207-23.Teil der Fantasyserie von Josh King und KI Bing als Copilot.
Alle Rechte bei Josh Fagora alias Johannes Schütte, auch vom TEXT her.
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c by KI Bing und Johannes Schuette
Königin Fagora auf Publikum.net unbedingt lesen.
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Im Inneren eines großen, kunstvoll verzierten Zelts, umgeben von den tapferen Kriegern der Elbenarmee, saßen Königin Fagora und ihr Gatte, König Pascara, auf grob gehauenen Holzbänken. Ihre edlen Gewänder waren gegen robuste Wanderkleidung eingetauscht, die ihre königliche Herkunft nur schwerlich erahnen ließ. Vor ihnen lag ein einfaches Mahl aus Lagerbrot und getrocknetem Fleisch, welches die Strapazen ihrer Reise widerspiegelte.
Pascara blickte auf und sagte: „Du hast es geschafft, Fagora. Du hast die Magie der Drachen. Nun wirst du sie zähmen.“ detailliierter schreib.
Fagora trat aus dem Schatten des Zeltes und ließ den Blick über das Lager schweifen. Die Soldaten, die draußen an den Tischen saßen, wirkten müde und angespannt, ihre Rüstungen glänzten im Licht der Sonne Xuna. Die Sonnenfinsternis des Vortags, die das Land in Dunkelheit gehüllt hatte, war wie ein düsteres Omen erschienen. Jetzt schien die Sonne jedoch wieder, als wolle sie Mut und Hoffnung spenden.
Fagora runzelte die Stirn, die Gedanken kreisten um das, was vor ihr lag. Sie ballte die Fäuste, spürte die neu gewonnene Kraft, die durch ihre Adern pulsierte. Xanadur, der uralte Drachenfürst, hatte ihr die Magie zurückgegeben, ein Geschenk von unermesslichem Wert. Sie sah sich um, erkannte die verborgene Furcht in den Augen der Soldaten, aber auch die Hoffnung, die leise in ihren Herzen flackerte.
Mit entschlossenem Schritt näherte sie sich der Gruppe und sprach mit klarer, fester Stimme: „Xanadur hat mir die Magie zurückgegeben. Mit dieser Macht werde ich Drachen und Völker vereinen und uns zu neuem Ruhm führen.“ Ihre Worte hallten in der Stille wider, ein leises Raunen ging durch die Reihen, während die Soldaten sich langsam erhoben und ihre Entschlossenheit zurückfanden.
Das Lager füllte sich mit neuem Leben und neuer Energie, als die Vorbereitungen für den bevorstehenden Kampf weitergingen. Fagora wusste, dass der Weg vor ihnen lang und steinig sein würde, aber in diesem Moment fühlte sie die unerschütterliche Gewissheit, dass sie triumphieren würden.
Fagora ging wieder zurück ins Zelt, zurück zu ihrem Gatten. Der saß am Tisch und trank aus einem großen Becher Tee .
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Plötzlich teilten sich die Vorhänge des Zeltes, und der Magier Zerah trat ein, sein Gesicht war steinern und düster, als wäre er der Vorbote eines Unheils. Sein Blick, hart und unerbittlich, traf Fagora direkt, und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. Sie spürte, dass das, was er zu sagen hatte, nichts Gutes bedeuten konnte.
Zerah, bekannt als der Drachenflüsterer, trat näher, sein schwarzer Umhang raschelte leise auf dem sandigen Boden. „Fagora, sei gegrüßt“, sprach er mit einer Stimme, die wie eisiger Wind durch das Zelt fegte. „Ich bringe böse Nachrichten.“
„Ich fürchte, dass Xanadur dir böse Magie verlieh. Zerlin, der tote Magier, hatte es verursacht, aber auch Morat und Dunkeltrolle,“ erklärte Zerah. Fagora schüttelte den Kopf. Sie konnte und wollte es nicht glauben. Auch Pascara stand da und erschrak , als er es hörte.
Fagora's Miene verfinsterte sich. Die Worte des Magiers schnitten tief in ihre Seele. „Was sollen wir tun, Zerah?“, fragte sie mit bebender Stimme, die trotz ihrer Bestimmtheit Unsicherheit verriet.
Mit einer eleganten, doch entschlossenen Bewegung seiner linken Hand deutete der Magier in die Richtung der Drachenwiese. Sein Blick folgte der Geste und ein Hauch von Sorge lag in seinen Augen, als ob er die nahende Gefahr schon vor sich sah.
„Gehe hin und glaube. Gehe zum Nest,“ sagte Zerah deutlich. Pascara nickte zustimmend und sagte: „Geh schon. Wir bleiben hier.“
Fagora verließ das Zelt, vorbei an den Soldaten, und betrat den Nykwald in Richtung der Drachenwiese. Dort, im hohen Schilf, befand sich das Nest von Xanadur. Valya, die Drachenmutter, und zwei kleine Drachen waren ebenfalls dort. Valya hatte zuvor in der Elbenstadt Xamibor viel mit Feuer zerstört. Die Drachen brüllten, als Fagora vorsichtig näher trat.
Die Königin Fagora trat zögernd an Xanadur heran, ihr Herz schlug heftig in ihrer Brust. Sie wusste, dass der Drachenvater unberechenbar sein konnte, doch ihre Sorge um ihn überwog ihre Furcht. Mit einer behutsamen Bewegung wagte sie es, Xanadur zu berühren. Doch kaum legte sie ihre Hand auf seine schuppige Haut, fauchte er sie wütend an, seine Augen glühten vor Zorn.
„Xanadur, was hast du denn?“ fragte die Königin, ihre Stimme zitterte leicht. Entschlossen legte sie ihre Hand an seinen Hals und fühlte den kräftigen Puls unter ihren Fingern. Während sie dies tat, spürte Fagora, die im Hintergrund stand, eine dunkle, bedrohliche Magie von Valya in den Drachen fließen. Es war, als würde ein Schatten über sie beide fallen, schwer und drückend.
In einem ohrenbetäubenden Brüllen erhob Xanadur sich in die Luft. Die Königin musste zurückweichen, um nicht von der Kraft seines Abhebens umgerissen zu werden. Fagora beobachtete, wie der Drache in den Himmel schoss, seine Silhouette verschwand schnell am Horizont.
Fagora ließ einen tiefen Seufzer entweichen und erkannte, dass sie allein nicht weiterkam. Sie musste den Rat von Zerah einholen, dem weisen Magier, dessen Wissen über Drachen und Magie ihresgleichen suchte. Ihre Gedanken waren ein Chaos, während sie sich zum Zelt des Magiers begab.
In ihrem Kopf kreisten Fragen und Zweifel. Wie würde ihr eigener Drache, Udia, auf all das reagieren? Udia war stark und loyal, doch Fagora konnte nicht abschätzen, wie er auf die dunklen Mächte reagieren würde, die nun in Perna wüteten. Sie wusste, dass Xanadur, einst ein mächtiger Verbündeter, nun nur Unheil über das Land bringen würde.
Mit schweren Schritten betrat sie das Zelt von Zerah, das von einem schwachen, magischen Licht erfüllt war. Der Magier saß neben Pascara an einem großen, hölzernen Tisch, umgeben von alten Schriftrollen und mystischen Artefakten. Seine Augen hoben sich, als er Fagora erblickte, und ein nachdenklicher Ausdruck legte sich auf sein Gesicht.
„Zerah, ich brauche deinen Rat“, begann Fagora zögernd. „Xanadur ist außer Kontrolle und verbreitet Chaos. Ich weiß nicht, wie ich ihn aufhalten soll.“
Zerah nickte langsam und legte eine Hand auf den Tisch, als ob er die Schwere ihrer Worte spüren könnte. „Fagora, die Lage ist ernst. Die Magie, die du von Xanadur erhalten hast, kann sowohl unsere Rettung als auch unser Untergang sein. Udia, dein Drache, wird eine entscheidende Rolle spielen. Du musst einen Weg finden, sein Vertrauen und seine Stärke zu nutzen, ohne von der Dunkelheit verschlungen zu werden.“
Fagora spürte, wie die Last auf ihren Schultern wuchs, doch Zerahs Worte gaben ihr auch einen Funken Hoffnung. Sie wusste, dass der Weg vor ihr gefährlich und ungewiss war, aber sie war entschlossen, für Perna und alle, die sie liebte, zu kämpfen.
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Während sie den Zeltvorhang zurückzog und in die kalte Nacht hinaustrat, blickte sie in den sternenklaren Himmel. Irgendwo dort draußen war Xanadur, und sie schwor sich, dass sie ihn finden und das Land von der drohenden Dunkelheit befreien würde. Mit einem letzten, festen Atemzug machte sie sich auf den Weg, bereit für die Herausforderungen, die vor ihr lagen.
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