146-26. Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4
Sie saßen im Sitzungssaal der Burg an einem runden Tisch. Der Raum war groß und düster, die Wände mit alten Wandteppichen behangen, die Geschichten von längst vergangenen Schlachten der Magie erzählten. Ein schwerer Kronleuchter hing von der Decke und tauchte den Raum in ein schummriges Licht. Nebenan ruhte Zerlin in einem prächtigen Sarkophag, verziert mit Drachenköpfen und mystischen Symbolen, die seine einstige Macht und Verbindung zu den Drachen symbolisierten.
Der runde Tisch war aus dunklem, massivem Holz gefertigt und mit kunstvollen Schnitzereien verziert. Auf dem Tisch standen verschiedene Speisen: Brot, Käse, getrocknetes Fleisch und Früchte. Ein silberner Weinkrug und mehrere Weingläser waren ebenfalls darauf platziert. Fagoras Weinglas stand direkt vor ihr, gefüllt mit tiefrotem Wein.
“Zerlin muss trotzdem in eine Gruft begraben werden, weil er der Magier von mir war,” sagte Fagora.
Sie trug noch ihre Wanderkleidung, bestehend aus einem einfachen, aber robusten Lederwams und Hosen, die von langen Reisen gezeichnet waren. Ihre Stiefel waren mit Schlamm bedeckt, und ein Umhang hing lose über ihren Schultern. Fagora war zornig auf Zerlin.
“Er missbrauchte Drachen für seine Herrschaft über Perna. Nun gilt es, die Drachen zu retten und aus dem Schlaf zu holen.”
Der prächtige Sarkophag für Zerlin war aus dunklem, poliertem Stein gefertigt. Der Deckel des Sarkophags war kunstvoll mit einem majestätischen Drachenkopf verziert, dessen Augen aus funkelnden Edelsteinen bestanden. Der Drache schien lebendig zu sein, als ob er den Sarkophag bewachen würde.
Magische Strahlen in verschiedenen Farben umgaben den Sarkophag und erzeugten ein schimmerndes, mystisches Licht. Diese Strahlen schienen aus uralten Runen zu kommen, die in den Stein eingraviert waren und leise pulsierten.
Im Inneren des Sarkophags ruhte Zerlin der Magier, in ein prachtvolles Gewand gehüllt, das mit goldenen und silbernen Fäden durchzogen war. Seine Hände waren über seiner Brust gefaltet, und ein mächtiger Zauberstab lag zwischen ihnen. Die Atmosphäre war erfüllt von einer geheimnisvollen Aura, die die Macht und Weisheit des verstorbenen Magiers widerspiegelte.
Salina nickte zustimmend und sprach ihre Gedanken aus: “Zerlin war auch der Magier der Vampire und diente im Schloss Sakar. Aber er hat die Drachen missbraucht. Er verdient keine Ehren. Die Drachen schlafen, aber sie wurden dazu erzogen anzugriefen. Und Zerlin hat dies verursacht.”
Isanda, die Oberpriesterin der Migadsekte aus Unkar, erhob ihre Stimme. “Man muss nun das Artefakt des Drachenkopfes finden. Es ist in Drakar.”
Fagora schaute alle kurz an , überlegte kurz und meinte dann: “Im Buch Nosphre steht, dass in der Urzeit der Drachen ein Tempel namens Drachenblut existierte.”
In diesem Moment trat Zerah, der alte Magier der Urzeit, herein und setzte sich neben Fagora. “Der Tempel Sobras ist im Osten von Drakar,” erklärte er. “Dort wurden Drachen und ihre Reiter im Namen Sobras vereint. Der Tempel Sobras war eine Gebetsstelle für Drachenreiter, Priester und Magier von Drakar. Dort wurden die alten Drachen für den Clan ausgebildet.”
Fagora stand auf, nahm ihr Weinglas in die Hand und trank einen tiefen Schluck. Dann stellte sie das Glas mit einem entschlossenen Blick zurück auf den Tisch. “Wir brechen morgen früh auf, um Zerah und die Drachen zu stärken und die Drachenmagie wiederherzustellen,” befahl sie mit eisener Stimme.