102-12 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
In den schattigen Wäldern von Sakar, wo die Dunkelheit selbst eine physische Präsenz zu haben schien standen Talor, der mächtige Magier, Zerlin, der mysteriöse Vampir, und Nytral, der Hüter der alten Geheimnisse, vor der massiven Gruft des legendären Gottvampirs Sethur. Die Gruft war von uralten Bäumen umgeben, deren knorrige Äste sich wie knöcherne Finger in den Himmel strecken. Der Wind flüsterte düstere Prophezeiungen, während die drei Gefährten ehrfürchtig vor dem Abbild des mächtigen Sethur knien.
Die Gruft von Sethur, dem Gottvampir, lag tief in den Eingeweiden der Erde verborgen. Ein Ort, der von den Schatten selbst bewacht wird und von uralten Geheimnissen durchdrungen war. Die Luft war feucht und kalt, und der Geruch von Moder und Verfall hängt in der Luft.
Die Wände der Gruft waren mit uralten Hieroglyphen bedeckt, die Geschichten von Sethurs Aufstieg und Fall erzählen. Die Symbole leuchteten im fahlen Licht der Fackeln, als Talor, Nytral und Zerlin eintraten. Ihre Schritte hallten auf dem steinernen Boden wider, als sie sich dem zentralen Schrein nähern.
Vor ihnen erhob sich ein gewaltiges Abbild von Sethur, gemeißelt aus schwarzem Obsidian. Seine Augen waren geschlossen, aber seine Präsenz ist allgegenwärtig. Seine langen, spitzen Eckzähne waren sichtbar, und seine Hände ruhen auf einem uralten Schwert, das in den Boden gerammt ist.
Talor kniete nieder und sprach mit tiefer Ehrfurcht: “Sethur, du mächtiger Gottvampir, wir sind hier, um deine Ehre zu wahren und die Dunkelheit zu beschützen.”
Nytral, der die Geheimnisse der Ahnen kannte, fügte hinzu: “Wir können dich nicht erwecken, aber wir können die Magie des Magitsekte vernichten und die Vampire auf Perna kontrollieren.”
Zerlin, dessen Augen im Dunkeln leuchteten, sagte leise: “Sethur, du bist der Vater der Vampire. Deine Macht fließt durch unsere Adern. Möge deine Dunkelheit uns führen.”
Die Gruft schien auf ihre Worte zu reagieren. Die Wände vibrierten, und ein kalter Wind streichte durch den Raum. Die Hieroglyphen begannen zu leuchten, und das Abbild von Sethur scheint zu atmen.
Die drei Gefährten erhoben sich und verliessen die Gruft. Draußen warteten die Dunkelheit auf sie, und die Schlacht gegen die Magitsekte und die Dunkelelb begann. Die Legende von Sethur lebet weiter, und die Vampire wurden für immer an seine Macht erinnert.
Talor, mit seinen tiefen Augenringen und dem Umhang aus schwarzem Samt, sprach als Erster: “Sethur ist immer noch mächtiger als Lysander, Zaltor und alle anderen zusammen. Er ist der Vater der Vampire auf Perna, der Urvampir, der die Dunkelheit beherrscht.”
Zerlin, dessen Augen im Schatten der Kapuze glühten, antwortete: “Leider können wir Sethur nicht erwecken. Seine Macht ist zu groß, selbst für uns. Aber wir können die Magie des Magitsekte vernichten und damit verhindern, dass sie jemals wieder aufsteigt.”
Nytral, mit bleicher Haut und scharfen Eckzähnen, fügte hinzu: “Die Herrschaft des Dunkelelb hat bereits zu vielen Vampiren geführt. Wir müssen handeln, bevor noch mehr von ihnen erschaffen werden.”
Die drei Gefährten betraten die Nytralburg, eine düstere Festung aus schwarzem Stein. Im Esssaal standen silberne Schalen mit blutroten Früchten und Kelche, gefüllt mit dem kostbaren Lebenssaft der Menschen. Sie assen schweigend und trinken, ihre Gedanken bei Sethur und der bevorstehenden Aufgabe.
Als die Nacht hereinbrach, legten sie sich in ihren Särgen zur Ruhe. Die Burg war erfüllt von einem sanften Summen, das von den Wänden zu kommen scheint. Es waren die Stimmen der Ahnen, die sie begleiten und beschützen.
Am nächsten Morgen stiegen sie auf den Rücken eines mächtigen Dunkeldrachen und flogen zu den Höhlen von Vuljun. Hunderte von Vampirsoldaten standen dort und warteten auf den Befehl des Angriffs. Talor standt vor ihnen auf einem Hügel, seine Stimme trug über das Schlachtfeld: “Wir werden von Sakar und Junkar angreifen. Die Dunkelheit wird sie verschlingen, und wir werden Sethurs Ehre wiederherstellen.”
Die Vampirsoldaten erhoben ihre Waffen, ihre Augen glühen vor Entschlossenheit. Die Schlacht begann, und die Legende von Sethur lebt in ihren Herzen weiter, während sie für die Dunkelheit kämpfen, die sie vereint.
Die Morgendämmerung brach an, und die ersten Strahlen der Sonne kämpften sich durch den dichten Nebel, der die Höhlen von Vuljun umhüllt. Talor stand auf einem Hügel, sein Umhang flatterte im Wind, während er auf die Armee der Vampirsoldaten hinabblickte. Die Soldaten standen in perfekter Formation, ihre Rüstungen glänzen im fahlen Licht, und ihre Augen brannten mit der Entschlossenheit der Unsterblichkeit.
Talor hob seine Hand, und die Menge verstummte. Seine Stimme war fest und trug weiter: “Brüder und Schwestern der Dunkelheit, heute ist der Tag, an dem wir Geschichte schreiben werden. Wir stehen vereint unter dem Banner von Sethur, bereit, unsere Feinde zu vernichten.”
Ein Raunen ging durch die Reihen, als Nytral, der Vampir, an Talors Seite trat. “Die Magitsekte hat lange genug ihr Unwesen getrieben. Heute werden wir ihre Magie brechen und die Herrschaft des Dunkelelb beenden.”
Zerlin, der Magier, nickte zustimmend. “Unsere Macht ist unübertroffen. Die Dunkelheit ist unser Verbündeter, und mit ihr werden wir siegen.”
Die Soldaten riefen ihre Zustimmung, ihre Stimmen ein mächtiges Echo in den Bergen. “Für Sethur! Für die Dunkelheit!”
Talor breietet seine Arme aus, und die Luft um ihn herum beginnt zu flimmern. “Heute greifen wir von Sakar und Junkar an. Wir werden nicht ruhen, bis unsere Feinde gefallen sind und die Dunkelheit triumphiert.”
Die Soldaten zogen ihre Schwerter und heben sie in die Luft. “Für Sethur! Für die Dunkelheit!”
Mit einem letzten, kraftvollen Schrei stürmten sie vorwärts, bereit, für ihre Sache zu kämpfen. Die Schlacht um die Herrschaft der Nacht hatte begonnen.