245-27.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.

Urheber Johannes Schütte

Königin Fagora wird oft vergleichen mit GamesOfThrones

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Der off. Song zur Serie. Bitte oben anklicken:  Endlich ist der Song da. Von Josh Fagora

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Die Gebete zu Ashonar

Oberpriester Talor, der Bruder der Königin Yessa, hatte die Priester der Ashonar-Sekte in der heiligen Höhle zum Gebet versammelt. Vor dem steinernen Altar knieten sie mit gesenkten Köpfen, ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen. Über ihnen ragte die Statue Ashonars auf, des Gottes des Feuers und der Vulkane, sein Antlitz von rußigem Gold, die Augen wie glühende Kohlen. Die Flammenschrift an den Höhlenwänden flackerte im Windzug, während der Geruch von Schwefel und verbranntem Holz in der Luft lag.

Draußen, auf den verbrannten Feldern, sammelten sich die Drachen. Ihre schuppigen Leiber warfen zuckende Schatten über das verdorrte Land, und der schwarze Nebel der Vergessenheit kroch wie eine lebendige Wesenheit aus dem finsteren See vor dem Vulkan  empor.

Talor erhob sich mühsam, sein schmächtiger Körper zitterte leicht unter der Anstrengung. Seine knöchrigen Finger, gezeichnet von Jahren harter Arbeit und Entbehrung, gruben sich in den kalten, rauen Stein des Altars, als wäre er seine letzte Verbindung zur Welt

„Der Nebel der Vergessenheit breitet sich weiter aus“, sprach er mit hohler Stimme, die im Gewölbe widerhallte. „Drachen töten Menschen, und Menschen töten Drachen. Fagora wird das Gleichgewicht wiederherstellen. Wir aber können nichts tun, denn uns fehlt die Magie.“

Ein leises Knistern ging durch die Reihen der Priester, als einer von ihnen unwillkürlich die Faust ballte. Talors Augen, erfüllt von einer Mischung aus Bestimmtheit und Ehrfurcht, spiegelten das schwache Glimmen der Statue Ashonars wider. Die Statue, kunstvoll und majestätisch gestaltet, schien wie ein lebendiges Abbild göttlicher Präsenz. Jede Kerbe und Linie in ihrem steinernen Antlitz erzählte Geschichten von uralten Zeiten, von Schlachten und Siegen, von Glauben und Hingabe.

Talor trat einen Schritt näher, seine Stimme senkte sich zu einem flüsternden Ton, der dennoch den Raum erfüllte:

„Brüder, unser Glaube wurde geprüft, unsere Stärke herausgefordert. Doch Ashonar, der Hüter der Flammen, ruft uns dazu auf, standhaft zu bleiben. Sein Licht wird uns den Weg weisen, selbst in den dunkelsten Stunden.“

Die Priester horchten, ergriffen von Talors Worten und der beinahe greifbaren Energie, die die Statue ausstrahlte. Es war, als ob die Luft selbst schwer von einer unsichtbaren Macht war, die jeden Anwesenden durchdrang und an die Größe ihres Glaubens erinnerte.

„Ich bitte dich, oh Ashonar, lenke unsere Königin Fagora. Führe die Menschen und die Fabelwesen zum Guten. Lass das Feuer des reinen Geistes auf diese Welt herabkommen.“

Die Priester erhoben sich synchron, eine wellenartige Bewegung, als wären sie von einem unsichtbaren Band miteinander verbunden. Ihre schweren Gewänder raschelten wie das Flüstern alter Pergamente, ein zartes Geräusch, das die Spannung des Augenblicks nur noch verstärkte. Der Vulkan in der Ferne ließ ein tiefes, bedrohliches Grollen hören – ein urzeitliches Echo, das die Luft erfüllte und die Umgebung in einen fast fühlbaren Zustand von Ehrfurcht versetzte.

In einer einheitlichen Geste legten sie ihre Zeigefinger an die Stirn, wie in stummer Anbetung oder Konzentration. Ihre Stimmen setzten langsam ein, zuerst einzeln, wie verstreute Tropfen eines Regens, bevor sie sich vereinten. Das Dröhnen wuchs zu einer mächtigen, resonanten Klangmasse an, die wie der Herzschlag des Rituals schien. Die Töne, tief und durchdringend, schienen von der Erde selbst getragen zu werden, vermischten sich mit dem Grollen des Vulkans und wurden eins mit der Natur und der Zeremonie. Die Szene war sowohl hypnotisch als auch einschüchternd – ein Moment, der von Geheimnis und uralter Kraft durchdrungen war.

„So sei es, Ashonar. Erhöre unser Gebet.“, erhallten ihre Stimmen.

Als sie die Höhle verließen, umfing sie eine Welt im Sterben. Der schwarze Nebel waberte über die aufgesprungenen Böden, und die Schreie der Drachen zerrissen die Luft wie Messer.

Vuljun, der feuerspeiende Riese und Vulkan , schleuderte glühende Fetzen in den Himmel, während Xuna, die Sonne, hinter aschfahlen Wolken erstickte – ihr letzter Schein erlosch wie ein Funke im Wind

Die zersplitterten Überreste des Holzscheits lagen in unregelmäßigen Fragmenten vor Talors Füßen, als wäre es einem unsichtbaren Raubtier zum Opfer gefallen. Die Oberfläche des Holzes war rau und mit tiefen, unregelmäßigen Einkerbungen versehen, die von einem erbarmungslosen Zahnwerk zeugten. Es erzählte von einem Kampf um Leben und Tod, bei dem der Hunger mit brutaler Gewalt seine Spuren hinterlassen hatte. Die Luft um Talor war schwer und durchdrungen von einem Gefühl der Leere, als ob der Raum selbst von diesem zehrenden Hunger gezeichnet worden wäre.

Langsam kniete er nieder, nahm den kleinen Krug aus gebranntem Ton und goss die zähflüssige Lava über das dürre Holz. Ein Zischen, dann ein Aufbäumen roter Glut. Die Flamme fraß sich gierig in das Scheit, während der Rauch in wirren Spiralen zum Himmel stieg.

Die Priester warfen ihre Schatten über die karge Erde, ihre Gesichter maskenhaft im flackernden Licht.

Talors Blick verweilte auf dem brodelnden Gipfel des Vulkanes, dessen glühende Lava in rhythmischen Pulsationen hervorquoll und den Himmel mit einem rötlichen Schein erfüllte. Die Hitze schien selbst auf die Entfernung die Luft zu verzerren, und Aschepartikel tanzten wie dunkle Funken im Wind. Der Vulkan war nicht nur ein Naturphänomen, sondern ein lebendiges, atmendes Ungetüm, dessen Macht und Energie Talor gleichermaßen faszinierte und ängstigte. Sein Herzschlag beschleunigte sich, als ein donnerndes Grollen aus der Tiefe ertönte, wie der bedrohliche Herzschlag eines riesigen Wesens, bereit die Welt in Flammen zu hüllen.

„Feuer und Lava bringen Licht in diese Dunkelheit“, sagte er, und seine Worte trugen die Schwere von Hammerschlägen.

„Unsere Gebete steigen mit dem Rauch zu Ashonar empor. Unsere Gedanken sind bei Fagora und den Schwestern der Migad-Sekte, bei Göttin Migad und Göttin Imperia, der Herrin der heiligen Drachen.“

Ein Windstoß fegte über das Land, als die Priester ihre Arme ausbreiteten. Ihr Ruf durchschnitt die Stille wie ein Schwert:

„Abri Danira!“

Ein kräftiger Windstoß fegte über das weite, offene Land und ließ die Bäume und Gräser erzittern. Die Priester erhoben ihre Arme gen Himmel, als ob sie die mächtige Energie der Natur zu bannen suchten. Ihre Stimmen erhoben sich im Einklang, ihr Ruf grollte durch die stille, drückende Luft und durchbrach sie mit der Präzision und Stärke eines scharfen Schwertes. Der Klang hallte über die Landschaft und schien selbst den Wind zu durchdringen, eine Botschaft der Macht, des Echos und der Entschlossenheit.

Ende