Lena kam im Büro an und wurde sofort von ihrem Chef begrüßt, der ihr einen Stapel von Papieren auf den Schreibtisch warf.
“Ich brauche diese Berichte bis heute Nachmittag, Lena. Und mach keine Fehler, sonst kannst du dir einen neuen Job suchen”, knurrte er.
Lena nickte und versuchte, ein Lächeln aufzusetzen. Sie hasste ihren Chef, der sie immer schlecht behandelte und nie lobte. Sie hasste ihren Job, der langweilig und stressig war. Sie hasste ihr Leben, das leer und einsam war.
Sie fing an, die Berichte zu tippen, aber ihre Gedanken wanderten immer wieder zu Prinzessin Fagora. Sie stellte sich vor, wie es wäre, an ihrer Stelle zu sein. Wie es wäre, eine Drachenvampirin zu sein, die übernatürliche Kräfte hatte. Wie es wäre, einen Drachen zu lieben, der sie beschützte und verehrte. Wie es wäre, gegen einen bösen König zu kämpfen, der die Welt bedrohte.
Lena wünschte sich, sie könnte aus ihrem tristen Alltag ausbrechen und in die Welt von Prinzessin Fagora fliehen. Sie wünschte sich, sie könnte etwas Spannendes und Bedeutendes erleben. Die jungen Frau von 18 Jahren wünschte sich, sie könnte jemand anderes sein.
Lena schüttelte den Kopf und versuchte, sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Sie wusste, dass es nur eine Fantasie war, die niemals wahr werden würde. Sie wusste, dass sie sich mit der Realität abfinden musste. Sie wusste, dass sie keine Wahl hatte.
Lena arbeitete den ganzen Tag, ohne eine Pause zu machen. Sie ignorierte die Blicke und das Getuschel ihrer Kollegen, die sie für eine Streberin und eine Außenseiterin hielten. Sie ignorierte die Anrufe und die Nachrichten ihrer Mutter, die sie ständig drängte, einen Freund zu finden und zu heiraten. Sie ignorierte die Schmerzen in ihrem Nacken und in ihren Augen, die von der Anstrengung kamen.
Sie arbeitete, bis ihr Chef ihr sagte, dass sie gehen konnte. Er warf ihr einen kurzen Blick zu und sagte: “Nicht schlecht, Lena. Aber es geht noch besser. Morgen erwarte ich mehr von dir.”
Lena nickte wieder und packte ihre Sachen. Sie verließ das Büro und machte sich auf den Weg nach Hause. Sie freute sich auf ihr Bett und auf ihr Buch. Sie freute sich auf Prinzessin Fagora. Sie freute sich auf ihren Traum, ihrer Prinzessin Fagora. Und sie freute sich aber auch auf andere Fantasyserien, die ihr von der sturren Realität ablenken konnten.
Lena war eine begeisterte Leserin von Fantasy-Romanen. Sie liebte es, in die magischen Welten einzutauchen, die die Autoren erschaffen hatten. Sie fand es spannend, die Abenteuer der Helden zu verfolgen, die gegen Drachen, Hexen und böse Könige kämpften. Sie fühlte sich besonders verbunden mit Prinzessin Fagora, der Hauptfigur einer ihrer Lieblingsserien. Prinzessin Fagora war eine mutige und kluge Kriegerin, die ihr Reich vor dem dunklen Lord verteidigte. Lena bewunderte ihre Stärke, ihren Humor und ihre Güte.
Lena hatte einen Freund namens Tom, der ganz anders war als sie. Ihr Freund arbeitete als Polizist und war sehr realistisch. Er las nur Krimis, die von echten Fällen inspiriert waren, fand Fantasy-Romane langweilig und kindisch. Er verstand nicht, warum Lena so viel Zeit mit solchen Büchern verschwendete. Tom dachte, sie sollte sich lieber mit der Realität beschäftigen.
Eines Tages kam Lena auf eine Idee. Sie wollte Tom zeigen, dass Fantasy-Romane nicht nur Unterhaltung, sondern auch Inspiration waren. Sie wollte ihm beweisen, dass Prinzessin Fagora und andere Fantasy-Charaktere ihm etwas beibringen konnten, das ihm in seinem Beruf nützlich sein könnte. Sie schenkte ihm das erste Buch der Prinzessin Fagora-Serie und bat ihn, es zu lesen.
Tom war skeptisch, aber er wollte Lena nicht enttäuschen. Er nahm das Buch an und versprach, es zu versuchen. Ihr Liebhaber begann zu lesen, aber er fand es schwer, sich für die Geschichte zu interessieren. Er fand die Namen der Charaktere und Orte albern. Tom fand die Magie unglaubwürdig. Er fand die Handlung vorhersehbar. Ihr Freund legte das Buch beiseite, aber er erinnerte sich an Lenas Bitte. Er gab dem Buch eine Chance und las weiter.
Je mehr er las, desto mehr änderte sich seine Meinung. Tom entdeckte, dass die Geschichte mehr Tiefe hatte, als er dachte. Ihr Freund bemerkte, dass die Charaktere mehr Persönlichkeit hatten, als er erwartete.
Er lernte auch von ihr. Tom beobachtete, wie sie mit Mut, Intelligenz und Mitgefühl ihre Probleme löste. Ihr Liebhaberverfolgte, wie sie mit Kreativität, Logik und Teamwork ihre Feinde besiegte. Tom spürte, wie sie mit Humor, Hoffnung und Liebe ihre Freunde unterstützte. Er erkannte, wie sie eine gute Anführerin, eine gute Freundin und eine gute Person war. Tom sah, dass sie ihm ein Vorbild sein konnte, nicht nur in seinem Beruf, sondern auch in seinem Leben.
Tom war überrascht, wie sehr ihn das Buch beeinflusste. Er war dankbar, dass Lena es ihm geschenkt hatte. Nun rief er rief sie an und lud sie zum Abendessen ein. Er gab ihr das Buch zurück und schenkte ihr ein anderes. Er schenkte ihr das zweite Buch der Prinzessin Fagora-Serie. Er las es mit ihr. Er tauchte mit ihr in die magische Welt ein. Er erlebte mit ihr ein Abenteuer, war mit ihr glücklich.
Aus dieser Geschichte kann man lernen, dass auch verschiedene Menschen, die einen anderen Lebensweg haben, auch Bücher lesen können, die von der Realität abweichen. Die Science Fiction lesen, Fantasy oder gar Drachengeschichten. Nur damit wir Abstand von der Realität haben. Eines wollen wir ja mal klarstellen. Wer Realität und Fantasy durcheinander bringt, dem ist nicht zu helfen. Aber es ist eine Lektüre, die man gerne liest, wo man abschalten kann.
Johannes Schütte und KI Bing als Coautor.
Unten der Link zur Serie,
25.11.23,