66-12 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT Verlag

Königin Fagoras Schattenwolf. Lysanders Entscheidung.
Königin Fagoras Schattenwolf . Vor Sethurs Pyramide66-12 Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing GPT Verlag Königin Fagoras Schattenwolf. Rückkehr der Königin.In den dunklen Hallen der Sethur-Pyramide stand König Pascara allein, sein Blick auf den steinernen Sarkophag gerichtet, in de…
Königin Fagoras Schattenwolf. Rückkehr der Königin.
In den dunklen Hallen der Sethur-Pyramide stand König Pascara allein, sein Blick auf den steinernen Sarkophag gerichtet, in dem der Leichnam des verhassten Gottvampirs Sethur ruhte. Die Luft war schwer von der Stille der Ewigkeit, die nur vom gelegentlichen Tropfen des Wassers unterbrochen wurde.

Salina und Nytral ritten auf einem schwarzen Pferd durch die Wüste. Sie waren auf dem Weg zu den Sethur Pyramiden, wo sie den Schattenwolf Lysander suchten. Sie wussten, dass Königin Fagora im Schloss in Sicherheit war. Salina war eine Vampirin, die mit Nytral, dem Fürsten der Vampire, verlobt war. Sie hatten einen Plan, um die Welt zu beherrschen, indem sie den Leichnam von Sethur, dem Gottvampir, umbetten wollte. Dazu brauchten sie aber den Schattenwolf, der die Macht hatte, die Sonne zu verdunkeln. Und sie brauchten den Rubin des Mondes Odima, der sich in der Pyramide befand.

"Wir sind fast da", sagte Nytral und deutete auf die Pyramiden, die am Horizont auftauchten. "Ich spüre, dass Lysander dort ist. Er ist mein treuer Diener, er wird uns helfen."

"Das hoffe ich", sagte Salina. "Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Drachenreiter sind uns auf den Fersen."

"Sie werden es nicht schaffen", sagte Nytral. "Wir sind stärker als sie. Wir haben die Vampirarmee, die Sethur uns geschenkt hat, haben den Schattenwolf, der die Dunkelheit bringt. Wir haben alles, was wir brauchen, um die Welt zu erobern."

"Ja, das haben wir", sagte Salina und lächelte. Sie küsste Nytral leidenschaftlich. Sie liebte ihn mehr als alles andere. Er war ihr Partner, ihr Geliebter, ihr Herr. Salina würde alles für ihn tun, auch wenn er es nicht wusste.

Sie erreichten die Pyramide und sahen einige Soldaten, die sie bewachten. Sie wunderten sich, warum sie dort waren. Salina und Nytral gingen zu ihnen und fragten einen Soldaten, was los war.

"Wir sind hier, um den Leichnam von Sethur zu bewachen", sagte der Soldat. "Er ist der Gottvampir, der die Vampire erschaffen hat. Der Gottvampir liegt in der Pyramide."

"Das wissen wir", sagte Salina. "Wir sind hier, um ihn zu sehen, sind  aber seine Erben."

Der Soldat sah sie misstrauisch an. Er erkannte, dass sie Vampire waren. Er wusste, dass sie lügen mussten.


"Das glaube ich nicht", sagte er. "Ihr seid Eindringlinge. Ihr seid Verräter, seid Feinde. Ich muss den Vorfall Pascara melden. Er ist unser König. Er ist der Beschützer der Pyramiden von Sakar."

"Das ist ein Fehler", sagte Nytral. "Wir sind keine Feinde, sind Verbündete. Wir sind hier, um Pascara zu helfen."

Der Soldat schüttelte den Kopf. Er glaubte ihnen nicht. Er wollte sie festnehmen. .

"Das ist eine Lüge", sagte er. "Ihr seid keine Freunde. Ihr seid keine Verbündete. Sicherlich seid hier, um Pascara zu schaden. Ihr seid hier, um Gottvampir Sethur zu stehlen. Außerdem seid hier, um die Welt zu zerstören. Vampire sind unsere Feinde."

Er griff nach seinem grossen Schwert, wollte sie angreifen.

Aber er war zu langsam. Salina und Nytral waren schneller. Sie bissen ihn in den Hals und  tranken genussvoll sein Blut. Sie töteten ihn auf der Stelle und dann  wandelten sie  ihn in einen Vampir.

Sie taten das Gleiche mit den anderen Soldaten. Sie waren zu viert, waren keine Gefahr und waren leicht zu überwältigen.  Die Wachsoldaten waren schnell zu verwandeln.

Salina und Nytral hatten nun vier neue Diener. Sie befahlen ihnen, mitzukommen. Sie gingen zu sechs zur Pyramide, suchten nach Lysander, dem Schattenwolf.

Sie fanden ihn vor dem Eingang. Er war ein junger Mann mit blonden Haaren und blauen Augen. Er war ein Schattenwolf, der sich in einen Menschen verwandeln konnte. Lysander, so hieß er, war ein Diener von Nytral, der ihm einst das Leben gerettet hatte und den Gottvampir einst auserwählt hatte um ein Diener zu sein.

Er erkannte seinen Herrn Nytral und lief auf ihn zu.Nun freute sich, ihn zu sehen. Er war ihm treu ergeben.

"Mein Herr, du bist hier", sagte er. "Ich bin so froh, dich zu sehen. Ich bin hier, um dir zu dienen."

Doch im Herzen hing der Schattenwolf immer noch an seiner Jugendliebe Fagora. Das lies ihn auch nun nicht los. Er war seinerzeit 12 Jahre, der Sohn des Herzogs und die Prinzessin befand sich auch im selben Alter wie er..

Nytral lächelte ihn an. Er war zufrieden mit seinem Diener, war stolz auf seinen Schattenwolf..

"Mein Diener, du bist hier", sagte er. "Ich bin so froh, dich zu sehen. Du bist hier, um mir zu dienen. Nun willst Du mir zu helfen."

Er umarmte seinen Diener herzlich, den Schattenwolf Lysander.

"Du hast gut gearbeitet, Lysander", sagte er. "Du hast Fagora entführt. Du hast sie zu Salina gebracht, hast uns einen großen Dienst erwiesen."

Lysander nickte. Er hatte gut gearbeitet, hatte damals Fagora aus dem Schloss Junkar entführt.  In völliger Dunkelheit. Er hatte sie zu Salina  in ihre Burg gebracht.

Aber er hatte auch ein schlechtes Gewissen. Er hatte Fagora verraten. Lysander hatte sie verletzt, hatte sie geliebt. Nun wusste er nicht wohin er gehörte. Zu seinem Herrn und Meister oder Fagora.

"Danke, mein Herr", sagte er. "Aber ich muss dir etwas sagen. Ich habe Fagora nicht nur entführt. Ich habe sie auch gerettet. Ich habe sie aus dem Gefängnis befreit und ich habe sie auf mein Pferd gesetzt. Ich habe sie hier in Sakar in Sicherheit gebracht."

Nytral starrte ihn an. Er war schockiert, war wütend. Vor allem  war er enttäuscht von seinem Diener.

"Was?", sagte er. "Du hast was? Du hast Fagora gerettet? Du hast sie aus dem Gefängnis befreit? "

Er schlug ihn ins Gesicht. Aber Lysander konnte seine Gewalt noch mit seiner Hand abfedern.

"Du Narr!", sagte er Nytral schreiend. " Du hast uns in Gefahr gebracht!"

Er packte ihn am Hals, wollte ihn fast töten. Jedenfalls in seinen Gedanken.

"Warum hast du das getan, Lysander?", fragte er. "Warum hast du Fagora gerettet? Warum hast du sie aus dem Gefängnis befreit? Dann  hast du sie auf dein Pferd gesetzt? Warum hast du sie fortgebracht? Warum hast du sie in Sicherheit gebracht? Fagora sollte für immer eingesperrt bleiben, weil sie eine Gefahr ist."

Lysander keuchte. Er konnte nur flüstern, weil er mit Fagora fühlte.

"Weil ich sie liebe, mein Herr", sagte er. "Weil ich sie liebe."

Salina hörte das. Sie war erschrocken.

"Du liebst sie?", sagte sie. "Du liebst Fagora? Du liebst unsere Feindin. liebst unsere frühere Gefangene, liebst unsere Rivalin?"

Sie zog ihr Messer. Sie wollte ihn stechen in die Brust stechen. Sie wollte ihn verletzen.

"Das wirst du bereuen, Lysander", sagte sie. "Das wirst du bereuen."

Aber bevor sie ihn erreichen konnte, hörten sie ein lautes Geräusch in der Ferne. Sie sahen, wie hundert Soldaten und Königin Fagora aus der Wüste kamen.

Und Nytral dachte darüber nach, wie er Lysander doch noch bekehren konnte, damit er wieder zu seinem treuen Diener wurde.