Göttin der Drachen, stand am flachen Kiesstrand. Ihr langer  Mantel aus weißen Schuppenfedern wehte leicht im Wind, während ihr Blick  auf die Insel in der Seemitte gerichtet war, wo das sagenumwobene  Drachenartefakt ruhte. Vier mächtige Wächterdrachen umkreisten das  Eiland in weiten, ruhigen Bögen.

Ein ferner Donner kündigte  Zerahs Ankunft an. Vkara, der schwarze Drache des Urmagiers, stieß  durch die Wolkendecke, senkte sich in weiten Spiralen und setzte ein  paar Schritte neben Imperia mit bebenden Schwingen auf. Sand und Seegras  wirbelten auf, als er den Boden berührte. Zerah sprang von seinem  Sattel, straffte den staubgrauen Reiseumhang und eilte zur Göttin  hinüber. In seiner linken Hand hielt er eine Schriftrolle, mit grünem  Drachenhaar verschnürt.

„Imperia“, sagte er und neigte kurz den  Kopf. „Ich komme direkt aus dem Tempel Sobras im Nykwald. Die Priester fanden  eine Drachenrolle von Zaltor. Ich habe geschworen, sie Fagora zu  überreichen. Zaltor, der jetzige Vizekönig war dort Priester und kam von der Erde. So wie die Familie von Fagora.  “

Imperia nickte langsam, ihr Goldblick schweifte  kurz über die Wasserfläche. „Ich weiß von der Entdeckung. Diese Rolle  enthält das Wissen über Sethur, Rethor, seinem Bruder,  und den Roten Nebel. Sie ist nach  dem Buch ›Nosphre‹ das kostbarste Gut auf Perna. Doch nur Fagora kann  das Siegel brechen.“

Zerahs Augen weiteten sich für einen Herzschlag, als die Erkenntnis ihn traf. Ein dunkler Verdacht hatte bereits in ihm gelodert, doch nun bestätigte sich seine Befürchtung. Seine Finger verkrampften sich um den Rand seines Umhangs, während seine Stimme, kaum mehr als ein Flüstern, die unausweichliche Frage stellte:

„Ich fürchtete so etwas schon… Aber wo soll ich sie finden?“ Seine Worte schienen in der Stille zu verhallen, getragen von der schicksalshaften Bürde seiner Aufgabe

„Sie  hält sich auf der Burg von Salina auf“, antwortete Imperia und blickte den Magier mit strengen Blick an. „Dort ist  der Nebel bereits aufgezogen, Vampire greifen die Dörfer und Menschen an, und Nytral  ist verschwunden. Er hat sich wohl  Rethor angeschlossen und muss gestoppt  werden. Den neuen Gottvampir hat bislang keiner gesehen. “

Zerah fuhr sich mit der Hand über die Stirn. Schweiß trat aus seiner matten Haut.„Dann  brennt das ganze Land. Fagora wollte alle Wunden Pernas heilen, doch sie  trägt diese Bürde allein. Salina, Yessa und Pascara stehen ihr bei,  aber gegen Rethor scheint selbst das nicht zu genügen.“

Während  sie sprachen, verfärbte sich das Wasser am Rand der Insel mattrot, als  mische sich Blut darunter. Zwei der Wächterdrachen senkten ihre Hälse,  tranken gierig und stiegen wieder auf. Roter Nebel quoll aus ihren  Nüstern, als schlüge Gift durch ihre Adern. Ihr Flügelschlag verdunkelte  für einen Moment das Sonnenlicht.

Zerah spürte, wie ihm die Kehle eng wurde. Die Luft schien schwerer zu werden, als ob die Welt selbst den Atem anhielt. „Wenn selbst die Wächterdrachen verfallen, steht das Ende bevor“, murmelte er. Sein Blick glitt über die einst stolzen Kreaturen, die nun mit stumpfen Augen und kraftvollen Bewegungen dem Verfall erlagen.

Zerah, ein Urmagier, der die Ströme der Magie seit Jahrhunderten kannte, fühlte die Veränderung tief in seiner Seele.

„Das ist nicht nur ein Untergang“, flüsterte er, während er seine Hände hob und die letzten Fünkchen Magie um sich sammelte. „Es ist das Ende von allem, was war – und der Anfang von etwas, das wir nicht begreifen können.“


Imperia hob ihre rechte Hand, und die Luft um sie herum knisterte vor aufgeladenem Zorn. Dann—ein einziger, gewaltiger Ausbruch aus ihrer Handfläche! Ein vielfarbiger Blitz, gleißend wie das Licht tausender Sonnen, schoss in den Himmel und riss durch die Wolken wie eine entfesselte Naturgewalt. Mit ohrenbetäubendem Krachen traf er die beiden Drachen.

Ein markerschütternder Schrei durchschnitt die Stille. Die riesigen Bestien, eben noch majestätische Herrscher der Lüfte, wurden jäh von den Flammen verschlungen. Ihre mächtigen Schwingen schlugen verzweifelt, ihr Fall unaufhaltsam. Brennend stürzten sie dem See entgegen, und als sie das Wasser trafen, zischte es ohrenbetäubend. Dampfschwaden schossen in den Himmel, verbargen die qualvoll zuckenden Körper in einem gespenstischen Nebel. Der Gestank von versengtem Fleisch lag schwer in der Luft.

Dann—Stille.

Nur die Wellen des Sees zeugten noch von der gewaltigen Schlacht, schwappten sanft über die verkohlten Überreste, als wollten sie das Geschehene in ihren Tiefen begraben. Imperia ließ die Hand langsam sinken, ihre Augen glühten vor ungebändigter Kraft. Die Welt wusste nun, dass niemand sich ihr ungestraft in den Weg stellte.



Stille senkte sich über das Ufer. Die verbleibenden  Wächter drachen zogen hoch in die Wolken und verschwanden in der Ferne. Imperia  senkte den Arm, ihre Miene war hart geworden.

„Es war notwendig“,  sagte sie leise. „Der Nebel hätte sie zu Werkzeugen Rethors gemacht.  Doch mit jedem Schlag, den wir führen, wird der Nebel stärker.“

Zerah  sah auf die Rolle in seiner Hand. Das grüne Drachenhaar schien im Licht  zu pulsieren. „Ich reite nach Salina. Fagora muss das Geheimnis dieser  Rolle kennen, bevor Rethor ganz Perna erstickt.“

„Beeil dich“, erwiderte Imperia. „Und warne Fagora: Nytral ist nicht mehr der, den sie kannte.“

Zerah  stieg wieder in den Sattel. Vkara stieß ein tiefes Brüllen aus, schlug  mit den Schwingen und erhob sich in die Lüfte. Imperia blieb am Ufer  zurück. Ihr Blick folgte dem Drachen, bis er hinter den Wolken  verschwand. Über der Insel pulsierte inzwischen ein unheilvoll purpurnes  Leuchten – als hätte das Artefakt den Tod seiner Hüter gespürt.

So begann der nächste, düstere Abschnitt in der Chronik von Perna.