Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, e.V. (MWGFD e. V) ist ein Verein, in dem sich viele der Deutschen Impf- und Masken-Gegner zusammengefunden haben. Unter seinen Mitgliedern findet sich auch Prof. Dr. Harald Walach, klinische Psychologie, ehem. Leiter des Instituts für transkulturelle Gesundheitswissenschaften IntraG an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt a.d. Oder. Nach eigenen Aussagen ist der MWGFD e. V.

ein Zusammenschluss von Ärzten und anderen medizinisch tätigen Personen mit Wissenschaftlern, die sich in Forschung und Lehre mit den Themen Gesundheit, Freiheit und Demokratie beschäftigen, um dem gesundheitlichen und sozialen Wohl der Bevölkerung zu dienen.

Wir bekennen uns uneingeschränkt zum Grundgesetz und den darin verankerten Werten. Radikalismus jeder Form lehnen wir strikt ab. Als überparteilicher Verein enthalten wir uns tagespolitischer Betätigung, stehen Regierungen und Parlamenten aber gern mit unserem Rat zur Verfügung.

Unsere Tätigkeit besteht in der Einholung und Verbreitung vertrauenswürdiger Informationen zu medizinischen und gesellschaftlichen Fragen. Hierzu stellen wir Fachartikel, Broschüren und Videos zur Verfügung, die Sie auf den Unterseiten des Menüpunkts „Informationen“ finden. Auf diese Weise wollen wir zu einer offenen und sachlichen Diskussion beitragen, die dem gesellschaftlichen Wohl und einer vernunftorientierten Meinungsbildung dient.

Wir bemühen uns um die ideelle Unterstützung Gleichgesinnter, die sich zur Bekundung ihrer Solidarität auf unserer Webseite eintragen können. Unsere Aufklärungsarbeit wird durch Spenden unterstützt, für die wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.

Der vierköpfige Vorsitz des Vereins besteht aus:

  • Prof. Dr.med. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Professor em. der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, von 1991 bis 2012 Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Vorsitzender
  • Dr. med. Ronald Weikl, Frauenarzt, Passau, stellvertretender Vorsitzender
  • Prof. Dr. Stefan Homburg, Professor für Öffentliche Finanzen, Leibniz Universität Hannover, Kassenwart
  • Daniela Folkinger, Psychologische Beraterin, Lehrerin, Thurmansbang, Schriftführerin

Speziell zum Thema Masken in der Prävention von COVID-19 Infektionen stellt sich der Verein „gegen die Maskenpflicht in der Öffentlichkeit, weil dieser Zwang medizinisch unbegründet ist und das Maskentragen selbst vielfältige Gesundheitsschäden erzeugt“.

Gesundheitsschäden?

Im Ernst?

Jawohl, ganz im Ernst, denn gestern hat Prof. Harald Walach zusammen mit MWGFD Vereinskollegen eine Studie publiziert, die diese Behauptung stützt. Das zumindest meint Walach &Co.

In dieser Studie wurden 45 Kinder rekrutiert, die zwei unterschiedliche Masken tragen sollten. Es wurde eine 3-Minuten-Dauermessung für den Ausgangswert des Kohlendioxidgehalts ohne Gesichtsmaske durchgeführt. Eine 9-minütige Messung für jeden Maskentyp war erlaubt: 3 Minuten für die Messung des Kohlendioxidgehalts in der gemeinsamen ein- und ausgeatmeten Luft, 3 Minuten für die Messung des Kohlendioxidgehalts während der Einatmung und 3 Minuten für die Messung des Kohlendioxidgehalts während der Ausatmung. Der Kohlendioxidgehalt der Umgebungsluft wurde durch Mehrfachbeatmung immer deutlich unter 0,1 Vol.-% gehalten. Die Reihenfolge der Masken war randomisiert, und die Randomisierung erfolgte verblindet und stratifiziert nach Alter der Kinder. Die Ergebnisse, zeigen, dass das Tragen der Masken mit einer Überschreitung der zulässigen Grenzwerte assoziiert ist. Walach et al kommen daher zu dem Schluss, dass „Entscheidungsträger die harte Evidenz, die durch diese experimentellen Messungen erbracht wurde, entsprechend abwägen, die nahelegen, dass Kinder nicht gezwungen werden sollten, Gesichtsmasken zu tragen.“

Harte Evidenz?

Na so hart vielleicht doch nicht! Es sollte nämlich bedacht werden, dass:

  • Die Versuchsbedingungen nicht mit denen im (Schul-)Alltag vergleichbar sind.
  • Es sich um einen Kurzzeit Versuch handelt.
  • Hier gar keine direkten Gesundheitsschäden berichtet wurden.
  • Die Studie vom MWGFD e. V. finanziert wurde.
  • Herr Walach sich nicht gerade als der vertrauenswürdigste Forscher Deutschlands einen Namen gemacht hat.
  • Man stets auf einer unabhängigen Replikation der Daten bestehen sollte.
  • Man Risiken nicht isoliert, sondern in einer Risiko/Nutzen Bewertung sehen muss.

Gewissermaßen als Krönung ihrer Vertrauenswürdigkeit geben Walach et al in ihrer Publikation dann noch folgendes an:

“Conflict of Interest Disclosures: None reported.”

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