Mein Klimawandelgedicht für Mrs. Baerbock

schmutzUmwelt = Umweltschmutz

gegoren im erdkern der schmutz
radioaktiver müll methan
hölle, der vorhof,
das pandämonium.
erdreich ertrinkt in saurem regen
kohle nimmt sauerstoff zu schaden
bleiben dioden
elektrolytischer unrat.
woher kommt energie?
ja, wenn nicht durch den gasplaneten
die sonne
lasst die spiegel die wärme zurückstrahlen
wir erleiden die hitze, den tod
der kohlendioxid stickstoff und monoxidatmosphäre
doch das wird dauern.
bis dahin liegt es an mir und uns nichts zu tun
die generation A wird unvorbereitet
für die generation C sein
denn die generation X hat vergessen
die natur zu schützen –

Gute Acht

Interpretation

Also, das Gedicht bezieht sich auf das Weltende. Nicht
wirklich die Apokalypse. Doch wie soll diese Zeit enden? Man
vermutet, dass die Erde aufhört, sich zu drehen ... Das wissen
ja viele. Dass die Erde auf der einen Seite erkaltet bzw. zu
einem riesigen Angriffspunkt für die Sonne wird. Wenn es so
weit kommt, wird die Erde zur Wüste. Es wird nicht genug
Wald und Pflanzen geben, die dieser Hitze gewachsen sind.
Deswegen werden evtl. der Sauerstoff und die Photosynthese,
die diesen ja fördern, nicht mehr stattfinden bzw. Mangel
ausbrechen. Man erlebt das Ersticken des Planeten. Ich
schreibe vom Erdkern, da man ja zum Beispiel in Schweden
den Atommüll in den Erdkern zu bringen versucht. Jedenfalls
war das so. Methan ist Erdgas. Welches evtl. den Müll
angreifen könnte.
Das Gedicht soll nicht ängstigen! Aber ich versuche hier den
Menschen zu sagen, dass die Generation A, das sind wir, erst
nicht für später dachte. Es gibt immer noch genug, die das
machen. Jedenfalls haben wir, die meisten, das lange getan.
Umweltschutz ist das Wichtigste, das es für die Zukunft gibt.
Den Ausstoß von Treibhausgasen verhindern, den Nutzen
wiedererneuerbarer Energiequellen. Verminderung von
Nutzen fossiler Brennstoffe.
Ich bin kein Chemiker oder Biologe. Den erhobenen
Zeigefinger mag ich nicht.

Liebe Grüße,

Uwe Kraus