151.1 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Ein neues Kapitel, ein neues Abenteuer. Wird Königin Fagora kämpfen oder wird sie besser von Hüterrat von Perna beistehen? Das ist nun die Frage.
Königin Fagora, Isanda, Nosphre und Zerah erwachten langsam aus ihrer Ohnmacht, als ein sanfter Windhauch durch den Tempel strich. Die lange Treppe des Drachenkopftempels erstreckte sich vor ihnen, jede Stufe aus massivem Stein gehauen und von Moos überwuchert. Die schwere Eisentür des Tempels war mit kunstvollen Drachenreliefs verziert und knarrte bedrohlich, als sie geöffnet wurde.
Königin Fagora sagte entschlossen: “Wir werden das Artefakt finden und den Drachen helfen. Der Drachenclan muss erhalten bleiben.”
Zerah dachte an frühere Zeiten, als er im Drachenkopftempel ausgebildet wurde. Er hatte den Drachenclan aufgebaut und erinnerte sich an die vielen Herausforderungen, die er überwunden hatte. “Ich habe den Clan früher aufgebaut,” erklärte er.
Nosphre dachte an das alte Buch, das er einst gelesen hatte, das Buch Nosphre, in dem stand, dass das Artefakt bei falscher Nutzung böse Kräfte freisetzen konnte. Nachdenklich schüttelte er den Kopf und sagte: “Das Artefakt besitzt Kräfte, die, wenn sie falsch eingesetzt werden, negative Auswirkungen haben.”
Fagora nickte und antwortete: “Ich werde darauf achten.”
Nosphre und Zerah öffneten die schwere Eisentür. Sie traten in einen großen Raum, dessen Wände mit alten Wandteppichen geschmückt waren. In der Mitte des Raumes stand ein großer Altar, auf dem eine beeindruckende Drachenstatue thronte. “Das ist Viskur,” sagte Zerah. “Er war früher gut, wurde aber später von Sethur missbraucht. Udia hat Viskur besiegt.”
Fagora sagte: “Udia ist mein Drache und mein Freund.”
Sie dachte daran, wie Udia durch Nosphre in der Höhle von Vuljun zu ihr gekommen war. Udia war ihr königlicher Drache. Irgendwie fühlte sich Fagora schuldig, weil Viskur früher ein guter Drache gewesen war und die anderen Wut auf Udia haben könnten.
Der Altar befand sich im Herzen des Tempels, umgeben von hohen, kunstvoll geschnitzten Säulen, die Geschichten von Viskurs Leben und Taten erzählten. Die Altarstatue selbst war aus einem dunklen, glänzenden Stein gefertigt, der im Licht der Fackeln geheimnisvoll schimmerte. Viskur wurde in einer majestätischen Pose dargestellt, seine Schuppen wirkten fast lebendig, als ob sie sich jeden Moment bewegen könnten.
Über dem Altar hing ein großes, kunstvoll gestaltetes Wandgemälde, das die Verführung durch den Gottvampir Sethur und die epische Schlacht mit dem Riesendrachen Udia zeigte. Die Augen der Statue schienen den Betrachter zu verfolgen, und es hieß, dass sie in der Dunkelheit leuchteten, wenn die Priester ihre geheimen Rituale durchführten.
Rund um den Altar waren verschiedene magische Symbole und Runen eingraviert, die die Weisheit und Macht Viskurs symbolisierten. Die Priester des Viskur, in ihren tiefroten Roben, hielten hier regelmäßig Zeremonien ab, um den Drachen zu ehren und seine Weisheit zu erbitten. Der Duft von Weihrauch erfüllte die Luft, und das leise Murmeln der Gebete schuf eine Atmosphäre der Ehrfurcht und des Mysteriums.
Sie gingen weiter und betraten die Sakristei, wo die Messe vorbereitet wurde. Die Sakristei war ein kleiner, aber reich dekorierter Raum. Viele Kerzen, Bücher, Talare und Gebetsketten lagen ordentlich aufgereiht. Ein Priester des Viskur betrat das Zimmer. Er war ein älterer Mann mit einem langen, weißen Bart und tiefen Falten im Gesicht, die von Weisheit und Erfahrung zeugten. Seine Augen funkelten freundlich, aber bestimmt. Er trug ein prächtiges, mit goldenen Drachen besticktes Gewand.
“Ich bin Gerot, der Oberpriester,” stellte er sich vor und verbeugte sich tief vor Fagora und den anderen, wobei er besonders Fagora ehrerbietig ansah, da er sie als Königin erkannte.
Fagora sagte zum Oberpriester der Viskursekte: “Wir suchen das Artefakt Drachenkopf.”
Gerot schaute jedoch Zerah an und sagte: “Ich kenne dich aus dem Tempel.”
Zerah dachte kurz nach und antwortete: “Ich war vor Urzeiten hier und baute den Drachenclan auf. Dann betete ich hier in diesem Tempel.”
Fagora wiederholte ihr Begehren lautstark: “Wir suchen den Drachenkopf, um die Drachen zu retten.”
Gerot hatte Ehrfurcht vor der Königin und sagte: “Das Artefakt ist aber gefährlich, wenn es missbraucht wird. Er kann positive in negative Energie umwandeln, wenn man ihn nicht kennt. ”
Nosphre pflichtete ihm bei und sagte: “Der Drachenkopf wurde früher von Trollen entworfen, aber Zerlin war dabei. Zerah war das Oberhaupt des Drachenclans von Perna.”
Gerot ging zu einem Schrein, der in der Ecke stand. Der Schrein war aus dunklem Holz gefertigt und mit goldenen Verzierungen und Edelsteinen geschmückt. Als Gerot ihn öffnete, strahlten blendend helle Lichtstrahlen in allen Farben des Regenbogens heraus und erfüllten den Raum mit einer warmen, fast magischen Atmosphäre. Der Raum leuchtete in einem intensiven, warmen Licht, das die Augen blendete und eine wohlige Wärme ausstrahlte.
"Da ist er", sagte Zerah und blickte Fagora an. "Da ist der Drachenkopf in seiner Schönheit":
Das Gespräch
Königin Fagora sagte zu Gerot dem Oberpriester am Abend des gleichen Tages im Esszimmer des Tempels. Der Tisch war bedeckt und es gab reichlich roten Wein aus der Drachenernte am Hang der Dragonaberge.
“Oberpriester Gerot, ich habe eine dringende Entscheidung getroffen. Wir müssen das Artefakt Drachenkopf nutzen, um die schlafenden Drachen zu retten.”
Oberpriester Gerot schaute die Königin und Hütern lange an. “Majestät, das Artefakt ist mächtig und gefährlich. Seid Ihr sicher, dass dies der richtige Weg ist?”
Königin Fagora schaute auf dem Boden. Nachdenklich erschien sie. “Ja, Gerot. Ohne die Drachen sind wir verloren. Ihre Macht ist unsere einzige Hoffnung gegen die drohende Dunkelheit. Udia wird die Drachen anführen und als Magier Zerah.”
Oberpriester Gerot dachte an den Drachenkopf der Macht. “Ich verstehe Eure Sorge, aber die Risiken…”
Königin Fagora atemte tief durch. “Die Risiken sind groß, aber das Schicksal unseres Reiches steht auf dem Spiel. Wir müssen es wagen.”
Oberpriester Gerot: “Sehr wohl, Majestät. Ich werde die Vorbereitungen treffen.”