238-21 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora , KI Bing und Monica KI.
Urheber Johannes Schütte







Am Rande der Stadt Xamibor, in einem wunderschönen Elbenhaus, saßen Lisa und Luke Adamus im Garten zusammen mit Königin Yessa und ihrem Gatten Gwendor. Der Garten war ein Meisterwerk der Natur, ein Ort, der von sanften Hügeln und üppigen Blumenbeeten umgeben war. Die Blumen, in allen erdenklichen Farben, dufteten zart und verbreiteten einen beruhigenden Hauch von Lavendel und Rosen. Zwischen den Blumenbeeten schlängelten sich kleine Pfade aus glattem, weißem Kies, der im Sonnenlicht glitzerte. Hohe, schlanke Bäume mit silbriger Rinde spendeten Schatten, während ihre Blätter im sanften Wind leise raschelten. In der Mitte des Gartens befand sich ein kleiner Brunnen, dessen Wasser sanft plätscherte und eine friedliche Atmosphäre schuf.
Die Sonne Xuna stand hoch am Himmel und warf ein warmes, goldenes Licht über die Landschaft. Ihre Strahlen durchdrangen die Blätter der Bäume und malten ein Muster aus Licht und Schatten auf den Boden. Doch am Horizont zogen bereits dunkle Wolken auf, die eine drohende Veränderung ankündigten. Die Luft war warm, aber nicht drückend, und der zarte Duft der Blumen vermischte sich mit dem frischen Aroma des nahen Waldes.
Königin Yessa, eine majestätische Erscheinung, trug ein langes, schlichtes Kleid aus feinem, grünem Leinen, das ihre königliche Würde unterstrich, ohne übermäßig prunkvoll zu sein. Das Kleid war einfach geschnitten, mit weiten Ärmeln und einem Gürtel aus Leder, der ihre Taille betonte. Ihr langes, silberblondes Haar fiel in sanften Wellen über ihre Schultern, und eine einfache, aber elegante Krone aus Holz und Metall ruhte auf ihrem Haupt. Ihr Gesicht war ruhig, aber ihre Augen, die die Farbe des tiefen Ozeans hatten, waren voller Nachdenklichkeit, als sie auf die Burg in der Ferne blickte.
Die Burg, die sich am Horizont abzeichnete, war ein imposantes Bauwerk aus dunklem Stein, das sich majestätisch über die Landschaft erhob. Ihre Türme ragten hoch in den Himmel, und ihre Mauern waren mit feinen Schnitzereien und Symbolen verziert, die die Geschichte der Elben erzählten. Die Burg war von einer hohen Mauer umgeben, die von Wachen patrouilliert wurde, und ihre Fenster warfen das Licht der Sonne zurück, als wären sie aus Gold. Doch trotz ihrer Schönheit lag eine Aura der Bedrohung über der Burg, als ob sie von einer unsichtbaren Dunkelheit umhüllt wäre.
Luke Adamus, ein angesehener Arzt und Verwandter der Herrscherin Fagora Adamus, trug ein einfaches, aber praktisches Gewand aus dunkelblauem Leinen, das seine schlanke Statur betonte. Seine Augen, die die Farbe von Honig hatten, waren voller Sorge, als er Yessa ansah.
„Was gibt es Neues auf Perna? Und vor allem, was ist mit unserer Cousine Fagora?“, fragte er vorsichtig.
Yessa lächelte schwach, dann stellte sie ihr Glas ab.
„Die Drachen“, begann sie, „sie stehen unter dem negativen Einfluss des Geistes von Sethurs. Sie sehnen sich nach Freiheit und greifen Menschen und Burgen an. Fagora wird versuchen, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie muss das dunkle Artefakt bezwingen, das sich am Schwarzen See befindet.“
Lisa, Lukes Schwester und eine erfahrene Drachenerzieherin, trug ein einfaches, aber praktisches Kleid aus braunem Leinen, das ihre Bewegungsfreiheit ermöglichte. Ihr langes, kastanienbraunes Haar war zu einem Zopf gebunden, und ihre grünen Augen waren voller Besorgnis, als sie in die Ferne blickte. „Das ist wirklich beunruhigend“, sagte sie leise.
„Normalerweise greifen Drachen nur im Notfall an. Aber meine zwei Drachen sind seit einigen Tagen unruhig, und ich weiß nicht, wie ich sie behandeln soll.“
Gwendor, der König der Elben, trug ein schlichtes, aber würdevolles Gewand aus tiefem Purpur, das aus feiner Wolle gefertigt war. Sein Gesicht war ernst, und seine Augen, die die Farbe von Stahl hatten, spiegelten eine tiefe Sorge wider.
„Xanadur“, sagte er mit belegter Stimme, „der Drache, hat ein kleines Elbendorf angegriffen und zerstört. Wir können nicht zulassen, dass weitere Unglücke geschehen. Nur Fagora kann uns helfen. Und vielleicht Zerah… doch der Drachenmagier hat seine Magie verloren, als Valya im Arthassee angegriffen wurde.“
Eine beklemmende Stille legte sich über den Garten. Yessa, die Herrscherin der Elben und der Migadsekte, richtete sich entschlossen auf.
„Drei Schwestern werden zum Dunklen See reisen, um Fagora zu unterstützen. Einige Ritter aus Perna werden versuchen, das Artefakt mit ihren Schwertern zu zerstören… doch sie werden scheitern.“
Luke blickte zum Himmel, wo grün schimmernde Lichtvögel, die Zogara, elegant ihre Bahnen zogen.
„Lisa und ich werden zur Burg Sakar reisen“, sagte er nachdenklich. „Vielleicht erfahren wir dort mehr. Dann werden wir entscheiden, was zu tun ist.“
Plötzlich unterbrach das galoppierende Hufgetrappel eines Pferdes die friedliche Szene. Ein Elbenkurier, außer Atem und mit einem gehetzten Gesichtsausdruck, sprang eilig vom Rücken seines Tieres. Yessa trat ihm entgegen, ihre Besorgnis in ihrer Stimme kaum verbergend.
„Kytral, was ist geschehen? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen.“
Kytral ließ sich schwer auf einen Stuhl nahe dem Blumenbeet sinken, um einen Moment Luft zu holen.
Dann hob er den Kopf und sprach mit zitternder Stimme: „Die Drachen… sie zerstören immer mehr. Ein Drache verfolgte mich unermüdlich. Und…“, er schluckte, „Fagora hat eine Tochter. Ihr Name ist Alina Fagora.“
Ein leises Raunen ging durch die kleine Gruppe, als Kytrals Worte die Schwere der Lage unterstrichen. Der Garten, der zuvor friedlich war, schien nun vor Anspannung zu beben.


