Das Büro für die Kontrolle ausländischer Vermögenswerte (OFAC) im US-Finanzministerium hat seine Schwarzen Listen im Zusammenhang mit dem Jemen und Nordkorea erweitert. Wie aus Washington verlautet, wurde Hasan Irlu, „Gesandter des iranischen Regimes bei den Houthi-Rebellen im Jemen“ mit Sanktionen belegt. Auf die Blacklist gesetzt wurden zudem die iranische Al-Mustafa International University und Yusuf Ali Muraj, der die Operationen der als Terrorgruppe eingestuften Islamischen Revolutionsgarden unterstützt haben soll.
Wegen des per Embargo-Bestimmung untersagten Transportes nordkoreanischer Kohle wurden sechs Entitäten und vier Schiffe vom OFAC benannt. Dabei wurde zudem harsche Kritik an China geübt, weil dort ansässige Unternehmen „weiterhin an Aktivitäten beteiligt sind, die nach den Resolutionen des UN-Sicherheitsrates verboten sind“. Auf die Sanktionsliste gesetzt wurden Weihai Huijian Trade, Always Smooth, Good Siblings, Silver Bridge Shipping, Korea Daizin Trading Corp. und Thinh Cuong. Als gesperrtes Eigentum deklariert wurden die Schiffe Calm Bridge (IMO: 8318867), Asia Bridge (IMO: 9010022), Lucky Star (IMO: 9015278) und Star 18 (IMO: 9020015).