227-10 Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing.

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Prinzessin Fagora und der böse Drache.
Teil 1 der gesamten Serie von Johannes Schütte und KI Bing. Hier noch einmal die erste Geschichte um Fagora.
Königin Fagoras Schattenwolf. Rückkehr der Königin.
In den dunklen Hallen der Sethur-Pyramide stand König Pascara allein, sein Blick auf den steinernen Sarkophag gerichtet, in dem der Leichnam des verhassten Gottvampirs Sethur ruhte. Die Luft war schwer von der Stille der Ewigkeit, die nur vom gelegentlichen Tropfen des Wassers unterbrochen wurde.
Königin Fagoras Dunkelelb. Die Taufe von Ashonar.
Teil 100. 10 Teil von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4
Fantasyserie Köngigin Fagora Artefakt der Macht. Die echte Königin.
167-17 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT
Köngin Fagoras Artefakt der Macht. Sitzung in der Salinaburg.
162-11 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT 4 Urheber Johannes Schütte, Delmenhorst.
Königin Fagoras Dunkle Magie. Drachen im Anflug
223-6-Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing und Deek Seek
Königin Fagoras Dunkle Magie. Gespräch mit der Elbenköngin.
226-9.Teil der Fantasyserie von Josh Fagora und KI Bing. Gemini und DeepSeek als Schreibhilfe.

Die Suche nach dem Artefakt der Dunklen Magie

Der Wind pfiff leise, als Fagora, Salina und Isanda den sanft ansteigenden Hügel zum Ufer des Arthrassees hinaufstiegen. Vor ihnen, auf einer weitläufigen, smaragdgrünen Wiese, lag Udia, der alte Drache. Seine Schuppen schimmerten matt im Sonnenlicht, und seine Augen, einst leuchtend und voller Weisheit, wirkten nun trüb und nachdenklich.

Über dem See kreisten Wächterdrachen, ihre silhouettenartigen Umrisse gegen den azurblauen Himmel zeichnend. Fagora spürte eine tiefe Besorgnis. Udia hatte sich verändert.

Vorsichtig näherte sie sich seinem linken Ohr und flüsterte: „Udia, wirst du uns fliegen können?“

Isanda, die Oberpriesterin der Migadsekte, und Salina, ihre treue Gefährtin, hielten respektvoll Abstand und warteten auf eine Antwort.

Nach einem Moment der Stille übermittelte Udia ein telepathisches Bild an Fagora: eine klare Vision des Fluges. Er war bereit.

Mit erleichterten Seufzern bestiegen die drei Frauen den breiten, warmen Rücken des Drachen.

„Nach Nosphre im Turm der Sterne“, rief Salina, und Udia erhob sich mit einem mächtigen Flügelschlag in die Luft.

Ihr Flug führte sie über das zerklüftete Land von Junkar, hin zum Vuljunvulkan. Dort bot sich ihnen ein erschreckender Anblick:

Eine große Versammlung von Drachen hatte sich auf den umliegenden Wiesen zusammengefunden. Doch ihre Haltung war nicht friedlich. Einige von ihnen stiegen in die Lüfte auf, speiten Feuer und setzten die umliegenden Wälder in Brand.

„Das ist nicht gut“, sagte Fagora mit ernster Stimme. „Die Drachen scheinen sich zu rächen. Es wird höchste Zeit, dass wir das Artefakt der dunklen Magie finden.“

Udia landete sanft in der Nähe der majestätischen Berge, wo der beeindruckende Turm der Sterne in den Himmel ragte, seine Spitze funkelnd wie ein Leuchtfeuer in der klaren Dämmerung. Die Luft war kühl und erfüllt von einem fernen, mystischen Klang, der von dem geheimnisvollen Bauwerk auszugehen schien.

Isanda trat einen Schritt nach vorn, ihre Augen voller Entschlossenheit, als sie sprach: „Wir stehen an deiner Seite, Fagora. Gemeinsam werden wir dich zu Nosphre begleiten.“

Fagora, sichtlich erschöpft, aber dankbar, hob den Kopf. Ein leises Lächeln zog über ihr Gesicht, als er die warme Zuversicht in Isandas Worten spürte. „Ich danke euch“, sagte er mit schwacher Stimme, „ich könnte diese Reise nicht alleine bewältigen. Eure Unterstützung bedeutet mir alles.“

Ihre Schritte hallten leise auf dem uralten Steinboden wider, als sie den Turm betraten. Das Innere des Turms war in warmes, goldenes Licht gehüllt, das von filigranen Leuchtern an den Wänden und einem prächtigen Kronleuchter in der Mitte der Decke ausging. Das Licht schien wie flüssiges Gold über die reich verzierten Wände zu gleiten, auf denen Sternkarten und fremdartige Symbole kunstvoll eingraviert waren.

In der Mitte des Raumes stand Nosphre, der weise Astronom und Hellseher, in eine robenartige Gewandung gehüllt, die mit Sternenbildern bestickt war. Seine alten, aber wissenden Augen lächelten sanft, als er sie erwartungsvoll begrüßte. Mit einer einladenden Geste deutete er auf einen langen, kunstvoll geschnitzten Holztisch, der mit Vuljuntee – einer magischen Teesorte, deren Duft nach Honig und Sommerblumen den Raum erfüllte – sowie einer üppigen Auswahl an frischen Früchten gedeckt war.

„Setzt euch“, sagte er mit einer tiefen, melodischen Stimme, die zugleich beruhigend und voller Geheimnisse klang. „Wir haben vieles zu besprechen und die Sterne haben ihre Geheimnisse preisgegeben. Es ist an der Zeit, dass ihr davon erfahrt.“

Die Atmosphäre war durchdrungen von einer geheimnisvollen, fast heiligen Ruhe, und die Gäste fühlten sich, als seien sie in eine andere Welt eingetreten, in der Raum und Zeit keine Bedeutung hatten.

„Was führt euch zu mir?“, fragte er mit einer Stimme, die von jahrzehntelanger Weisheit durchdrungen war.

Fagora schilderte ihre Sorgen: „Wir suchen das Artefakt der dunklen Magie. Die Drachen haben sich verändert, seitdem mein Gatte von einem dunklen Zauber befallen ist. Und ich selbst erwarte in wenigen Tagen ein Kind.“

Nosphre wandte seinen Blick dem großen Teleskop am Fenster zu, das auf die ferne Sonne Xuna gerichtet war.

„Die dunkle Magie breitet sich aus“, sagte er. „Ein dunkler Nebel, der die Gedanken der Drachen verzerrt. Sie wollen frei sein, doch ihre neue Aggressivität führt dazu, dass sie von Menschen und Fabelwesen gejagt werden.“

Salina, die neben Fagora saß, ergänzte: „Wir glauben, dass sich das Artefakt im Nykwald, in der Nähe der Dunkeltrolle, befindet. Es muss vernichtet werden, und nur Fagora kann dies tun. Dann könnte das Gleichgewicht wiederhergestellt werden.“

Nosphre schüttelte den Kopf, sein Ausdruck war eine Mischung aus Sorge und tief verwurzeltem Geheimnis. „Es ist komplizierter, als ihr denkt“, murmelte er schließlich, seine Stimme klang schwer unter der Last der Wahrheit.

Fagora schloss die Augen, atmete tief ein und öffnete sie dann wieder, ihre Entschlossenheit ungebrochen. Sie wusste, dass Nosphre etwas Wesentliches verbarg, etwas, das den Schlüssel zu ihrer Suche enthielt. „Sprich schon, Nosphre“, drängte sie eindringlich, ihre Stimme bebte vor Ungeduld. „Wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Ein Schatten der Unsicherheit flackerte über Nosphres Gesicht, während er für einen Moment still verharrte. Dann, fast widerwillig, griff er in seine Tasche und zog ein altes, ledergebundenes Buch hervor. Das Buch war in einem Zustand, der nur die Spuren von Jahrhunderten verraten konnte: Der Einband war abgenutzt, die Ecken eingerissen, die einst strahlenden goldenen Prägungen verblasst. Dennoch strahlte es eine Aura von Macht und Bedeutung aus – das Buch Nosphre.

„Ihr müsst verstehen“, begann Nosphre leise, während er die Seiten vorsichtig durchblätterte. Der Geruch von Pergament und alter Tinte stieg ihnen in die Nase. „Dieses Buch enthält Antworten... aber auch Gefahren. Es wurde nur einmal zuvor geöffnet, und die Konsequenzen waren verheerend. Fagora hat auch dieses Buch.“

Die vergilbten Seiten knackten leise bei jeder Bewegung seiner Finger, als er nach einer bestimmten Stelle suchte. Schließlich hielt er inne und deutete auf eine Seite, deren Worte in einer fremdartigen, verworrenen Schrift verfasst waren. „Das hier… das ist es, was ihr suchen müsst.“

Fagora beugte sich vor, ihre Augen wanderten über die mysteriösen Symbole, die wie lebendig wirkten. Ihre Gedanken rasten. Was auch immer sie erwartet hatte, es war nicht das.

Nosphre blätterte sorgfältig durch die vergilbten Seiten. „Das Artefakt wird von einem Mann bewacht, einem Abgesandten des Gottvampirs Sethur. Sein Name ist Perstus, und er war einst ein mächtiger Drache. Der dunkle Nebel ist nicht nur eine passive Kraft; er ist lebendig und nährt sich von Angst und Verzweiflung. Und Fagora, dein Gatte ist nur ein Werkzeug in Perstus’ Händen.“

Salina keuchte hörbar, als die Nachricht sie wie ein Schlag traf. Ihre Augen weiteten sich, und für einen Moment schien sie die Welt um sich herum nicht wahrzunehmen. „Wo ist Perstus jetzt?“ Ihre Stimme klang belegt, ein Gemisch aus Verzweiflung und Angst.

Fagora hingegen konnte ihre Fassung nicht länger bewahren. Ihr Blick bohrte sich wie ein Dolch in Nosphre, die vor ihr saß, scheinbar gelassen, doch innerlich von einer aufreibenden Nervosität geplagt. Fagora trat einen Schritt näher, ihre Worte schneidend und voller Nachdruck: „Ich befehle dir, es mir sofort zu sagen.“

Nosphre, dier eine Aura der Gelassenheit zu wahren suchte, griff mit zitternden Händen nach der Tasse vor ihr und nahm einen langen Schluck Tee. Der heiße Dampf stieg auf und umspielte sein Gesicht, doch er konnte die Nervosität nicht verbergen, die in ihrem Blick lag. Er schnappte sich eine Weintraube aus der Schale vor ihr, kaute langsam, wie um Zeit zu gewinnen, bevor er endlich mit einer Stimme sprach, die nicht ganz so fest war, wie sie es beabsichtigt hatte.

„Perstus... könnte sich in der Burg von Nytral aufhalten, tief in den Wäldern von Sakar verborgen,“ begann er, seine Worte bedächtig wählend. „Oder...“, fügte Nosphre nach einem angespannten Atemzug hinzu, „er könnte im Drachentempel von Drakar sein, wo die Schatten lang und die Geheimnisse tief sind.“ Er hielt inne, als wolle sie den Zorn ihrer Gegenüber abmildern, und fügte schließlich zögerlich hinzu: „Ich bin mir nicht sicher.“

Fagora ballte die Fäuste, und für einen Moment schien es, als wollte sie Nosphre zur Rechenschaft ziehen. Doch stattdessen warf sie Salina einen Blick zu, in der Hoffnung, dass diese die entscheidenden Hinweise entschlüsseln konnte. Salina erwiderte den Blick, ihre Entschlossenheit wie ein Licht, das durch die Dunkelheit schnitt. Die Jagd nach Perstus hatte gerade erst begonnen.

Erleben Sie wie Köngin Fagora ihr Kind bekommt und daher alle Pläne über den Haufen schmeißen muss.

Im nächsten Kapitel...