64-10 . Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT Verlag Delmenhorst.
Salina spähte aus dem Fenster ihres Schlosses und sah, wie Fagora, ihre Gefangene, mit einem jungen Mann auf einem Pferd davonlief. Sie erkannte ihn nicht, aber er hatte etwas Vertrautes an sich. Er trug einen dunklen Mantel und eine Kapuze, die sein Gesicht verbarg.
"Was zum Teufel?" Salina fluchte leise und eilte aus ihrem Zimmer. Sie musste Nytral finden, ihren Verlobten und den Vampirfürsten. Er würde wissen, was zu tun ist.
Sie fand Nytral in seinem Arbeitszimmer, wo er über einige Papiere gebeugt war.Er musste eine ganze Vampirarmee aufstellen. Der Vampirfürst sah auf, als sie eintrat, und lächelte ihr zu. "Salina, meine Liebe, was gibt es?" Nytral stand auf und ging zu ihr.
"Du wirst es nicht glauben, Nytral. Fagora ist fort. Mit einem Mann auf einem Pferd." Salina sagte es ihm atemlos.
Nytral runzelte die Stirn. "Fagora? Das kann nicht sein. Mit wem ist sie weggelaufen?"
"Ich weiß es nicht. Ich habe ihn noch nie gesehen. Er war ganz in Schwarz gekleidet und hatte eine Kapuze auf. Der Mann sah aus wie ein Dieb oder ein Mörder." Salina schüttelte den Kopf.
Nytral spürte, wie sein Herz schneller schlug. Er hatte eine böse Vorahnung. Der Vampirfürst wusste, wer der Mann war. Er hatte ihn schon in seiner Kindheit gesehen. Es war wohl der Schattenwolf.
Er hatte es Salina nie erzählt. Er hatte gehofft, dass er seinen früheren Freund aus der Kindheit eines Tages zur Vernunft bringen könnte. Er wurde zu seinem treuen Gefährten als Schattenwolf.
"Salina, ich muss dir etwas gestehen. Der Mann, mit dem Fagora weggelaufen ist, ist kein gewöhnlicher Mann. Er ist der Schattenwolf." Nytral sagte es ihr mit ernster Stimme.
Salina starrte ihn an. "Der Schattenwolf? Der frühere Anführer der Rebellen und der Sohn des verstorben Herzogs von Sakar?"
Nytral seufzte. "Weil er mein führere Freund ist, Salina. Er heißt Lysander."
Salina konnte es nicht fassen. Sie fühlte sich, als hätte Nytral ihr einen Dolch ins Herz gestoßen. Sie wich zurück und schüttelte den Kopf. "Das kann nicht sein. Das ist eine Lüge. Warum hast du mir das nie gesagt? "
Nytral streckte seine Hand aus. "Salina, bitte, beruhige dich. Ich wollte dir nichts vorenthalten. Ich habe ihn doch umgekehrt für meine Zwecke."
Salina lachte. Sie wusste nicht, was sie glauben sollte. Sie liebte Nytral, war ihr alles. Aber er hatte ihr ein großes Geheimnis verschwiegen.
"Was will er von Fagora? Was hat sie mit ihm zu tun?" Salina fragte ihn schluchzend.
Nytral schüttelte den Kopf. "Ich weiß es nicht. Vielleicht hat er sie manipuliert. Vielleicht hat er sie bedroht, hat er sie verführt. Ich weiß es nicht, Salina. Aber wir müssen sie finden. Wir müssen sie zurückholen. Bevor es zu spät ist. Der Schattenwolf kann sich verwandelt."
Salina nickte. Sie wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie musste stark sein. Sie musste Fagora und Lysander finden. Die Königin musste Nytral vertrauen, musste den Schattenwolf stoppen.
"Ja, du hast recht. Wir müssen beide finden. Lass uns gehen. Lass uns das Pferd nehmen und uns ihnen folgen." Salina sagte es ihm entschlossen.
Nytral nickte. Er nahm ihre Hand und führte sie aus dem Schloss. Er rief nach seinem Pferd, einem schwarzen Hengst namens Nachtschatten. Nytral half Salina aufzusteigen und schwang sich hinter ihr auf. Er gab dem Pferd einen Klaps und es galoppierte los.
Sie verließen das Schloss und folgten der Spur von Fagora und dem Schattenwolf. Sie wussten nicht, wohin sie gingen. Sie wussten nicht, was sie erwartete. Sie wussten nur, dass sie sich beeilen mussten. Denn die Zeit lief ihnen davon.