Teil 100. 10 Teil von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
In den Schatten der gewaltigen Höhle von Vuljun, wo das einzige Licht von flackernden Fackeln und dem geheimnisvollen Glühen magischer Symbole stammte, stand Talor, der Dunkelelb und Oberpriester der Ashonarsekte, mit würdevoller Haltung vor dem Altar. Die Wände der Höhle waren mit uralten Runen bedeckt, die in einem Moment der Stille zu flüstern schienen.
Einige Pilger, in tiefer Ehrfurcht versunken, knieten vor dem Altar, ihre Gesichter von Schatten und Zweifel gezeichnet. Unter ihnen befand sich auch Zerlin, der Magier, dessen Augen das Feuer tiefster Hingabe widerspiegelten.
Talor, dessen Haut im schwachen Licht fast durchscheinend wirkte, winkte einem Diener zu, der einen Kelch aus dunklem Stein hielt. In diesem Kelch befand sich das Blut des Oberpriesters selbst – ein Opfer, das er bereitwillig brachte.
Talor, der Dunkelelb und Oberpriester, ist eine imposante Gestalt, die Autorität und Macht ausstrahlt. Seine Haut hat die Farbe von Mitternacht, ein tiefes Blau, das fast schwarz wirkt, und sie schimmert leicht im düsteren Licht der Höhle von Vuljun. Seine Augen leuchten mit einer Intensität, die sowohl Furcht als auch Bewunderung hervorruft.
In der düsteren Stille der Höhle von Vuljun, wo die Pilger und Anhänger der Ashonarsekte sich versammelt hatten, entstand ein leises Murmeln, als sie ihre Herkunft und ihren Weg zu diesem heiligen Ort teilten.
"Von den windgepeitschten Ebenen von Tharun komme ich," flüsterte ein Pilger, dessen Augen die Farbe des Sturmhimmels trugen. "Die Zeichen am Himmel haben mich hierher geführt."
Ein anderer, dessen Haut die Spuren langer Reisen in der Sonne zeigte, nickte zustimmend. "Und ich aus den tiefen Wäldern von Eldoria. Ashonar rief in meinen Träumen, und ich folgte seinem Ruf."
Eine junge Magierin, deren Hände noch das Zittern des ersten Zaubers zeigten, schloss sich dem Gespräch an. "Aus den Akademien von Zyr kam ich, wo die Lehren von Ashonar nur im Flüsterton gesprochen werden. Doch hier, in dieser Höhle, kann ich meine Stimme erheben."
Talor lauschte ihren Worten, ein kaum wahrnehmbares Lächeln umspielte seine Lippen. "Ihr alle seid von weit her gekommen, durch Gefahren und Zweifel, doch euer Glaube hat euch hierher geführt. Heute Nacht werdet ihr wiedergeboren als Kinder Ashonars, stark und unerschütterlich."
Die Pilger nickten, ihre Augen leuchteten auf bei Talors Worten. Sie fühlten eine Verbindung zueinander, ein Band, das durch ihre gemeinsame Hingabe an Ashonar und die dunklen Pfade, die sie beschritten hatten, gewoben wurde.
"Lasst uns nun trinken," sagte Talor, als er den Kelch hob. "Trinkt und lasst die Dunkelheit euer Führer sein."
Mit diesen Worten reichte er den Kelch weiter, und die Pilger tranken, ihre Schicksale nun untrennbar mit dem Willen Ashonars verbunden.
"Trinkt," sagte Talor mit einer Stimme, die so tief und resonant war, dass sie durch Mark und Bein ging. "Trinkt und werdet eins mit Ashonar."
Die Pilger streckten zitternde Hände aus und berührten den Kelch, einer nach dem anderen, ihre Lippen benetzten sich mit dem Blut. Ein Gefühl der Macht durchströmte sie, als Talor sie segnete, jedes Gesicht mit einem Abbild von Ashonar konfrontierte. Ihre Körper erstarrten, ein Zittern lief über ihre Glieder, und dann – eine Verwandlung.
Sie spürten, wie die Dunkelheit in ihnen wuchs, ihre Sinne schärften sich, und ihre Augen fingen an, in der Dunkelheit zu leuchten. Sie waren nicht mehr bloße Pilger; sie waren Vampire geworden, Kinder der Nacht.
Talor öffnete ein altes Buch, dessen Seiten im Kerzenlicht zu flüstern schienen. "Schwört eure Treue," forderte er, und einer nach dem anderen legten die neuen Vampire ihre Hand auf das Buch und schworen einen Eid, der so alt war wie die Zeit selbst.
"Es gibt noch eine letzte Aufgabe für euch," verkündete Talor, seine Stimme nun ein Flüstern, das sich mit dem Wind vermischte. "Ihr müsst zum Grab von Sethur in Sakar reisen. Dort warten L'zifar und Nytral auf euch."
Mit diesen Worten führte er sie hinaus, wo Drachen in der Dunkelheit warteten, ihre Schuppen glänzten wie Sterne.
Die Drachen, die geduldig vor der Höhle von Vuljun warteten, waren majestätische Kreaturen, deren Erscheinungsbild Ehrfurcht und Bewunderung hervorruft. Ihre Schuppen schimmerten in den Farben der tiefsten Abgründe – von saphirblau bis zu einem dunklen, fast undurchdringlichen Schwarz. Ihre Augen glühten wie Kohlen, und aus ihren Nüstern steigt gelegentlich ein Rauchschleier auf, der von der Glut in ihrem Inneren zeugt.
Die Drachen waren groß genug, um mehrere Reiter zu tragen, ihre Flügel breit und stark, bereit, sich in die Lüfte zu erheben. Ihre Klauen waren wie geschmiedetes Eisen, und ihre Zähne gleichen den Dolchen eines Assassinen.
Ein Reiter, gekleidet in die traditionelle Rüstung der Drachenreiter von Fagora, trat an seinen Drachen heran, seine Hand strich respektvoll über die kühlen Schuppen des Tieres.
"Seid ihr bereit, Shyra?" fragte der Reiter, seine Stimme ein sanftes Murmeln gegen das Brummen des Drachens.
Shyra, der Drache, neigte den Kopf und lässt ein tiefes, zustimmendes Grollen hören. "Wir sind eins, Aric. Wo immer du führst, werde ich folgen."
Aric lächelet und schwangt sich mit geübter Bewegung auf den Rücken des Drachens. "Dann lasst uns aufbrechen. Die Schatten von Sakar warten nicht."
Mit einem kraftvollen Flügelschlag erhob sich Shyra, trug Aric in die Dunkelheit der Nacht, während die anderen Drachen und ihre Reiter sich anschlossen. Sie flogen in Formation, als wären sie schon immer ein Teil des nächtlichen Himmels gewesen.
So begann ihre Reise, ein Pakt zwischen Mensch und Drache, der in den Annalen von Fagora verewigt ist – eine Verbindung, die stärker ist als die bloße Magie, die sie erschaffen hat. Es ist eine Allianz, die auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt beruht, und die sie durch die bevorstehenden Prüfungen tragen wird.
2. Teil Talor der Dunkelelb
Talor, der Dunkelelb und Oberpriester, ist eine imposante Gestalt, die Autorität und Macht ausstrahlt. Seine Haut hat die Farbe von Mitternacht, ein tiefes Blau, das fast schwarz wirkt, und sie schimmert leicht im düsteren Licht der Höhle von Vuljun. Seine Augen leuchten mit einer Intensität, die sowohl Furcht als auch Bewunderung hervorruft.
Seine Robe ist so dunkel wie seine Haut, verziert mit feinen Silberfäden, die komplexe Muster und Symbole der Ashonarsekte darstellen. Diese Symbole pulsieren mit einer magischen Energie, die nur die Eingeweihten wahrnehmen können. Auf seinem Haupt trägt er eine Krone, die aus einem seltenen Metall geschmiedet ist, das nur in den Tiefen der Unterwelt gefunden wird. Sie ist sowohl Zeichen seiner Stellung als auch ein mächtiges Artefakt.
Als Priester steht Talor mit einer erhabenen Würde da, seine Gesten sind bedächtig und voller Bedeutung. Wenn er spricht, ist seine Stimme tief und beruhigend, doch sie trägt das Gewicht unzähliger Geheimnisse. Er bewegt sich mit einer Anmut, die seine tiefe Verbindung zum Göttlichen verrät.
In dieser Szene, während er den Kelch mit seinem eigenen Blut an die Pilger weiterreicht, zeigt sich seine tiefe Hingabe an Ashonar. Er ist nicht nur ein Führer; er ist auch ein Diener seines Gottes, bereit, sich selbst zu opfern, um die Verbindung zwischen seiner Sektion und der göttlichen Macht zu stärken.
Die Pilger schauen zu ihm auf, erfüllt von einem Gefühl der Ehrfurcht und des Vertrauens. Talor ist für sie mehr als nur ein Priester; er ist ein Vermittler zwischen den Welten, ein Führer auf ihrem Weg in die Dunkelheit und das Licht, das sie durch die Schatten führt.
Seine Präsenz in der Höhle ist wie ein Ankerpunkt, um den sich die gesamte Zeremonie dreht. Er ist das Herzstück des Rituals, derjenige, der die Macht Ashonars kanalisiert und sie an seine Anhänger weitergibt.