Moses Gesang Vers 16


Die Arbeit am Bau verlief gottlos. Der Pan störte die Kinder des Universums um nimmer die Pflanze zu übertrumpfen im Lande Mohr. Die Sprachen divergierten den Willen des Bauvorhabens. Was blieb waren Trümmer und geheime Wünsche dem Tribun im Himmel Rache zu schwören.


Den Ikonen ging es gut. Sie lebten im  Land Mohr und es  schien egal den Prinzen zu finden, den Noah und Judith zeugen würden. Eva war verliebt in Abraham. Ihre Kinder Kain  und Abel rückten aus zu den Bauern hinter der Hügelkette der 7 Morgen. Mann fand einen Stamm, doch sollte Noah mit der Lampe, der Wunderlampe, den Meister ehren...


Es gab nichts außer Pyramiden und Pflanzen. Es schien Noah wünschte sich den wichtigsten Traum, seine Judith zu lieben und das wollte er fortan tun.


Judith schlief noch als Noah wach wurde. Er sah ihr goldenes Haar und ihren lieben Mund und er wollte sie wecken mit aller Zärtlichkeit. Er flüsterte ihr Geschichten ins Ohr, die Jona mittlerweile schrieb.


Sie räkelte sich und begann sich wohlig ein zu kuscheln, als Noah flüsterte von der Prinzessin.


Judith schlug die Augen auf und sie hatte blaue Augen, voller Sehnsucht und Noah küsste sie auf die Stirn. Sie kannten sich nun schon eine Zeit und wussten um ihr Geschick. Sie würden heiraten und sie ergaben sich diesem Moment, da sie Prinz und Prinzessin waren!


Alles würde neu, wenn die drei Weiber glücklich seien.


Judith verlor ihre Unschuld und sie wusste, sie würde ein Kind gebären, den leibhaftigen Seher der Erde...




Uwe Kraus, den 30.06.22

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