122-31.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
In den Tagen vor dem großen Fest war die Aufregung im Schloss Sakar spürbar. Fagora, die zukünftige Herrscherin des Planeten Perna, hatte den Zeremonienmeister Gerdus mit der Ausrichtung des Festes beauftragt. Es sollte ein Fest sein, wie es die Welt noch nicht gesehen hatte, ein Fest, das alle Könige des Planeten vereinen würde.
Als der Tag des Festes anbrach, strömten die Menschen aus allen Ecken des Planeten herbei. Die Könige Pascara, Yessa, Horo, Zaltor und der Elb Talor nahmen ihre Plätze am Ehrentisch ein, wo sie gemeinsam mit Fagora den besten Rotwein genossen. Die Luft war erfüllt von der Musik der Minnesänger und dem Duft mittelalterlicher Speisen.
Talor, der stolze Elb, umarmte seine Schwester Yessa und gestand, wie glücklich er war, wieder ein normales Leben führen zu können. "Es ist, als hätte ich einen Teil von mir wiedergefunden, den ich lange verloren glaubte," sagte er mit einem Lächeln.
Horo, der weise Vater Fagoras, legte liebevoll seinen Arm um seine Tochter. "Mein Herz quillt über vor Stolz," sprach er, "du hast mehr erreicht, als ich je zu träumen gewagt hätte."
In diesem Moment trat Gerdus hervor, eine Krone funkelnd mit Edelsteinen in seinen Händen. Er schritt auf Fagora zu, bereit, ihr die Krone aufzusetzen. Doch Fagora erhob ihre Hand und sprach:
Gerdus, der Zeremonienmeister, war eine imposante Gestalt. Seine Robe schimmerte in den Farben des Abendhimmels, und seine Augen funkelten mit der Weisheit vieler gelebter Jahre. Als er sich Fagora näherte, um ihr die Krone aufzusetzen, reflektierte sein Gesicht eine tiefe Ehrfurcht vor dem Moment.
Die Krone selbst war ein Meisterwerk der Goldschmiedekunst. Sie war besetzt mit einem Kaleidoskop aus Edelsteinen: **Rubine** für die Leidenschaft, **Saphire** für die Weisheit, **Smaragde** für die Hoffnung und in der Mitte thronte ein majestätischer **Diamant**, der das Licht der Feierlichkeiten einfing und tausendfach zurückwarf.
Das Fest war ein Spektakel, das alle Sinne betörte. Die Menschen und Bewohner von Perna jubelten und tanzten zu den Klängen der Lauten und Flöten. Drachen schwebten über den Köpfen der Feiernden, ihre Schuppen glitzerten im Licht der Fackeln. Fabelwesen aller Art, von den flinken Elfen bis zu den stolzen Zentauren, mischten sich unter die Menge, während die Kobolde für zusätzliche Heiterkeit sorgten.
Die Luft war erfüllt vom Klang der Musik, vom Lachen und den Gesprächen der Gäste. An den Marktständen wurden mittelalterliche Delikatessen feilgeboten: gebratene Spanferkel, duftende Brote und exotische Früchte, die man sonst nur in den fernen Ecken Pernas finden konnte. Gaukler und Jongleure zeigten ihre Kunststücke, während irgendwo in der Ferne ein Barde eine alte Heldensage zum Besten gab.
Als Fagora ihre Entscheidung verkündete, ohne Krone zu herrschen, brandete ein Beifall auf, der das ganze Schloss erzittern ließ. Es war ein Moment, der in die Geschichte eingehen würde, ein Moment, der das Herz jedes Anwesenden berührte und ihnen zeigte, dass wahre Größe nicht in Juwelen oder Gold liegt, sondern in der Stärke des Charakters und der Einigkeit des Volkes.
Das Fest des Volkes und der Natur war ein unvergessliches Ereignis, das die Herzen der Menschen noch lange erwärmen würde.
"Eine Krone mag ein Haupt schmücken, doch wahre Herrschaft liegt im Herzen und im Willen, zu vereinen. Ich wähle, ohne Krone zu herrschen."
Gerdus, der auch als Priester diente, salbte Fagora stattdessen mit Drachenöl, ein Zeichen ihrer Verbundenheit mit dem Volk und der Natur. Um sie herum jubelten Menschen, Vampire und Drachenmenschen, Könige und Prinzen.
Doch am Rande des Hofes stand Joran Urban, ein Blick der Entschlossenheit in seinen Augen. "Ich widme mich Sethur, dem Gottvampir," verkündete er und machte sich auf den Weg zur Gruft, um den Pfad für seinen neuen Herrn zu bereiten.
Gerdus wandte sich wieder an Fagora und proklamierte:
"Du bist nun die Herrscherin von Perna, die Hüterin des Volkes und der Natur." Fagora lächelte sanft und blickte zu Yessa und Horo Adamus.
Fagora, die strahlende Mittelpunkt des Festes, war die Verkörperung von Freude und Zuversicht. Ihr Lachen war ansteckend, und ihr Glück leuchtete heller als die Fackeln, die den Hof erleuchteten.
Sie trug ein Gewand, das so einzigartig war wie sie selbst. Das Kleid fließte um sie herum wie ein Fluss aus flüssigem Gold, mit feinen Stickereien, die Geschichten von vergangenen Heldentaten erzählten. Um ihre Schultern lag ein Umhang, der mit Federn von Phönixen besetzt war, ein Symbol für Erneuerung und Unsterblichkeit.
Ihre Haare waren zu einem kunstvollen Zopf geflochten, durchwoben mit kleinen Edelsteinen, die im Licht funkelten. An ihrem Hals trug sie ein Amulett, das das Wappen von Perna zeigte, ein Zeichen ihrer tiefen Verbundenheit mit ihrem Volk und ihrer Heimat.
Während des Festes bewegte sich Fagora mit einer Anmut, die jeden in ihren Bann zog. Sie tanzte mit den Elfen, lachte mit den Kobolden und teilte Geschichten mit den Drachenmenschen. Ihre Wärme und ihr Mitgefühl waren spürbar, und es war offensichtlich, dass sie nicht nur eine Herrscherin, sondern auch eine Freundin und Verbündete für alle Anwesenden war.
Als die Musik ihren Höhepunkt erreichte, erhob sich Fagora und sprach zu ihrem Volk:
"Heute feiern wir nicht nur ein Fest, sondern auch den Beginn einer neuen Ära. Eine Ära, in der wir Seite an Seite stehen, vereint in unserer Vielfalt und Stärke. Lasst uns diesen Moment und unsere gemeinsame Zukunft feiern!"
Mit diesen Worten stimmte sie in den Tanz ein, und das Volk von Perna schloss sich ihr an, ihre Herzen voller Hoffnung und ihre Augen gerichtet auf eine strahlende Zukunft.
Das Fest war ein Spiegelbild von Fagoras Vision: ein Planet vereint in Frieden und Harmonie, und sie stand im Zentrum, nicht als Herrscherin über ihr Volk, sondern als dessen treue Hüterin.
"Wir haben es geschafft," sagte sie, "wir haben ein neues Zeitalter des Friedens und der Einheit eingeläutet."
Das Fest ging bis in die frühen Morgenstunden weiter, ein rauschendes Fest voller Freude und Hoffnung für die Zukunft von Perna.