93-3.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing.

Königin Fagoras Dunkelelb. Zerlins Macht.
94. 4.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI BING GPT 4 Königin Fagoras Schattenwolf. Der Verrat.81-29.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT4Johannes SchüttePublikum [/konigin-fagoras-schattenwolf-der-verrat/]Königin Fagoras Schattenwolf. Das Wunder von …
Königin Fagoras Schattenwolf. Der Verrat.
81-29.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT4
Königin Fagoras Dunkelelb - Die Ankunft des Dunkelelb Talor
Königin Fagoras Dunkelelb - Die Ankunft des Dunkelelb Talor
Königin Fagoras Dunkelelb. Sethurs Leichnam.
92-2 .Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4

**Im Schlafgemach des Königs**

Die Nacht hatte sich über das Schloss von Sakar gelegt, und ein kühler Wind wehte durch die offenen Fenster des königlichen Schlafgemachs. Königin Fagora stand regungslos da, ihr Blick auf den dunklen Wald gerichtet, der das Schloss umgab. Die Sterne funkelten am Himmel, doch ihr Licht schien nicht auszureichen, um die Dunkelheit zu durchdringen, die sich wie ein Mantel über das Land gelegt hatte.

König Pascara lag auf dem Bett, die Decken bis zur Brust gezogen, sein Blick sorgenvoll auf Fagora gerichtet. "Warum hast du nicht gegen Lzifar gekämpft?" Seine Stimme war leise, doch in der Stille des Raumes klang sie laut.

Fagora drehte sich langsam zu ihm um, ihre Augen suchten die seinen. "Ein Dunkelelf aus den Schatten des Nichts erschien," begann sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern. "Die Armee von Yessa erstarrte, wie vom Frost berührt, und auch die Vampire verharrten regungslos. Dann, als ob die Nacht selbst sich verdichtete, kam der schwarze Nebel, und mit ihm verschwand die Vampirarmee."

Pascara richtete sich auf, seine Augen nun voller Fragen. "Ein Dunkelelf auf dem Mond Odima... Talor, hast du von ihm gehört?"

Sie nickte, ein Schatten des Zweifels huschte über ihr Gesicht. "Wir müssen Nosphre konsultieren, unseren Berater und Astronomen. Er besitzt die Gabe der Voraussicht. Er wird wissen, was zu tun ist."



**Im Schlosshof**

Der Schlosshof von Sakar ist ein weitläufiger Raum, umgeben von hohen Mauern, die von der Zeit gezeichnet sind. In den Ecken flackern Fackeln, deren Licht Schatten an die altehrwürdigen Steine wirft. Der Boden ist gepflastert, und hier und da wachsen Gräser zwischen den Steinen, ein Zeichen des Lebens inmitten der Strenge des Schlosses. In der Mitte des Hofes steht ein alter Brunnen, dessen Wasser leise plätschert, eine stetige Erinnerung an die Vergangenheit. Es ist ein Ort, der sowohl von der Hektik des Tages als auch von der Ruhe der Nacht erfüllt ist, ein Zeuge der vielen Geschichten, die sich innerhalb seiner Mauern abgespielt haben.


Unten im Hof hatte sich eine Gruppe von Menschen versammelt, ihre Gesichter vom Schein der Fackeln erhellt. Sie standen dicht beieinander, als ob sie Schutz in der Gemeinschaft suchten. Zerlin, der Magier des Königs, trat vor, seine Robe flatterte im Wind.

Angst und Aufregung lagen in der Luft, als die Menschen von Sakar sich im Hof versammelten. Einige flüsterten Gebete, andere hielten die Hände ihrer Liebsten fest. Die Ungewissheit dessen, was kommen würde, lastete schwer auf ihren Herzen. Doch in ihren Augen lag auch ein Funken Hoffnung, ein Glaube daran, dass dieser Dunkelelf, Talor, vielleicht der Schlüssel zu ihrer Rettung sein könnte.

"Wir wollen Talor dienen," rief er, seine Stimme voller Überzeugung. Ein Raunen ging durch die Menge, gefolgt von einem lauten Jubel. Sie folgten einem geheimnisvollen Licht, das sie tief in den Wald von Sakar führte, als ob es sie rief.

Fagora beobachtete das Geschehen, ihre Hand unbewusst an der kühlen Fensterbank. "Warum zieht Zerlin mit den Menschen fort?" Ihre Stimme war voller Sorge, als sie sich zu Pascara umwandte.

Er schüttelte den Kopf, seine Augen spiegelten die Ratlosigkeit wider, die er fühlte. "Haben wir einen unserer besten Magier verloren?" murmelte er. "Es war bekannt, dass er mit Nytral, dem Vampirfürsten, Pläne schmiedete."

Die Dunkelheit des Waldes schien die Gruppe zu verschlucken, und als sie außer Sicht waren, kehrte eine drückende Stille ein. Nur das Knistern der Fackeln und das ferne Jubeln der Menschen, die einem unbekannten Schicksal entgegenzogen, durchbrach die Stille.

Im Thronsaal des Schlosses von Sakar stand König Pascara, umgeben von der Pracht seines Reiches, seinem obersten Bediensteten Aron gegenüber. Die Morgenstrahlen fielen durch die hohen Fenster und ließen den Raum in einem goldenen Licht erstrahlen. Aron war ein fünfzigjähriger Mann, verheiratet und hatte 2 Kinder. Er war schon lange im Dienste von König Pascara.

“Warum haben sie uns verlassen, Aron?” fragte König Pascara mit einer Stimme, die so tief und fest war wie die Wurzeln der alten Eichen von Sakar.

Aron, dessen Augen die Sorge widerspiegelten, die sein Herz erfüllte, antwortete: “Sie suchen nach Unsterblichkeit, Majestät. Sie wollen Vampire werden, unter der Führung von Talor, Lzifar und Nytral. Selbst Zerlin hat sich ihnen angeschlossen.”

Pascara runzelte die Stirn. “Ich habe bereits einen Trupp Soldaten entsandt, um sie zurückzuholen.”

“Das wird kaum möglich sein,” erwiderte Aron. “Zerlin ist bei ihnen, und seine Macht ist groß.”

2. Teil  Talor und Gott Anchorus

In den uralten Zeiten, als die Welt noch jung und wild war, stand tief in den Höhlen von Vuljun, dem mächtigen Vulkan, ein Tempel, der Anchorus gewidmet war – dem Gott der Vulkane und des Feuers. Der Tempel selbst war ein Meisterwerk, geschnitzt aus dem lebendigen Gestein des Vulkans, seine Wände glühend in den Farben des Feuers, als ob sie selbst aus den Flammen geboren wären.

Anchorus, der Herrscher über das flüssige Inferno, wurde als ein feuerroter Drache dargestellt, ein Riesendrache mit mächtigen Hörnern, die sich wie Kronen um seinen Kopf wanden, und großen, kugelförmigen Augen, die in der Dunkelheit der Höhlen leuchteten. Sein Atem war ein Sturm aus Feuer und Lava, und es hieß, dass er mit einem einzigen Flügelschlag Vulkane zum Leben erwecken oder beruhigen konnte.

Unter seinen Anhängern war Talor, der Dunkelelb, bekannt und gefürchtet. Talor besaß die seltene Gabe, sich in einen Drachenelb zu verwandeln, eine Kreatur aus Schatten und Flammen. Wie Ancharo spie auch er Feuer und beherrschte die Kunst, das Feuer zu zähmen und zu lenken. Als Prophet Ancharos verkündete er dessen Willen und führte die Rituale im Tempel durch.

Es war Anchorus, der Viskur erschuf, das legendäre Schwert, das später als Viskur von Fagora bekannt wurde. Obwohl Ancharo das Schwert nicht direkt schmiedete, war es seine göttliche Macht, die es ermöglichte, dass Viskur in die Welt kam. Der Tempel von Ancharo war der Ort, an dem das Schwert zum ersten Mal enthüllt wurde, ein Symbol der Macht und des Schutzes für diejenigen, die würdig waren, es zu führen.



In den Schatten des Tempels von Vuljun lauerte Udia, der Riesendrache, einst ein Wächter des Vulkans, nun ein Verbündeter von Fagora. Die Legenden erzählten, dass Udia einst die Höhlen von Vuljun beherrschte, bevor er sich Fagora anschloss, und dass seine Präsenz immer noch in den tiefsten Kammern des Tempels zu spüren war oder ist.