111-21.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Als Fagora, die Königin von Sakar, sich auf den Weg zu ihrem Schloss machte, spürte sie eine unheilvolle Präsenz. Der Himmel verdunkelte sich, als ob die Nacht selbst ihre Rückkehr erwartete. Doch dann, ein Aufblitzen in der Ferne – die Salinaburg stand in Flammen. Ohne zu zögern, kehrte Fagora um und flog mit Drache Udia zurück zur Festung, entschlossen, ihre Heimat Junkar zu retten.
Die Salinaburg war ein Inferno. Die Hofhäuser brannten, und die Hofdrachen lagen reglos am Boden, überwältigt von der Macht der Vampire. Fagora landete mit einem lauten Krachen im Hof, ihre Augen blitzten vor Zorn. Salina, die Kriegerin, kämpfte bereits tapfer, ihr Schwert ein silberner Blitz gegen die dunklen Gestalten der Vampire.
Der Brand der Hofhäuser war ein trauriger Anblick. Die Flammen hatten sich schnell ausgebreitet, genährt von dem alten Holz und den Strohdächern der Gebäude. Sie leckten gierig an den Wänden empor, verschlangen alles auf ihrem Weg und hinterließen nur verkohlte Überreste und Asche. Der Rauch stieg in dichten Schwaden auf und verdunkelte den Himmel über der Salinaburg. Es war ein Zeichen der Verwüstung, das die Herzen der Bewohner mit Trauer und Wut füllte. Doch inmitten dieser Zerstörung standen Fagora und ihre Verbündeten, bereit, die Dunkelheit zu bekämpfen und das Licht zurückzubringen, das einst in ihrer Heimat herrschte.
In den Schatten der Salinaburg, wo das Feuer noch immer die Nacht erhellte, stand Königin Fagora, einst eine stolze Herrscherin von Junkar und Sakar, nun ein Vampir, gezeichnet von der Schlacht und dem Verrat der Ashonarsekte. Ihre Augen, so kalt wie die Dunkelheit selbst, suchten nach Isanda, der mächtigen Migadoberin, die allein mit ihrer Magie das Unheil abwenden konnte.
“Isanda!” rief Fagora mit einer Stimme, die so scharf war wie das Schwert in ihrer Hand. “Zeige dich! Nur du kannst dieses Chaos beenden!”
Doch die Antwort kam nicht von Isanda, sondern von den Flammen, die plötzlich in der Luft tanzten, als Drache Udia, ein Wesen so alt wie die Zeit selbst, herabstieg. Fagora spürte die Hitze auf ihrer Haut, doch als Vampir fürchtete sie weder Feuer noch Tod.
“Königin Fagora,” sprach Drache Udia mit einer Stimme, die das Knistern des Feuers übertönte. “Die Zeit drängt. Lisa Adamus’ Blut ist der Schlüssel zu deiner Erlösung.Damit Du wieder Mensch wirst und nicht Vampir bleiben musst.”
Fagora nickte, ihre Entschlossenheit unerschütterlich. “Dann werde ich zurückkehren und kämpfen, bis der letzte Tropfen dieses verfluchten Blutes vergossen ist.”
“Salina!” rief Fagora und eilte zu ihrer Seite. “Gemeinsam werden wir sie besiegen!”
Salina, deren Schwert mit dem Blut ihrer Feinde befleckt war, nickte knapp. “Für unser Volk, für unsere Freiheit!”
In diesem Moment erschien König Horo, Fagoras Vater, seine Augen voller Trauer über das, was seine Tochter geworden war. “Fagora, meine Tochter, ich stehe an deiner Seite. Du bist ein Vampir und erhälst die Erlösung durch Lisa Adamus.”
Doch bevor sie antworten konnte, trat Lzifar hervor, ein Vampir von grausamer Schönheit. “Die Königin der Nacht,” spottete er. “Wie tief bist du gesunken.”
Doch dann trat Lzifar aus dem Schatten, seine Augen glühten höhnisch. “Willkommen zurück, Königin der Sakraner,” spottete er. “Bist du bereit zu sterben?”
Fagora antwortete nicht mit Worten, sondern mit Stahl. Sie griff an, ihr Schwert traf auf Lzifars, Funken stoben auf. Der Kampf war brutal, ein Tanz des Todes zwischen zwei Wesen der Dunkelheit. Lzifar war schnell, aber Fagora war entschlossen. Sie parierte jeden Schlag, jede List, die er gegen sie einsetzte.
“Du wirst nicht gewinnen, Lzifar!” keuchte Fagora, als sie einen gefährlichen Hieb abwehrte. “Ich werde nicht zulassen, dass unsere Welt in Finsternis fällt!”
Der Kampf zog sich hin, jeder Schlag ein Echo der Verzweiflung, das in den brennenden Mauern der Burg widerhallte. Schließlich, mit einem letzten, kraftvollen Stoß, durchbrach Fagoras Schwert Lzifars Verteidigung und fand sein schwarzes Herz. Lzifar stöhnte auf, sein Körper begann zu zerfallen, bis nur noch Asche übrig war.
“Zum Sieg, mein Volk!” rief Salina, während die Vampire um sie herum zu Staub zerfielen.
Stille legte sich über die Burg, eine Totenstille, die nur von den Seufzern der Überlebenden unterbrochen wurde. Fast alle waren nun Vampire, doch in diesem Moment der Ruhe fand Fagora Trost in der Umarmung ihres Vaters
Sie umarmten sich, ein Vater und seine Tochter, vereint im Angesicht der Dunkelheit, die sie umgab.
“Vater,” sagte sie leise, “wir haben viel verloren, aber wir stehen noch. Wir werden kämpfen, bis Junkar und diese Burg wieder frei ist.”
“Vater,” flüsterte sie. “Ich werde kämpfen, bis das letzte Böse aus unserem Land vertrieben ist.”
Und so standen sie da, Vater und Tochter, vereint im Angesicht der Dunkelheit, bereit, für das Licht zu kämpfen, das noch immer in ihren Herzen brannte.