185-1.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Morat senkte nachdenklich sein Haupt. Er wusste, dass die Armeen der Vampire unerbittlich waren.
„Du bist doch die Königin der Vampire. Meine Armee ist ebenfalls stark. Wenn wir uns zusammentun, könnten wir das Artefakt stehlen und die Magie beherrschen“, sagte er mit fester Stimme, seine Augen funkelten vor Entschlossenheit.
Seine kräftigen Hände umklammerten den Stiel seiner Axt, als ob er die Macht des Artefakts bereits spüren könnte.
Salina stand wie versteinert da. Ihre Gedanken rasten, während sie hin und her ging, sich auf die kalte Steinbank setzte und wieder aufstand. „Wie kommst du darauf? Ich bin Fagora treu ergeben und im Hüterrat“, entgegnete sie, ihre Stimme zitterte leicht, als sie versuchte, ihre innere Unruhe zu verbergen. Ihre Augen suchten den Raum ab, als ob sie dort eine Antwort finden könnte.
Die beiden Wächter der Dunkeltrolle, massive Gestalten mit finsteren Mienen und leuchtenden Augen, blickten Salina an und stießen sie mit ihren Hellebarden zurück.
„Ihr habt das Blut der Menschen, der Drachenmenschen und der Elben getrunken. Dein Vater hat Fagora zum Vampir gemacht, und ihr wolltet die Weltherrschaft“, warfen sie ihr vor, ihre Stimmen klangen wie Donner in der stillen Nacht. Die Klingen ihrer Waffen funkelten bedrohlich im schwachen Licht der Fackeln, die an den Wänden flackerten.
Salina wurde nachdenklicher. Sie schüttelte den Kopf, während vor ihren Augen Bilder auftauchten: Sie sah, wie ihre prächtige Burg in Flammen aufging, wie sie fast getötet wurde und wie sie in der Dunkelheit Menschen überfiel. Aber das waren andere Zeiten. Oder? Sie wusste es nicht mehr. Die Erinnerungen schienen wie Schatten aus einer fernen Vergangenheit, die sie nicht mehr losließen. Ihr Herz zog sich schmerzhaft zusammen bei dem Gedanken an die verlorene Zeit und die Opfer, die sie gebracht hatte.
„Ein verlockendes Angebot, aber ich müsste meine Herrschaft abgeben. Ich wäre nur noch eine Königin“, sagte sie schließlich, ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, ihre Augen glänzten vor unterdrückten Tränen.
Sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu Fagora und dem verlockenden Angebot, das Morat ihr machte.
Morat wurde ernst. Seine mächtige Axt fiel zu Boden, und er wurde wütend. „Dann bleibst du eben eine Geisel. Wir werden das Artefakt holen und magische Verbündete finden, um es zu stehlen“, brüllte er, seine Stimme hallte durch die düstere Halle. Seine Augen funkelten vor Zorn, und seine Muskeln spannten sich an, bereit, jeden Widerstand zu brechen.
Die Wächter der Dunkeltrolle traten näher, ihre Hellebarden funkelten bedrohlich im schwachen Licht. Salina spürte die Kälte der Metallspitzen an ihrer Haut und wusste, dass sie eine Entscheidung treffen musste. Ihr Herz schlug schneller, und sie fühlte sich hin- und hergerissen zwischen Loyalität und dem Drang, ihre eigene Macht zu sichern. Die Dunkelheit um sie herum schien dichter zu werden, als ob sie die Schwere ihrer Entscheidung spürte.