273-26.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte, Delmenhorst.

Königin Fagoras dunkle Macht. Das Schwert des Viskur. auf franzöisch.
244.26 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing Urheber Johannes Schütte, Delmenhorst. Königin Fagoras Drachenplanet Perna . Zerlins Ende?143-23.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagoras-drachenplanet-perna-zerlins-ende/]Königin…
Königin Fagoras Artefakt der Macht. Der See der Drachen
163-12 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Planet Perna. Legende und Karte. Königin Fagora.
von Josh Fagora und KI Bing. Urheber Johannes Schütte Königin Fagoras Dunkelelb. Nahe dem Gott Ashonar112-22.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagoras-dunkelelb-nahe-dem-gott-ashonar/]Fantasyserien. Königin Fagoras Drachenthron. Morat ver…
Königin Fagora. New Ära. Auf den Rücken von dem Riesendrachen.
269-22.Teil der Fantasyseri von Josh Fagora, KI Bing und Urheber Johannes Schütte
Königin Fagora. New Ära. Im magischen Wald.
272-25.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing und Johannes Schütte https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig [https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR3UofCLLKsamnFC8jAq-NCHNhQMjSyIrucegRdqpy3G6_nV65WLkLsXxHc_aem_GPlChB5SzmuqjstU_DPrNA…

Saradona und Isanda kannten dieses Kribbeln in der Brust. Immer wenn zwei Drachen aus dem Elbenland herüberflogen, spürten sie die alte Bindung, die alle Magierinnen und Drachen verband – ein Flirren in Luft und Seele zugleich. An jenem Morgen hatten beide Frauen die Hütte verlassen, noch ehe der Nebel sich vollends verzogen hatte. Der Himmel war bleiern, und in seinem Grau zeichneten sich zwei gewaltige Silhouetten ab. Isanda presste die Lippen aufeinander, während Saradona ihre Hände hinter dem Rücken verschränkte.

„Xandadur … und Valja“, flüsterte Isanda, die Brauen tief in Sorgenfalten. Ihr magischer Stab glühte sanft in der Linken. „Der rote Nebel folgt ihnen. Bald wird er sich über das Land ergießen und Unheil anrichten.“

Saradona nickte langsam, ihre Augen lagen schwer auf der Ferne, als könnte sie dort bereits den Schatten Rethors erkennen, der sich wie ein drohendes Unwetter über das Land legte. „Dann ist Rethor nicht weit“, murmelte sie mit rauer Stimme, kaum hörbar. „Schon jetzt muss seine teuflische Hand die Fäden ziehen – lautlos, hinter dem Schleier unserer Unwissenheit.“

Der Wind strich durch das satte Grün des Elbenwaldes, der sich in majestätischer Ruhe hinter ihnen erstreckte, als wolle er die drohende Dunkelheit fernhalten. Die uralten Bäume rauschten leise, als hätten sie das Flüstern der Zeit in ihren Kronen eingefangen.

Isanda legte den Kopf in den Nacken, ihre schwarzen Locken wirbelten im Luftzug, und ihre Augen weiteten sich, als sie den Himmel betrachtete – blassblau, von feinen Wolken durchzogen, doch in seiner unendlichen Weite erschreckend leer. „Wie kann etwas so Schönes sich in einen Schauplatz des Schreckens verwandeln?“ flüsterte sie, mehr zu sich selbst als zu den anderen.

Saradona antwortete nicht. In ihrem Blick lag Gewissheit – und die stille Tragik einer Kämpferin, die schon zu viele Schatten hatte kommen und gehen sehen.

„Wenn Rethor hier ist, bricht das Chaos aus. Fagora muss handeln. Rethor ist stärker wie sein toter Bruder Sethur, viel stärker. Er hat die Macht.“

Sie drehte sich abrupt zur Hütte um. Dort, im Schutz der knorrigen Eichen, lag das Siegel der Drachenkönigin noch unberührt auf dem Holztisch.

„Aber sie kann nicht allein alles richten“, fügte sie leise hinzu. „Wir müssen die Völker einen, die Stämme der Elben, der Menschen und der Zwerge. Und vor allem die Drachen selbst zurückrufen.“

Isanda strich sich das lange, schwarze Haar beiseite . Ihre Augen wurden leuchtender und sie sagte voller Stolz.

„Nur Fagora, Imperia und Zerah besitzen die alte Gabe, die Drachen zu bändigen“, erinnerte sie. „Udia und wir werden sie unterstützen. Doch die Zeit drängt.Drachen sind wieder in Gefahr. Und nicht nur die, sondern auch die gesamte Bevölkerung durch den roten Nebel. “

Ein scharfer Wind fuhr durch die Baumwipfel, als wollte er ihre Worte forttragen. Plötzlich wirbelte von jenseits der Lichtung Staub auf: Ein Kurier ritt heran, hoch zu Roß auf einem mächtigen Elbenhirsch.

Keuchend stieg er ab, sein Wams war vom Ritt durch Dornen gerissen und mit Blutspuren besudelt. Er verneigte sich vor Saradona und Isanda, reichte ihnen ein Pergament, das noch von Drachenblut getränkt war.

Die Kuriere der Könige hatten zusammen mit den Rittern die Aufgabe, Botschaften von Hof zu Hof zu geleiten.  Der Bote wirkte nervös: Jeder seiner Schritte auf dem Waldweg hallte wie ein lautes Pochen in der gespannten Luft.

Isanda, in dunkelgrünem Magierumhang  und roten Stiefeln, trat vor. Ihre lange Mähne war vom Nieselregen durchweicht.

„Sprich“, forderte sie mit ruhiger Stimme, „was ist geschehen? Ihr Kuriere gebt immer nur Botschaften weiter. Wie ist dein Name?“


Der Mann, kaum älter als vierzig, atmete hastig. Schweißperlen standen auf seiner Stirn, obwohl er doch in Leinen gewandet war. Nach einem kurzen Wimpernschlag, in dem er die staubige Erde musterte, hob er den Blick.

„Mein Name ist Loran“, stieß er hervor, „und es ist Schreckliches geschehen.“

Er rang spürbar mit seiner Selbstbeherrschung – doch die Worte ließen sich nicht länger zurückhalten und stürzten aus ihm hervor wie ein reißender Strom.

„Königin Yessa und die Lichttrollin Mixed sind gefangen – ebenso alle Dunkeltrolle, die sich im Bergwerk aufhielten. Sie wurden Geiseln des Gottvampirs Rethor. Er selbst verweilt dort und bezeugt mit düsterem Vergnügen ihr Leid.“

Loran ließ seine Stimme absinken und schloss für einen Augenblick die Augen, als fürchte er, die Worte könnten ihn noch tiefer erschüttern.

„Wir müssen Königin Yessa befreien, ebenso die Dunkeltrolle. Ohne sie ist Perna dem Untergang geweiht.“

Isanda und Saradona fuhren erschrocken auf. Isanda schüttelte nur den Kopf, als ob sie die Kunde wegwischen könnte wie Staub von ihrer Rüstung.

Saradona, die alte Magierin mit den silbernen Schläfen, blickte Loran ernst an. „Königin Yessa sollte verhandeln“, sagte sie mit leiser, aber bestimmter Stimme. „Wenn Rethor das Bergwerk beherrscht, steht Perna weit größerer Gefahr gegenüber, als wir ahnten. Unsere Elben sind keine Krieger, sie suchen den Frieden. Deshalb muss Königin Fagora umgehend von dieser Katastrophe erfahren.“

Isanda hob das Gesicht gen Himmel, in der Hoffnung, die Wolkendecke könnte sich teilen und Lichtstrahlen freigeben. Doch der Regen blieb trübe, die Drachenblut-Dämonen verharrten verborgen in den Tiefen.

„Wir können Rethor nicht allein bezwingen“, murmelte sie. „Nur Fagora, bewaffnet mit dem Schwert Viskur, führt die Macht, ihm Widerstand zu leisten. Loran, du musst zu ihr reiten. Und wir werden auch Gwendor, Yessas Gemahl, unterrichten. Planet Perna steht am Rande des Abgrunds, sollte Rethor triumphieren.“

Saradona zog ihren Stab aus schwarzem Ebenholz, die Hand fest um eine Kette  aus funkelnden, bunten Kristallen geschlossen. Eine Kette, die sie um ihrem Hals trug und die von Königin Scunia stammte.

Langsam neigte sie den Kopf zur Seite, als wolle sie den Gedanken in ihrem Inneren besser lauschen. Ihre Augen schlossen sich mit einer sanften Bewegung, als ob sie sich dem Moment hingeben wollte – ganz still, ganz bei sich.

„Das Schwert Viskur braucht sie nicht unbedingt“, sagte sie kühl. „Außerdem ist es längst zu spät. Ob Fagora die Macht besitzt, Rethor zu stürzen, steht allein in den Sternen.“

Plötzlich glühte der Stab heller als die Sonne Xuna, und ein Strahl reinen Lichts schoss empor, zerteilte die Wolken und erhellte den magischen Wald . Auch Saradonas Halskette begann in allen Farben des Regenbogens zu pulsieren.

Loran spürte, wie der Glanz in sein Herz drang. Er senkte ehrfürchtig den Blick und fühlte, wie eine fremde Kraft ihn beflügelte.

Saradona öffnete die Augen, nun erfüllt von warmem Feuer. „Nun hat unsere Herrscherin alle die Botschaften empfangen, die sie für die Rettung Perna’s braucht“, verkündete sie. "Ich habe ihr die Botschaft durch Gedanken überreicht."


Ende