Sonnenwendfinsternis

Moses Gesang Vers 11

Ararat verlagsamte den Ritt und Esther blieb mit dem Pferd stehen.Es war ein wundervoller Platz um zu grasen... Esther stieg ab. Sie beobachtete das Tier. Es war bewundernswert.. Aus dem Himmel erschien die Sonne. Doch die Sonne hatte einen schwarzen Fleck.  Man hörte aus dem Gebüsch einen gegerbten, von Sonne gebräunten Mann kommen. Esther war nicht ängstlich. Der Fremde hatte einen Hut auf seinem Schopf. Er war der ureigenste König Mohrs, so dachte Esther. Sie war so schön. Der Wind blies durch ihr güldenes Haar und sie dachte an Adam. War sie bereit diesem Mann zu widerstehen. Sie dachte auch an das Reh und Eva. Doch sollte sie ihm hörig werden. War sie begabt genug ihm zu folgen? Sie lächelte zaghaft und das Pferd war etwas ferner und sie blickte von blau zu blau. Der Jüngling war blauäugig und hatte geschorenes Haar. Sie sagte nichts. Und er sprach in glockenhaftem Bass, der sie beben ließ. Sie sagte nichts. Er sprach nur eines: Siehst du den Fleck an der Sonne, dort ist meine Seele. Nur du kannst sie befreien! Sie merkte, er war Poet. Sie sagte wieder zag, Warum ist deine Seele dort. Er erwiderte: Ich bin der König des Schmerzes, Du bist gekommen, so lass uns vermählen, ich bin der Diener Deiner Liebe und ich weiß um Dein wundersames Wesen. Du bist der gehobene Engel... Und er ging auf sie zu, nahm eine weiße Rose und steckte sie in ihr Haar. Lass uns das Leid von der Sonne holen, so sprach er und küsste sie mit offenen und überwältigenden kristallenen Augen. Ihre waren geschlossen. Er nahm seine Hand in ihre Scham und fühlte sie. Sie war feucht und wild. Er merkte, wie seine Hände rhythmisch in ihre Klitoris drangen und sie begann ihn zu umarmen und ließ sich niedersinken. Sie lag da und er nahm eine Feder, die ein Vogel vom Nest fallen ließ und spielte mit ihrem Wesen. Sie räkelte sich, ihr gefiel das.. So hatte sie Adam noch nie berührt. Er küsste ihre blanke Brust und berührte ihren Bauch zärtlich. Dann, sie konnte nichts als sich vor Wildheit und Lust strecken und sie öffnete ihren Mund.. Sie ließ einen Stoß hinaus und sagte: Ich nehm Deine Schmerzen, ich will die Deine sein... Sie öffnete ihre Beine. Er kroch auf sie und bewegte sich rhythmisch und zärtlich, in ihrem Becken.. Sie liebte diese Bewegung... Es war als wenn er seine Muskeln schärfen wollte. Er war ein Mann! Und sie sein Weib.  Nach dem Akt, fragte sie mit stöhnendem Unterton, Wie ist Dein Name? Er sagte, ich heiß Ove ... Ein Mann des Nordens, man nennt mich, seit ich gekommen bin, Ashaveros. Mein Name weißt nur Du. Behalte ihn und trage ihn, meine liebe Esther. Sie wurde rot und ihr wurde, da er nochmal mit der Hand eindrang schwindelig....

Uwe Kraus, den 04.05.22

https://www.youtube.com/watch?v=SZlRX03BzeA

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