244-26.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und KI Monica.
Urheber Johannes Schütte
Königin Fagora wird oft vergleichen mit GamesOfThrones
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Der off. Song zur Serie. Bitte oben anklicken: Endlich ist der Song da.










Die Luft war erfüllt von einer schweren Stille, die nur vom leisen Rauschen der Wellen am Ufer des schwarzen Sees unterbrochen wurde. Die alte Insel, von einem dichten Nebel umhüllt, wirkte uralt und von Geheimnissen durchtränkt. Ihre Bäume, uralte Zeugen unzähliger Sonnenaufgänge und -untergänge, schienen die Geschichten der Jahrhunderte in ihren knorrigen, schwarzgrauen Ästen zu tragen.
Knorrige Wurzeln, tief in den feuchten Boden gekrallt, schienen die Geheimnisse der Insel zu umklammern. Ein dicker Schleier aus Nebel hing über dem dunklen Felsvorsprung, der steil in den schwarzen See abstürzte, und verdeckte die Details der Landschaft.
Auf dem Rand dieses Felsvorsprungs stand Saradona, die Magierin, wie eine steinerne Statue. Ihre Gestalt war von einem dunklen, geheimnisvollen Schatten umrahmt, ihre Präsenz so eindringlich, dass selbst die finstersten Gedanken ihr nachgaben. Ihre dunklen, fast unheimlich leuchtenden Augen, tiefgründig und dunkel wie die Nacht, blickten in die Weite. Ihre lange, dunkle Robe, aus einem Stoff, der sich wie Rauch um ihre Gestalt schmiegte, wirbelte leicht im Wind.
Ein subtiler Duft von Kräutern und verbranntem Holz umgab sie. Ihre Hände, geschickte und dennoch kraftvolle Hände, hielten das Schwert Viskur. Seine silberne Klinge schimmerte im sanften Licht und strahlte eine unbezwingliche Macht aus, ein pulsierendes Leuchten, als ob sie die ganze Geschichte des Schwertes in sich trug.
Gwenreit, der treue Ritter, hielt seinen Blick fest auf Tristanor gerichtet, der in schweren, rostigen Eisenketten vor ihm stand. Trotz seiner Gefangenschaft schien Tristanor kein Zeichen von Reue zu zeigen. Seine Augen glitzerten vor Trotz, doch sein selbstbewusstes Auftreten verriet einen Hauch von Angst, der sich langsam in ihm breit machte.
Das zittrige Beben, das seinen Körper durchfuhr, war wie eine unkontrollierbare Welle. Es begann zunächst leicht, fast unmerklich, doch es steigerte sich zu einem intensiven, unruhigen Vibrieren, das ihn vollständig erfasste. Jeder Muskel schien involviert, sein Atem wurde schwer und unregelmäßig, und seine Glieder fühlten sich wie eingefroren und zugleich aufgeladen an
„Du hast das Schwert gestohlen, das Fagora gehört,“ sprach Gwenreit mit ruhiger, aber entschlossener Stimme. „Was hast du damit vor?“
Tristanor lachte spöttisch, doch als sein Blick auf Saradona fiel, erstarrte er. Ihre Augen durchbohrten ihn wie Nadeln, und die Last seiner Taten drückte schwer auf seine Schultern.
„Ihr begreift es nicht,“ flüsterte Tristanor, seine Stimme von einer Mischung aus Angst und Wut getragen. „Der ferne Arthassee wird die Magie für die Drachen verlieren. Der schwarze Nebel wird das Vergessen bringen, und Sethurs Nachfolger wird kommen. Ich sollte einst anstelle von Fagora regieren!“
Saradona schloss die Augen. Eine dunkle Ahnung erfüllte ihren Geist. In ihrem magischen Feuer erschien die Vision des Mondes Odima, und der Geist von Sethur sprach zu ihr. Sie sah Rethor, Sethurs Bruder, einen Vampir der Familie Dracosa, seine Augen dunkel wie die Nacht und voller Macht. Salina, die entfernt mit ihm verwandt war, tauchte ebenfalls in der Vision auf.
Saradona erschrak vor dem Gewicht dieser Offenbarung.
In diesem Moment tauchte Königin Fagora auf dem schmalen Pfad auf. Ihre Wanderkleidung, aus einfachem, dunklem Stoff, war schlicht, doch ihre Haltung verriet königliche Würde.
Ihre Augen wanderten unwillkürlich zu dem Schwert, das Saradona fest in ihren Händen hielt. Das Licht, das von der schimmernden Klinge reflektiert wurde, verlieh dem Raum eine fast unheimliche Aura.
„Was ist hier los?“, fragte sie, ihre Stimme zitterte vor unterdrücktem Zorn. „Ich sehe mein Schwert. Und wer ist das neben meinem treuen Ritter Gwenreit?“
Gwenreit senkte seinen Kopf in einer Haltung des tiefsten Respekts und ließ seinen Körper elegant und geschmeidig in eine tiefe Verbeugung sinken. Sein rechter Arm war vor seiner Brust angewinkelt, die Hand flach aufgelegt, während der linke Arm weit zur Seite gestreckt wurde, um das Gleichgewicht zu halte
„Das ist Tristanor, Eure Majestät. Er hat Euer Schwert gestohlen, um Macht über unseren Planeten Perna zu gewinnen. Doch wir haben ihn gestoppt. Nun liegt es in Eurer Hand, über ihn zu richten.“
Fagora trat näher an Saradona heran und nahm das Schwert. Ihre Finger schlossen sich fest um den Griff, während sie Tristanor ins Gesicht sah. Der Wind drehte und raschelte in den Bäumen, als ob die Natur selbst gespannt auf die Entscheidung wartete.
Fagora sprach, ihre Stimme fest und klar, als ob sie die Stille selbst durchtrennen wollte. Die Worte trugen eine Mischung aus Autorität und unerschütterlicher Überzeugung, während ihre Augen wie zwei glühende Kohlen funkelte
„Tristanor, du hast Verrat geübt und versucht, die Balance unserer Welt zu zerstören. Dein Schicksal wird nicht von mir allein, sondern von den Kräften dieses Planeten entschieden.“



2. Teil....
Die Prophezeiung des Sturms
Die Luft hing schwer und düster, erfüllt von der bedrohlichen Stille, die nur von Gwenreits scharfen, auf Tristanor fixierten Augen durchbrochen wurde.
Die Magierin Saradona starrte Tristanor mit einem fast hypnotischen Blick an, ihre Stimme klang wie das Rascheln von trockenen Blättern.
Die Magierin Saradona fixierte Tristanor mit einem durchdringenden Blick, ihre Augen tief und unergründlich, als würden sie die Wahrheit hinter seinem Geist ergründen. Ein sanftes, aber unheimliches Leuchten schimmerte in ihren Pupillen, und ihr Blick hielt ihn gefangen wie ein unsichtbarer Zauber
„Weißt du, wer Sethur ersetzen wird? Der Arthassee steht unter der strengen Bewachung der Göttin und ihrer Drachen. Meine Vision zeigt mir, dass die Magie bald ein Ende finden wird, wenn Fagora nicht siegt. Das Gleichgewicht der Welten schwankt, und die dunkle Macht droht, alles zu verschlingen."
Tristanor schüttelte langsam den Kopf, seine Unsicherheit war deutlich sichtbar. Seine Wangen glühten, und er stammelte:
„Es wird genau so geschehen, wie ich sagte. Das weißt du, alte Magierin. Doch die Macht, die sich in Rethur manifestiert, ist unvorstellbar.“
Seine Stimme zitterte, und ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken.Fagora blickte verblüfft auf. Ihre Augen, die Farbe von dunklem Obsidian, verengten sich, als sie den imposanten, mit dunklem Nebel umhüllten Felsen betrachtete.
Ein leises, metallisches Knistern vibrierte durch die Luft, erst zaghaft, dann zunehmend intensiver, als die Energie sich wie eine unsichtbare Welle um den Felsen sammelte. Funken blitzten an seinen rauen Kanten auf, tanzten flüchtig über die steinige Oberfläche, bevor sie im Nichts verpufften. Es war, als würde die Natur selbst den Atem anhalten, den Moment einkapseln, bevor sich die gesammelte Kraft endgültig entlud. Ein kaum wahrnehmbares Summen lag in der Luft, pulsierend, drängend, beinahe lebendig. Der Felsen schien sich unter dem Druck der aufgeladenen Atmosphäre zu ducken, ein stummer Zeuge dessen, was gleich geschehen würde.
„Dann ist es wahr. Rethur wird Sethur ersetzen und vom Mond Odima herabsteigen, um seine Macht hier auszuleben. Die Prophezeiung des Sturms erfüllt sich." , meinte Königin Fagora und sah zum dunklen Himmel, wo schwarze Wolken aufkamen.
Sie machte eine kurze Pause, ihr Ton wurde endgültig, ihre Stimme wie der Donner eines nahen Gewitters. „Das werde ich niemals zulassen. Aber du, Tristanor, wirst bei Talor, der Ashonarsekte, ins Gefängnis gebracht und dort bleiben. Du bist eine Gefahr für Perna, eine Gefahr für uns alle."
Gwenreit nickte, seine Augen blitzten kalt und entschlossen. Seine Hand, stark und kalt wie polierter Stahl, griff Tristanor fest. Fagora beobachtete due Gefangenschaft mit durchbohrenden Augen, entschlossen neben dem Dunkeltroll auch noch Tristanor ins Gefängnis zu bringen. Sie wollte ihn nicht töten, nur eine Lektion erteilen.
Gwenreits Blick war hart wie gefrorenes Eis, seine Augen leuchteten mit einem unerschütterlichen Feuer, das jede Unsicherheit verdrängte. Keine Spur von Zögern lag in seinem Gesicht; stattdessen spannte sich sein Kiefer leicht an, als ob er die Last eines unausweichlichen Schicksals bereits akzeptiert hatte
„Ich werde ihn zur Ashonarsekte bringen." , erklärte er entschlossen, den Blick auf den schwarzen See gerichtet, wo die Wächter ihren Bahnen im kühlen Wasser zogen. Wächter des dunklen Artefakts und des kommenden Gottvampir Rethor.
Ohne weitere Worte zog er Tristanor mit sich, zum wartenden Boot, das am Ufer der Insel befestigt war. Dort, wo die Wächter des schwarzen Sees im Namen von Gottvampir Rethor das dunkle Artefakt bewachten und ihren Bahnen schwammen.
Fagora richtete ihren Blick auf das verfluchte Schwert Viskur, das in ihrer Hand vibrierte, ein Spiegelbild der Angst und Entschlossenheit in ihrem Herzen.
Sie ging zum Felsen, wo das dunkle Artefakt in einem unheilvollen Nebel lag. Der schwarze See glitzerte unheimlich, seine Oberfläche schimmerte wie mit schwarzen Diamanten besetzt....
Fagora blickte entschlossen auf den Felsen und dann wieder auf den See, ihre Finger umklammerten das Schwert Viskur fester. Ihre Augen glänzten mit Entschlossenheit. Mit einem tiefen Atemzug konzentrierte sie ihre gesamte Energie auf das Schwert.
Ein greller Blitz durchzuckte die Luft, als ein gewaltiger, grün schimmernder Drachenkopf aus dem Nebel hervorsprang. Dieser Kopf, das Herz des Artefakts, war mit einer unheimlichen Kraft gefüllt. Fagoras Schwert Viskur zischte durch die Luft und traf den Drachenkopf mit voller Wucht. Ein ohrenbetäubendes Krachen erschütterte die Umgebung. Der grüne Kopf zerbarst in tausend Stücke, die wie grüne Funken in den schwarzen Nebel zurückfielen. Ein dunkler Rauch stieg auf, der sich in den schwarzen Nebel mischte, aber die Aura des Nebels wurde sichtbar schwächer....


Der Himmel war still. Der Kampf hatte erst begonnen. Doch ein Hoffnungsschimmer lag in der Luft.
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Ende
