292-11.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora, KI Bing. Monica AI und Urheber Johannes Schütte


Monica AI Podcast muss man sich anmelden. Achtung. Aber hier ist auch Fagora.





König Pascara Vladima stand im obersten Saal des Turms der Sterne. Die Mauern, aus altem, grauem Stein, waren mit schweren, dunkelblauen Samtvorhängen behängt, in die goldene Sternbilder eingestickt waren. Das Licht der Öllampen war warm und flackerte im Zugwind, der durch die hohen, spitzbogenförmigen Fenster strich. Es roch nach altem Pergament und dem würzigen Aroma getrockneter Kräuter, die Nosphre an den Balken aufgehängt hatte.
Vor Pascara stand Astronom Nosphre. Sein Gesicht war hager, von tiefen Falten durchzogen, die Augen wachsam und von einem ungewöhnlich hellen Blau. Er trug eine bodenlange, schwarzviolette Robe, in die feine silberne Linien wie ein Sternenatlas gestickt waren. Seine langen, knochigen Finger umfassten den Messinggriff des großen Teleskops, das auf die Nacht ausgerichtet war.
„Damit sehe ich alle Sterne, Sonnen, Planeten und andere Himmelskörper“, erklärte er mit der Ruhe eines Mannes, der sein Leben dem Himmel gewidmet hatte.
Pascara nickte nur, doch sein Blick wanderte unruhig nach draußen.Am Felsen unter dem Turm lag Gor, Pascara's treuer Drache. Er war von mächtiger Gestalt, die Schuppen tiefgrün mit goldenem Schimmer, wie Blätter im Morgentau. Seine Flügel waren zusammengefaltet, der lange Schweif lag eingerollt um die Vorderklauen. Aus den Nüstern stieg warmer Rauch, während er im Schlaf leise knurrte.
Der rote Mond hing groß und schwer am Himmel, ein glühendes Auge in der Dunkelheit. Sein Licht ergoss sich über die Landschaft wie flüssiges Blut, färbte Felder, Wälder und Felsen in ein unheimliches Rot, als hätte die Welt selbst eine Wunde geöffnet.
Nosphre führte Pascara zum großen Eichentisch, auf dem Sternenkarten und Landkarten ausgebreitet waren. Zwischen den Pergamenten standen eine Schale mit dunkelvioletten Trauben, saftigen Drakaräpfeln und goldenen Birnen sowie zwei Kelche aus Silber.
Sie setzten sich an diesem Tisch, der mit vielen Sternkarten und Ferngläsern belegt war. Sternkarten, die auch die Erde zeigten.
„Fagora ist vor wenigen Minuten mit zwei Wächtern und Udia zur Göttin Imperia geflogen , zum Arthrassee“, sagte Nosphre leise. „Wie du weißt, tötete sie Nytral nicht aus freiem Willen. Sie ist deine Gattin , die nun von einer anderen Macht gelenkt wird. Fagora ist nicht mehr sich selbst. Fliege du zum Arthrasse, dem See der Drachen. Dort wirst du Fagora finden. “
Pascara griff nach dem Drakarapfel und schloss langsam die Finger darum. Die Schale war kühl und glatt wie polierter Stein, mit einem Hauch von Feuchtigkeit, als hätte der Apfel gerade den Atem eines Nebels gespürt. Ein feines Frösteln kroch über seine Haut, während er die fremdartige Frucht betrachtete – dunkelrot, fast schwarz, durchzogen von silbrigen Adern, die im Licht schimmerten wie gefrorenes Feuer.
„Ich will an Fagoras Seite stehen. Doch wie ich hörte, darf sie nicht regieren. Salina ist die Auserwählte, aber Fagora hätte es verdient. Stattdessen regiert Salina den Planeten. “
„Das stimmt.“ Nosphre atmete schwer. „Die Wächter bewachen deine Gattin . Fagora, von dunkler Macht getrieben, wollte Nytral töten – es war furchtbar. Ihre Halskette hält dunkle Gedanken fern, doch sie muss die zweite Drachenrolle von Zaltor finden, um die zweite Stufe der Magie zu behalten und die dunkle Macht zu besiegen.“
Ein dumpfes Grollen ließ die Scheiben erzittern. Draußen färbte sich der Himmel fast schwarz, der rote Mond verschwand hinter einer Wand aus Wolken. Eisregen begann zu fallen, klirrte gegen die Fenster, gefror zu bizarren Mustern aus Kristall.
Die Temperatur im Saal sank spürbar, der Atem wurde sichtbar.Pascara zog seinen schweren Königsmantel aus dunkelblauem Samt enger um sich. Silberner Pelz zierte Kragen und Säume, das Wappen Sakars – ein Drache im Steigflug – war auf der Brust mit Edelsteinen besetzt.
„Es ist Sommer… und doch fällt Eis“, murmelte er, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch. Ein feines Zittern durchzog seine Worte, als könne selbst die Sprache die Unstimmigkeit der Welt nicht fassen – Wärme in der Luft, Kälte auf der Haut, und etwas Unheilvolles zwischen den Zeilen.
Ein ohrenbetäubendes Krachen ließ beide zusammenfahren. Neben Gor landete ein gigantischer Eisdrache, so groß wie der Turm selbst. Seine Schuppen waren aus blauem Kristall, jede einzelne scharf wie eine Klinge. Aus dem Maul stieß er einen Nebelstoß, der den Boden gefrieren ließ. In Sekunden erstarrte Gor zu einer Statue aus reinem Eis, jede Schuppe schimmerte gefangen im Frost.
„Mein Drache… er stirbt! Was kommt auf uns zu?“ rief Pascara, seine Stimme überschlug sich vor Verzweiflung. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben – weit aufgerissene Augen, bebende Lippen, als würde die Welt selbst unter ihm zerbrechen.
Da öffnete sich die schwere Holztür. Eine Drachenreiterin , ganz im eisigen Tarnanzug, trat ein. Sie war hochgewachsen, ihr blondes Haar fiel in dichten Strähnen über eine Rüstung aus schimmerndem Eismetall. Unter der Brustplatte trug sie ein Kettenhemd aus hellem Stahl, an den Schultern ein weißer Fellumhang. Ihre Stiefel waren mit silbernen Schnallen besetzt, an ihrer Seite hing ein Schwert mit einer Klinge, so klar wie gefrorenes Wasser.Sie ließ den Blick durch den Saal wandern, musterte Teleskop, Karten, die flackernden Lampen
"Mein Name ist Okesa“, sagte sie leise, doch ihre Stimme schnitt durch die Stille wie kalter Wind über blankes Eis – klar, beherrscht, und von einer unnahbaren Kälte durchdrungen.
„Wir wollen Fagora. Meine Eisdrachen werden weite Teile des Landes vereisen, um die Macht der Eisdrachen zu stärken. Ich werde Fagora finden und sie davon töten oder gefangen nehmen. Diese Eisdrachen sind meine Schöpfung, und sie brauchen eine Eislandschaft, um zu gedeihen. Und wir wollen einen Planeten, der für uns geeignet ist. Eis ist unser Leben. “
Ein fernes Brüllen antwortete ihr – nicht nur der Drache vor dem Turm, sondern viele, verborgen in der eisigen Dunkelheit, bereit, das Land zu ersticken. Die Gefahr war groß, die Zukunft ungewiss.






Die zweite Drachenrolle hat für Königin Fagora eine entscheidende Bedeutung, da sie notwendig ist, um ihre magischen Kräfte zu bewahren und die dunkle Macht, die sie kontrolliert, zu besiegen. Hier sind die wichtigsten Punkte zur Bedeutung der zweiten Drachenrolle:
Bedeutung der zweiten Drachenrolle für Fagora
Erhalt der Magie:
- Die zweite Drachenrolle ist entscheidend, um die zweite Stufe der Magie zu erreichen. Ohne diese Rolle könnte Fagora ihre Kräfte verlieren oder nicht weiterentwickeln.
Befreiung von dunkler Macht:
- Fagora wird von einer dunklen Macht beeinflusst, die sie zu schrecklichen Taten zwingt. Die Drachenrolle könnte ihr helfen, diese Kontrolle zu überwinden und sich selbst zurückzugewinnen.
Wettlauf gegen die Zeit:
- Fagora muss die Rolle finden, bevor die Eisdrachen und ihre Herrscherin Okesa ihre Pläne umsetzen können, die Welt zu vereisen und ihre Macht zu festigen.
Schicksal des Königreichs:
- Der Erfolg oder Misserfolg bei der Suche nach der Drachenrolle könnte nicht nur Fagoras Schicksal, sondern auch das Schicksal des gesamten Königreichs beeinflussen. Ihre Fähigkeit, die dunkle Macht zu besiegen, hängt direkt mit dem Besitz der Rolle zusammen.
Zusammengefasst ist die zweite Drachenrolle für Fagora nicht nur ein Schlüssel zu ihren magischen Fähigkeiten, sondern auch zu ihrer Freiheit und der Sicherheit ihres Königreichs.
MonicaSeitenzusammenfassung
Dieser Artikel beschreibt eine Fantasy-Geschichte, die sich um Königin Fagora, Pascara, Drachen und magische Mächte dreht. Die Handlung spielt in einer mystischen Welt voller Konflikte zwischen verschiedenen Kräften, darunter die dunkle Macht, die Fagora beeinflusst, und die Bedrohung durch Eisdrachen. Pascara, Fagoras Gatte, versucht, sie zu retten und die Balance der Magie wiederherzustellen, während neue Charaktere wie die Drachenreiterin Okesa und ihr Eisdrachenheer eingeführt werden.
Wichtige Punkte
- Königin Fagora wird von einer dunklen Macht kontrolliert und hat Nytral unfreiwillig getötet.
- Pascara wird aufgefordert, zum Arthrassee zu reisen, um Fagora zu finden und ihr zu helfen.
- Die Eisdrachen, angeführt von Okesa, bedrohen die Welt und verwandeln Gor, Pascara's Drachen, in Eis.
- Okesa offenbart ihre Absicht, Fagora zu töten oder gefangen zu nehmen, um die Macht der Eisdrachen zu sichern.
- Fagora muss die zweite Drachenrolle finden, um ihre magischen Kräfte zu bewahren und die dunkle Macht zu besiegen.
- Monica
- Okesa ist eine zentrale Figur in der Geschichte und spielt eine entscheidende Rolle im Konflikt um Königin Fagora und die dunklen Mächte. Hier sind die wichtigsten Aspekte ihrer Charakterisierung und Rolle:
- Wer ist Okesa?
- Drachenreiterin:
- Okesa ist eine hochgewachsene Drachenreiterin, die in einem eisigen Tarnanzug gekleidet ist. Sie ist mit einem Eisdrachen namens Icecora verbunden, der eine bedeutende Bedrohung für die Welt darstellt.
Kriegerische Natur:
- Sie ist eine starke und entschlossene Kriegerin, die bereit ist, alles zu tun, um ihre Ziele zu erreichen. Ihre Stimme ist klar und durchdringend, was ihre Autorität und Entschlossenheit unterstreicht.
Schöpferin der Eisdrachen:
- Okesa hat die Eisdrachen erschaffen und sieht sie als ihre Schöpfung an. Sie plant, die Macht dieser Drachen zu nutzen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen und die Welt in eine eisige Landschaft zu verwandeln.
Rolle in der Geschichte
Bedrohung für Fagora:
- Okesa hat das Ziel, Fagora zu finden, um sie zu töten oder gefangen zu nehmen. Sie sieht Fagora als Hindernis für ihre eigenen Pläne und möchte die Macht der Eisdrachen stärken.
Verstärkung der Konflikte:
- Durch Okesas Handlungen wird der Konflikt zwischen den Kräften des Eises und der dunklen Magie verstärkt. Ihr Auftreten bringt zusätzliche Gefahr und Komplexität in die bereits angespannte Situation.
Symbol der Kälte und Zerstörung:
- Okesa verkörpert die Bedrohung durch das Eis und die Kälte, die nicht nur die physische Welt, sondern auch die magische Ordnung gefährdet. Ihre Anwesenheit stellt eine Herausforderung für Fagora und Pascara dar, die versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen.
Zusammengefasst ist Okesa eine antagonistische Figur, die durch ihre Verbindung zu den Eisdrachen und ihre kriegerischen Ambitionen eine zentrale Rolle im Konflikt um Fagora und die dunklen Mächte spielt.

