152-2.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing als Coautor.
Königin Salina stand in der heiligen Sekrestei des Tempels, umgeben von den prächtigen Verzierungen und dem leuchtenden Kopfes vom Gott Ashonar, der in allen Farben schimmerte. Neben ihr stand Talor, der Oberpriester der Ashonarsekte, in seinem grünen Gewand. Vor ihnen marschierte die Armee von Vampiren unter der Führung von Root. Links von ihnen standen die Priester, die zu Vampiren geworden waren. Im Hintergrund spuckte der Vulkan Vuljun Lava, und in der Ferne lag das Tal der schlafenden Drachen. Salina blickte jedoch auf Nytral, ihren früheren Gatten, der in der Nähe stand.
“Was nun? Ich muss alle in Haft nehmen,” sagte Salina entschlossen, ihre Stimme fest und klar.
Nytral wollte keinen Kampf riskieren, denn die Armee war stark. “Tu, was du musst,” antwortete er ruhig, seine Augen fest auf Salina gerichtet.
Talor schaute Salina an und sagte: “Die Priester stehen nicht mehr in meinen Diensten. Sie haben sich gegen mich gewandt.”
Talor stand regungslos, sein Gesicht eine Maske aus Stein. Die Augen, einst voller Weisheit und Ruhe, funkelten nun vor unterdrückter Wut. Sein Atem ging schwer, als er Nytral fixierte, den Verräter, der seine Brüder in die Dunkelheit gezogen hatte. Jeder Muskel in seinem Körper war angespannt, als ob er sich nur mit äußerster Willenskraft davon abhielt, auf Nytral loszugehen. Die Verzweiflung und der Schmerz über den Verlust seiner Priester brannten tief in seiner Seele, doch es war die Wut, die in diesem Moment überwog. Ein stiller Schwur formte sich in seinem Herzen: Er würde nicht ruhen, bis Gerechtigkeit gesiegt hatte.
Salina nickte und gab den Befehl: “Nehmt alle fest.”
Die acht Priester wurden von der Vampirarmee unter Root festgenommen. Einzelne Priester wehrten sich und versuchten zu beißen. Root zog ein Schwert aus seinem Gürtel und stach es in das Herz eines Priesters, der ihn angriff, und tötete ihn damit. Blut spritzte auf den Boden, und der Priester sank leblos zu Boden.
“Das Gefängnis ist in der Höhle. Sie würden dort keinen Schaden anrichten,” meinte Talor und wies in Richtung der dunklen Höhle, die sich am Fuße des Vulkans befand.
Salina nickte erneut. “Ja, wir müssen sie wegsperren, bis wir eine Lösung finden. Ich will nur treue Vampire im Namen Fagora.”
Die Gefängnisse der Ashonarsekte in der Höhle Vuljun waren düster und feucht. Die Wände waren aus rauem, kaltem Stein, und das einzige Licht kam von flackernden Fackeln, die an den Wänden befestigt waren. Vor den schweren Eisengittern standen vier Wachen, ihre Gesichter hart und unbewegt. Sie trugen dunkle Rüstungen und hielten lange Speere in den Händen.
Königin Salina und Talor standen nebeneinander und beobachteten, wie Nytral und die acht Vampirpriester in Ketten in die Gefängnisräume gestoßen wurden. Nytral warf Talor einen hasserfüllten Blick zu, doch Talor erwiderte ihn mit kalter Entschlossenheit.
Salina seufzte leise und wandte sich an Talor. “So muss es leider sein, bis die Magie der Drachen siegt,” sagte sie mit einer Mischung aus Bedauern und Entschlossenheit in ihrer Stimme.
Talor nickte langsam, sein Haupt gesenkt. “Ich verstehe, Königin Salina,” antwortete er leise. “Es ist der einzige Weg.”
Salina legte eine Hand auf seine Schulter. “Wir werden siegen, Talor. Die Drachenmagie wird uns den Sieg bringen.”
Talor hob den Kopf und sah ihr in die Augen. “Ja, wir werden siegen,” sagte er mit neuer Entschlossenheit. “Für unsere Brüder und für die Zukunft der Ashonarsekte.”
Die beiden standen noch einen Moment schweigend da, bevor sie sich umdrehten und die Gefängnisse verließen, entschlossen, den Kampf fortzusetzen.
Die Priester wurden in die Höhle gebracht, wo sie keinen weiteren Schaden anrichten konnten. Root und seine Armee sorgten dafür, dass die Gefangenen sicher verwahrt wurden. Einige der Priester versuchten, sich zu wehren, aber die Vampirarmee war zu stark. Root selbst überwachte die Gefangennahme und stellte sicher, dass keiner entkam.
Salina wusste, dass dies nur der Anfang war und dass sie eine Lösung finden musste, um den Frieden in ihrem Reich wiederherzustellen. Sie blickte auf Nytral, der still neben ihr stand. “Wir müssen einen Weg finden, diese Krise zu beenden,” sagte sie leise.
Talor nickte und schaute die Königin der Vampire an . “Wir werden es schaffen, Salina. Gemeinsam.”