1. Beteigeuze: Dieser bekannte Rote Überriese im Sternbild Orion hat in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt. Forschende des Max-Planck-Instituts für Astrophysik haben die kochende Oberfläche von Beteigeuze genauer untersucht. Anstelle von Rotation könnte die ungewöhnliche Helligkeitsschwankung auf die turbulenten Aktivitäten auf seiner Oberfläche zurückzuführen sein1.
  2. Begegnungen zwischen Sternen und Schwarzen Löchern: In dichten stellaren Umgebungen kommt es häufig zu Begegnungen zwischen Sternen und Schwarzen Löchern. Forschende am MPA haben mit hydrodynamischen Simulationen untersucht, was bei solchen Begegnungen passiert. Dabei wurden wichtige Parameter wie die Masse des Sterns und des Schwarzen Lochs sowie das Alter des Sterns variiert1.
  3. LISA (Laser Interferometer Space Antenna): Die ESA hat grünes Licht für ein Gravitationswellen-Observatorium im Weltraum gegeben. LISA soll Mitte der 2030er Jahre in eine Umlaufbahn gebracht werden und wird die Gravitationswellen aus dem Universum erforschen1.
  4. Hawking-Sterne: Ein internationales Team unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Astrophysik hat die Entwicklung von sogenannten “Hawking-Sternen” modelliert. Diese Sterne haben eine überraschend lange Lebensdauer und ähneln in vielerlei Hinsicht normalen Sternen. Die Asteroseismologie könnte dazu beitragen, solche Sterne zu identifizieren und ihre Rolle als Bestandteil der dunklen Materie zu klären1.
  5. 3D-Karte der Milchstraße: Forschende haben in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Harvard, dem Space Telescope Science Institute und der Universität Toronto eine hochauflösende 3D-Karte der Milchstraße erstellt. Diese Karte reicht bis zu einer Entfernung von mehr als 4.000 Lichtjahren und bietet neue Einblicke in unsere galaktische Nachbarschaft1.

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