Königin Fagora Schattenwolf. Die Legende von Perna.
Extrateil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT 4 **Die Legende von Perna** In einer Zeit, als die Sterne noch jung waren und der Planet Perna von mächtigen Drachen beherrscht wurde, begann eine Geschichte, die das Schicksal vieler Welten verändern sollte. Die Drachen waren d…
Königin Fagoras Schattenwolf. In der Höhle von Udia.
80-27.Teil der erfolgreichen Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing

81-29.Teil der Fantasyserie von Johannes Josh Schütte und KI Bing GPT4

In den Schatten des Tals von Junkar, umhüllt vom magischen Nebel, der einst von Zerlin und Königin Scunia erschaffen wurde, fand das heimliche Treffen statt. Zerlin, der Elbmagier, dessen Herz einst rein war, hatte sich dem dunklen Pfad zugewandt, verführt durch die machtvollen Versprechungen des Gottvampirs Sethur. Im Dienste von Nytral und Königin Salina, stand er nun im Bündnis mit der Nacht.

Vampirfürst Nytral, Herrscher über die dunklen Kreaturen, wartete bereits auf Zerlin. Die Luft knisterte vor Spannung, als General L’zifar, ein Krieger von unermesslicher Stärke, sich ihnen anschloss. Sie waren ohne Königin Salina gekommen, um Pläne zu schmieden, die das Schicksal von Unkar und Sakar für immer verändern könnte

Das Feuer knisterte und warf sein flackerndes Licht auf die Gesichter der Verschwörer. Die Nacht war still, nur das gelegentliche Knacken von Holz unterbrach die Stille. Die Luft war schwer vom Duft des Elbbaums, dessen Blätter im Mondlicht silbern schimmerten.

Nytrals Stimme war weich, doch in ihr schwang eine dunkle Macht mit
"Wir müssen entschlossen handeln. Die Zeit der Zögerlichkeit ist vorbei."

Der Magier Zerlin nickte langsam.

"Die Magie, die ich weben kann, wird uns unbesiegbar machen. Die Schatten werden unsere Verbündeten sein."

Der Vampirfürst schaute in die Flammen des hellen Lagerfeuers, das in der Lichtung des Waldes brannte.


"Die Zeit ist gekommen, eine neue Ordnung zu schaffen. Mit Zerlin an unserer Seite und einer Armee, die selbst die Sterne zum Zittern bringt, können wir Sakar und Unkar erobern."

Lzifar schaute nach allen Seiten. Sein Blick war starr und herrschend, wie er es gewohnt war.

L'zifar stimmte zu. "Ja, die Vampire werden zahlreich sein, und Sethur wird uns nicht entkommen. Wir werden ihn aus seinem Versteck holen und unsere Reihen mit seiner Macht stärken."

Doch der Elbmagier Zerlin, einst Freund von Lysander, dem Schattenwolf, wurde nachdenklich.

"Und was wird aus Salina? Sie ist eine Dorn im Auge unserer Pläne."

Nytral dachte nun verstärkt an seine Verlobte. Würde er sie nur benutzen um zu erben?

"Salina... sie könnte abgesetzt werden... oder schlimmer. Aber wir müssen vorsichtig sein; sie hat ihre eigenen Verbündeten."

Zerlin atmete tief ein, bevor er etwas sagen konnte. Auch er war früher auf der Seite der Elben. Bis Gottvampir Sethur ihn umdrehte.

"Wenn wir sie beseitigen, könnten wir drei die neuen Herrscher sein. Fagora würde nicht lange überleben, ohne ihre Schutzpatronin."

Immer doch lächelte der oberste General des Vampire Lzifar im kalten Unterton.

"Nytral, du solltest der neue König sein. Deine Macht ist unbestritten."

Nytral seufte schwer und schaute dabei in Richtung von Salinas Burg, die weit entfernt stand.

"Salina... trotz allem, was geschehen ist, kann ich sie nicht aus meinen Gedanken verbannen. Dieser Zwiespalt... er zerreißt mich."

L’zifar, ein Herrschaftsvampir von beeindruckender Statur und mit einer Aura, die selbst den Mutigsten in Furcht versetzte, war bekannt für seine unerbittliche Grausamkeit und strategische Brillanz. Nytral, obwohl ein mächtiger Vampirfürst, war von der Liebe zu Salina gequält, einer Liebe, die ihn in einen inneren Konflikt stürzte. Zerlin, einst ein ehrenhafter Magier, hatte sich dem Bösen zugewandt, getrieben von Rache und dem Verlust seiner geliebten Scunia, die vor einem Jahrhundert gestorben war.

Die Vergangenheit jedes Einzelnen von ihnen war geprägt von Tragödie und Verlust, von Machtspielen und Intrigen, die sie zu dem gemacht hatten, was sie jetzt waren: Architekten eines kommenden Sturms, der Unkar und Sakar in seinen Grundfesten erschüttern würde.

Der oberste General der Vampirarmee war auch anwesend. Sein Blick richtige sich auf die Flammen des Lagerfeuers.

"Und die Vampire werden in Scharen zu uns kommen, angelockt von der Aussicht auf Krieg und Macht."

Die drei Gestalten sprachen weiter, ihre Worte waren wie Gift, das sich durch die Adern von Unkar und dem Lande Sakar  ziehen würde. Nytral, der Vampirfürst, war ein Mann von großer Statur, mit langen, schwarzen Haaren, die ihm über die Schultern fielen. Seine Augen waren wie zwei glühende Kohlen, die jeden durchdringen konnten, der es wagte, ihm in die Augen zu sehen. L’zifar, der General, war ein beeindruckender Anblick. Seine Rüstung war mit Symbolen der Macht und des Todes verziert, und seine Aura war so einschüchternd, dass selbst die mutigsten Krieger zögerten, ihm zu nahe zu kommen.



Zerlin, der Elbmagier, war einst ein Mann von großer Schönheit und Anmut, doch die Jahre der Dunkelheit hatten ihre Spuren hinterlassen. Seine einst leuchtenden Augen waren nun trüb, und sein Gesicht war von Sorgenfalten gezeichnet. Der Verlust seiner geliebten Scunia hatte ihn tief getroffen, und der Schmerz war in jedem Wort, das er sprach, spürbar. Zerlin war ja mit Scunia, der früheren Königin der Elben, verheiratet. Doch dann starb Scunia und Zerlin wurde der Hüter der Magie für die Elben. Doch dann kam Sethur und das finstere Zeitalter begann für den Elbmagier.

Lzifar stand auf und streckte sich.

"Wir sollten uns vorbereiten. Die Schlacht wird bald beginnen, und wir müssen bereit sein."

Der Vampirfürst wurde plötzlich nachdenklich. Er sah im finsteren Blick in den dunklen Wald.

"Ja, die Räder des Schicksals sind bereits in Bewegung. Nichts kann uns jetzt aufhalten."

Der Elbmagier, der vom rechten Weg als Fabelwesenmagier durch Sethur abgekommen war, sagte.

"Für Sethur... für alles, was wir verloren haben... wir werden siegen."

Die Nacht war weit fortgeschritten, als die drei sich schließlich trennten, jeder mit seinen eigenen Gedanken und Plänen für die Zukunft. Die Sterne am Himmel schienen heller zu leuchten, als ob sie Zeugen der dunklen Absichten waren, die unter ihnen geschmiedet wurden.

Die Geschichte von Zerlin, L’zifar und Nytral ist eine, die noch lange in den Liedern und Legenden von Unkar und Sakar nachhallen wird. Es ist eine Geschichte von Macht und Verrat, von Liebe und Verlust, und von der unaufhaltsamen Kraft des Schicksals.