229-12. Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Gemini Google KI.

Königin Fagoras Drachenplanet Perna. Der Vulkan bricht aus.
https://publikum.net/konigin-fagoras-drachenplanet-gesprach-uber-das-artefakt/ 146-26.Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT
Drehbuch Königin Fagora. Drache Xanadu.
205-21.Teil der Fantasyserie von Josh Schütte und KI Bing und Google Gemini 202 Teil der Fantasyserie Fagora von Josh King , alias Johannes Schütte‌ Auf Knien vor dem Altar sank Talor, der oberste Priester der Sekte und Bruder der Elbkönigin Yessa, tief in Andacht. Die Ashonarhöhle, durchdrungen vo…
Köngin Fagoras Dunkle Magie . Der schwarze Nebel. und Drehbuch
224. - 7.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Deep S
Köngin Fagoras Dunkle Magie . Der schwarze Nebel. und Drehbuch
224. - 7.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Deep S
Drehbuch Königin Fagora . Arthrassee und Drachen
Drehbuch und Geschichte. https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig [https://c.web.de/@337878714761085499/oHTwVauLQq278f9omprGig?fbclid=IwZXh0bgNhZW0CMTAAAR3UofCLLKsamnFC8jAq-NCHNhQMjSyIrucegRdqpy3G6_nV65WLkLsXxHc_aem_GPlChB5SzmuqjstU_DPrNA…

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Der Himmel über dem ehrfurchtgebietenden Turm der Sterne war von Dunkelheit umhüllt, als Isanda, Salina und Fagora vorsichtig den verwitterten steinernen Pfad hinabstiegen. Die uralten Steine unter ihren Füßen schienen von vergangenen Jahrhunderten zu erzählen, während das leise Echo ihrer Schritte in der kühlen, unheilvollen Stille widerhallte.

Am westlichen Horizont tobte Vuljun, der mächtige Feuerberg, in einer erhabenen und zugleich schrecklichen Wut. Glühende Lavaströme ergossen sich wie flüssiges Feuer über die zerklüfteten Hänge, während dichte, rußige Rauchwolken emporstiegen und die Sonne in ein mattes, blutrotes Licht tauchten. Das Grollen der Eruptionen durchbrach die Stille und schien wie das Herzschlagen eines zornigen Giganten, dessen Atem die Landschaft erstickte.

Im Osten gähnte die bedrohliche Vuljunhöhle, ein klaffender schwarzer Schlund, aus dem ein eisiger Wind wehte, der das Mark erstarren ließ. Dieses düstere Refugium war das Reich der Ashonarsekte, einer reliösen Gemeinschaft, deren Anhänger für ihre ashonaren Rituale bekannt waren. Die Luft um die Höhle war von einer beinahe greifbaren Unheilverkündung erfüllt, als ob die Schatten selbst lebendig geworden wären, um die Welt in Dunkelheit zu hüllen.

Isanda, Salina und Fagora spürten die drückende Last der unheimlichen Atmosphäre, während sie sich entschlossen weiter vorwärts bewegten – ein Trio, das gegen die drohenden Schrecken der sich anbahnenden Nacht ankämpfte. Sie wussten, dass der Pfad vor ihnen voller Gefahren war, doch sie trugen den Funken Hoffnung in ihren Herzen, um die Finsternis zu bezwingen.

Neben den drei Frauen lag Udia, der gewaltige Drache, dessen Schuppen im trüben Licht wie polierter Obsidian glänzten. Sein Atem stieß leise, ungeduldige Schnaufer aus, während er darauf wartete, in die Lüfte aufzusteigen.


„Lasst uns nach Drakar fliegen, zum Drachentempel, und dort nach Perstus suchen. Oder zur Drachenwiese, wo Zerlin, der Magier, sein Ende fand“, schlug Salina, die Königin der Vampire, vor.

Ihre sonst so blasse Haut schimmerte im fahlen Licht, und ihre Augen leuchteten mit einem unnatürlichen Glanz. Sie hatte ihre Burg und ihre königlichen Pflichten verlassen, ein ungewöhnlicher Akt für eine Herrscherin, um nach Pertus zu suchen.
Fagora, deren Gesicht von Sorge und Entschlossenheit gezeichnet war, musterte Salina kritisch. „Wer regiert eigentlich, während du fort bist?“, fragte sie mit einem Hauch von Vorwurf in der Stimme.


Salina zögerte kurz, fand dann aber ihre Fassung wieder. „Nytral ist verletzt und in Ashonar inhaftiert. Dein Vater regiert in meiner Abwesenheit und hat  deinen Onkel Zaltor entsandt.“


Ein Anflug von Zufriedenheit huschte über Fagoras Gesicht. „Gut“, sagte sie knapp, doch ihre Gedanken kreisten weiter um den Verbleib von Pertus. „Pertus scheint eine Verbindung zum Gottvampir Sethur zu haben“, murmelte sie, während sie ihren Blick nach Osten richtete, zur Vuljunhöhle, wo Talor, der Oberpriester der Ashonarsekte, herrschte.


„Wir sollten zuerst zu Talor fliegen. Dort gibt es Seher, und die Priester könnten uns bei der Suche behilflich sein. Vielleicht können einige Priester über meine Halskette Kontakt aufnehmen, wenn sie ihn finden“, schlug Fagora vor.


„Auch die Migadsekte könnte uns unterstützen“, fügte Isanda hinzu, deren ruhige Stimme die angespannte Atmosphäre durchbrach. „Aber ich vermute, Perstus könnte sich bei den Dunkeltrollen aufhalten. Sie haben schließlich das Artefakt der Drachen geschmiedet. Allerdings ist Morat ebenfalls in Ashonar inhaftiert.“


Udia wurde ungeduldig und stieß einen lauten, donnernden Schnaufer aus. Die drei Frauen bestiegen den mächtigen Drachen, dessen Schuppen kalt unter ihren Händen waren, und schon bald erhoben sie sich in den dunklen Himmel.

Der Vulkan spuckte Asche und Rauch, die die Sonne verdunkelten, doch Udia flog unbeirrt weiter.

Nach einer Weile landeten sie auf der Drachenwiese, einem weiten, flachen Landstrich, wo dreißig Drachen in tiefem Schlaf lagen. Ihre gewaltigen Körper hoben und senkten sich im Rhythmus ihres Atems, aber die Luft war erfüllt von einer spürbaren Spannung.
„Ich spüre den Hass der Drachen auf die Menschen“, sagte Fagora nachdenklich. „Sie sehnen sich nach Freiheit.“


Talor, der Bruder der Elbenkönigin Yessa, trat langsam und würdevoll vor sie. Der grüne Anbetertalar, den er trug, war aus feinstem Stoff gefertigt, seine Säume mit filigranen goldenen und silbernen Stickereien verziert, die das Licht in der Halle sanft reflektierten. Um seine Schultern lag ein hauchdünner, schimmernder Umhang, der bei jedem Schritt sachte wehte, wie ein Echo seiner Bewegungen.

Sein Gesicht war von einer ernsten und respektvollen Ausdruckskraft geprägt, die die Anspannung und die Bedeutung des Moments nicht verbergen konnte. Seine grauen Augen, klar und tief wie ein stiller Bergsee, richteten sich auf die versammelten Königinnen, während ein Hauch von Demut in seiner Haltung mitschwang.

Mit einer geschmeidigen Bewegung senkte Talor den Kopf und ließ sich in eine tiefe Verbeugung sinken, während seine Stimme ruhig und voller Ehrfurcht erklang:

„Königin Fagora,  Isanda, Königin Salina, ich heiße Euch willkommen in diesen ehrwürdigen Hallen. Mögen unsere Schritte von Weisheit geleitet und unsere Worte von Frieden getragen sein.“

Als er sich langsam wieder aufrichtete, blieb seine Haltung aufrecht und aufmerksam, während seine Augen nach der Reaktion der Anwesenden suchten. Der Raum war erfüllt von einer erwartungsvollen Stille, die nur von dem leisen Rascheln der Gewänder durchbrochen wurde.


Fagora kam sofort zur Sache. „Wir suchen Perstus, der die Drachen kontrolliert“, erklärte sie und deutete mit einer Hand auf die schlafenden Drachen.


Isanda fixierte Talor mit einem eindringlichen Blick, der weder Zweifel noch Ablenkung zuließ. Ihre Stimme war ruhig, aber von einer unüberhörbaren Dringlichkeit durchzogen.

„Deine Schwester, Königin Yessa, hat bereits zugestimmt, uns bei der Suche zu unterstützen. Doch auch an dich richten wir unseren Appell. Die Situation spitzt sich zu – die Menschen, voller Angst und Unverständnis, beginnen, Drachen zu jagen und zu töten. Doch mit jedem weiteren Blutvergießen wächst der Zorn der Drachen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis diese Wut sich entfesselt. Wir brauchen deine Hilfe, um eine Katastrophe zu verhindern.“


Fagora sah Talor mit entschlossenem Blick an. „Das Artefakt der dunklen Magie muss zerstört werden. Es ist meine Pflicht. Doch mein Herz schmerzt, denn ich sollte an der Seite meines Gatten Pascara sein.“ Ihre Stimme zitterte leicht, während sie sprach. „Er hat sich verändert, Talor. Er ist nun ein Drachenmensch, eine Einheit mit Pertus. Unsere Verbindung ist stark, doch die Last der Verantwortung wiegt schwer auf mir.“

Talor, ein Mann mit grauem Haar und scharfem Verstand, trat näher. Seine braunen Augen wirkten nachdenklich, als er eine Hand an sein Kinn legte. „Das ist eine schwierige Aufgabe, Fagora. Aber wir sind nicht ohne Mittel. Ich werde fünf meiner Priester entsenden. Sie sind geschult und wissen, wie man solche Mächte aufspürt. Doch allein auf die Suche zu setzen, wäre töricht.“

Er hielt inne, seine Stimme senkte sich, als würde er einen düsteren Gedanken aussprechen. „Wir sollten auch Morat befragen. Er mag im Gefängnis sitzen, aber sein Wissen über die dunklen Künste ist tiefgreifend. Er könnte mehr über das Artefakt wissen, als wir ahnen.“

Fagora biss sich auf die Lippe und schloss kurz die Augen. Sie spürte die Bewegungen ihres ungeborenen Kindes, ein sanftes Flattern, das sie an die Hoffnung erinnerte, die inmitten der Dunkelheit bestand. „Ich vertraue dir, Talor“, flüsterte sie schließlich. „Doch sei vorsichtig mit Morat. Seine Worte sind wie Gift, das langsam durch die Seele sickert.“

Talor nickte ernst. „Das Risiko ist mir bewusst, Fagora. Wir dürfen weder zu vorschnell noch zu nachlässig handeln. Die Welt hängt von unseren Entscheidungen ab.“


Die Gruppe stimmte zu und folgte Talor in die finstere Höhle. Der Gang führte vorbei an einem Altar, der von flackernden Fackeln beleuchtet wurde, und einem großen Versammlungssaal, dessen Wände von düsteren Wandteppichen bedeckt waren. Schließlich erreichten sie das Gefängnis, einen kalten, feuchten Ort, in dem drei weitere Dunkeltrolle inhaftiert waren. Morat, der auf einer steinernen Bank gesessen hatte, erhob sich und trat an die Gitterstäbe heran. Als die Wächter sich näherten, stießen sie ihn grob zurück.


Fagora trat vor und sprach mit fester Stimme: „Dunkeltrolle und Lichttrolle sind nun vereint. Du wirst freigelassen, wenn du mir sagst, wo Pertus ist. Er müsste in Drakar sein, dem Land der Drachen.“


Morat lachte hämisch und brüllte: „Ich hasse euch, Fagora! Wir sind die Meister des Artefakts. Das Artefakt der dunklen Magie wurde von uns geschmiedet, und Pertus gab uns den Auftrag – im Namen von Sethur, vor einem Monat!“


Salinas Gesicht verzerrte sich vor Wut. „Und wo ist er? Dein Auftraggeber?“


Salinas Gesicht färbte sich rot vor Zorn, ihre Hände ballten sich zu Fäusten, als sie einen Schritt nach vorne machte. Ihre Stimme war schneidend, fast ein Zischen, als sie die Worte hervorstieß: „Und wo ist er? Dein Auftraggeber? Wo verbirgt er sich?“

Doch Morat wich ihrem Blick nicht aus. Seine Gesichtszüge blieben ruhig, beinahe ungerührt, doch seine Augen funkelten mit einer Mischung aus Trotz und Entschlossenheit. Langsam schüttelte er den Kopf, seine Stimme war ruhig, aber jedes Wort schien wie ein schwerer Stein zu fallen. „Das werdet ihr nicht von mir erfahren. Ihr könnt eure Priester schicken, wenn ihr wollt. Lasst sie suchen, mögen sie jedes dunkle Versteck durchleuchten. Doch...“—er ließ eine kurze Pause, seine Stimme wurde leiser, aber die Gefahr darin war unüberhörbar—„Fagora, du weißt genau, dass das Schwert Viskur nicht untätig bleiben wird. Es wird kämpfen. Und wenn der Moment kommt, wird es seinen Willen durchsetzen.“

Ein angespannter Moment entstand, die Luft schien förmlich zu knistern. Salina musterte ihn noch einen Moment lang, ihre Augen bohrten sich in seine, als wolle sie die Wahrheit aus ihm herauszwingen. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass Morat nicht nachgeben würde.

Langsam richtete sie sich auf, ihre Haltung war jetzt weniger von Wut und mehr von eisiger Entschlossenheit geprägt. „Dann sei es so, Morat,“ sagte sie schließlich, ihre Stimme war fest, beinahe wie ein Schwur. „Aber täusche dich nicht – wir werden ihn finden. Und wenn das Schwert Viskur kämpfen will, dann soll es das. Wir sind bereit.“


Talor, der Anführer mit unerschütterlicher Entschlossenheit, versammelte fünf seiner vertrauenswürdigsten Priester um sich. Mit ernster Miene und einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete, sprach er:

"Ihr seid Auserwählte. Diese Suche erfordert Weisheit, Mut und Opferbereitschaft. Kehrt erst zurück, wenn das Geheimnis gelüftet ist." Die Priester, gekleidet in schlichte Gewänder, nickten ergeben. Jeder von ihnen trug eine brennende Leidenschaft im Herzen, den Willen ihres Anführers zu erfüllen. Und so begab sich jeder auf einen individuellen Pfad, in unbekannte Gefilde voller Gefahren und Herausforderungen.

In der Zwischenzeit verharrte Morat, eine Gestalt von eisiger Ruhe, in den Tiefen seiner Zelle. Die düsteren Mauern um ihn schienen seine eigene Verschwiegenheit zu widerspiegeln. Er saß aufrecht, die Hände auf den Knien, sein Blick unergründlich und durchdringend. Seine Gedanken schienen wie verborgene Ströme unter der Oberfläche zu fließen, mächtig und unerreichbar. Die Dunkelheit, die ihn umgab, schien mehr als nur das
Fehlen von Licht zu sein – sie war eine Art lebendiger Schleier, der die Geheimnisse schützte, die er in sich barg.