169-19 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing.
Übrigens gibt es nun den off. Song "Königin Fagora"
https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGigc by KI Bing und Johannes SchuetteKönigin Fagora auf Publikum.net unbedingt lesen.Prinzessin Fagora soll einem Drachen geopfert werden. Sie tötet ihn. Dann wird sie Königin und schliesslich Hüterin des Planeten Perna. Gehen Sie gemeinsam mit ihr ihren Weg durch ihr gesamtes Leben. In bislang 166 Kapiteln und 6 Zyklen
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Königin Fagora war zutiefst besorgt über das Artefakt, das Morat besaß. Sie wusste, dass dieses Artefakt eine uralte Macht barg, die sowohl großes Gutes als auch unermessliches Unheil bringen konnte. Ihre Sorge rührte daher, dass Morat nicht die Weisheit oder das Mitgefühl besaß, um diese Macht verantwortungsvoll zu nutzen. Das Artefakt war eng mit den Drachen verbunden, die einst über das Land geherrscht hatten. Es wurde gesagt, dass das Artefakt die Fähigkeit hatte, die Drachen zu kontrollieren oder sogar zu erwecken. Diese Drachen waren nicht nur mächtige Kreaturen, sondern auch Hüter des Gleichgewichts in der Natur. Wenn Morat die Drachen unter seine Kontrolle gebracht hätte, hätte er das Gleichgewicht gestört und Chaos über das Land gebracht. Der See Arthassee spielte ebenfalls eine zentrale Rolle in dieser Geschichte. Der See war ein heiliger Ort, der tief mit der Magie der Drachen und dem Artefakt verbunden war. Es wurde gemunkelt, dass im tiefsten Teil des Sees ein Portal zu einer anderen Welt existierte, das nur mit Hilfe des Artefakts geöffnet werden konnte. Königin Fagora befürchtete, dass Morat dieses Portal nutzen könnte, um dunkle Mächte in ihre Welt zu bringen. Fagora wusste, dass sie schnell handeln musste, um Morat zu stoppen und das Artefakt in sichere Hände zu bringen. Sie plante, die alten Verbündeten der Drachen zu suchen und ihre Hilfe zu erbitten, um das Gleichgewicht wiederherzustellen und ihr Volk zu schützen.
Die Wiesen der Drachen
Königin Fagora, Oberpriesterin Isanda und Mixed, die Lichttrollin, standen vor der Höhle der Ashonarsekte, dicht bei den Wiesen, wo die Drachen einst schliefen. Die Wiesen erstreckten sich weit und breit, bedeckt mit hohen, sanft wiegenden Gräsern und bunten Wildblumen. Der Duft von frischem Gras und Blüten lag in der Luft, während die Sonne sanft über den Horizont schien.
Fagora trug ein Wanderkleid aus robustem Stoff, das ihre Bewegungen nicht einschränkte, und das Schwert Viskur hing an ihrer Seite. Das Schwert war ein Meisterwerk, geschmiedet von den Dunkeltrollen und Lichttrollen in der Höhle von Vuljun, als sie noch ein vereintes Volk waren. Die Klinge war aus einem seltenen Metall, das im Licht schimmerte, und der Griff war mit kunstvollen Schnitzereien verziert, die die Geschichte ihrer Schöpfer erzählten.
Fagora schaute Mixed fragend an. “Wissen die Lichttrolle etwas vom Drachenkopf?” fragte sie mit einem Hauch von Sorge in ihrer Stimme, ihre Augen suchten nach einer Antwort in Mixeds Gesicht.
Mixed, eine robuste Trollin mit leuchtenden Augen und einer kräftigen Statur, senkte den Blick auf den Boden und scharrte nervös mit dem Fuß. “Da musst du schon Nosphre fragen. Der Legende nach öffnet er bei einem bestimmten Zauberspruch das Tor zum Mond Odima, unserem Mond.”
Fagora dachte nach, ihre Stirn in Falten gelegt und ihre Hände fest um den Griff ihres Schwertes Viskur geklammert. “Da, wo einst Gottvampir Sethur herkam. Dort, wo das Böse herkam,” murmelte sie, während ein Schauer über ihren Rücken lief.
Isanda, mit ernster Miene und einem Hauch von Besorgnis in ihren Augen, fügte hinzu: “Nur Nosphre und Fagora kennen den Spruch zum Portal, und er könnte nur durch die Magie der Elben aufgehoben werden.”
Fagora lächelte sanft, doch ihre Augen verrieten eine tiefe Unsicherheit. “Ich kenne den Spruch nicht. Ich würde ihn auch nicht missbrauchen,” sagte sie, ihre Stimme zitterte leicht, als sie versuchte, ihre Unsicherheit zu verbergen.
Isanda verzog den Mund und ihre Augen verengten sich. “Er steht im Buch Nosphre. Habe acht darauf, denn Morat weiß es.”
Fagora zog das Buch aus ihrer Schultertasche. Es war ein altes, in Leder gebundenes Buch mit goldenen Verzierungen und mystischen Symbolen, die im Licht schimmerten. Sie blätterte nervös durch die Seiten, ihre Hände zitterten leicht. “Da steht es,” rief sie, ihre Stimme voller Aufregung und Angst zugleich.
Mixed stieß sie an und rief: “Sage den Spruch nicht, Majestät, sage es nicht, denn wir könnten es missbrauchen.”
Ihre Augen waren weit aufgerissen vor Sorge. Fagora schaute zum Vulkan Vuljun, der nach einem Ausbruch noch immer Rauch und Asche in die Luft spuckte. Die einst majestätischen Hänge waren nun von Lavaflüssen und Asche bedeckt, die Landschaft war karg und bedrohlich. “Dann müssen wir Morat suchen und das Artefakt ihm nehmen, obwohl er es gefertigt hatte, als Zerlin noch jung war,” sagte sie entschlossen, ihre Augen funkelten vor Entschlossenheit.
Plötzlich stand Pascara, der König von Sakar und Fagoras Gatte, vor ihr. Er kam mit einem goldenen Drachen namens Nymor, dem Sohn des Riesendrachen Udia.
Der Drache war majestätisch, mit glänzenden Schuppen, die in der Sonne funkelten, und mächtigen Flügeln, die den Himmel verdunkelten, wenn er flog.
Fagora spürte, wie ihr Herz schneller schlug, als sie Pascara sah. Eine Mischung aus Erleichterung und Freude durchströmte sie, und ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus.