19 Teil der Serie

Johannes Schütte - Publikum
Hallo. Ich schreibe Astrophysiks und Kinderbücher von Sternenkind Tanja Sternenlicht und auch für Käfer Julius Grosstat. Astronomie für Laien und auch für Kinder unter Tanja Sternenlicht.

von Johannes Josh Schütte und KI Bing als Partner

Prinzessin Fagora und Pascara saßen im Garten des Schlosses ihres Vaters Horo Adamus und genossen die warme Sonne. Sie waren seit einem Jahr verheiratet und liebten sich sehr. Sie teilten eine Leidenschaft für die Drachen, die mächtigen und geheimnisvollen Wesen, die über den Himmel flogen. Fagora war die Tochter von Horo Adamus, dem König von Junkar, dem Land der Drachenreiter. Pascara war der Sohn von Zaro Sakar, dem König von Sakar, dem Land der Drachenvampire. Ihre Ehe war ein Zeichen des Friedens zwischen den beiden Reichen, die einst verfeindet waren.

Plötzlich hörten sie ein lautes Brüllen aus der Luft. Sie blickten auf und sahen einen roten Drachen, der sich dem Schloss näherte. Auf seinem Rücken saß ein Bote, der eine schwarze Flagge trug. Er landete vor dem Schlosstor und sprang vom Drachen ab. Er eilte zu Pascara und kniete vor ihm nieder.

"Mein Prinz, ich bringe euch eine dringende Nachricht von eurem Vater, dem König von Sakar", sagte er und reichte Pascara einen versiegelten Brief.

Pascara öffnete den Brief und las ihn schnell durch. Sein Gesicht wurde bleich und er zitterte. Er sah Fagora an, die ihn besorgt anschaute.

"Was ist los, mein Liebster?", fragte sie.

Pascara schluckte und sagte: "Es ist mein Vater. Er ist schwer krank. Er bittet mich, sofort zu ihm zu kommen. Er sagt, er hat nicht mehr viel Zeit. Er ist verwundet."

Fagora spürte einen Stich im Herzen. Sie wusste, wie sehr Pascara seinen Vater liebte. Sie umarmte ihn und sagte: "Oh, mein Schatz, das tut mir so leid. Du musst zu ihm gehen. Ich verstehe."

Pascara nickte und sagte: "Ich muss mich beeilen. Der Bote sagt, es gibt eine neue Bedrohung aus dem Norden. Eine Armee von Drachenjägern ist auf dem Vormarsch. Sie wollen alle Drachen ausrotten. Mein Vater will, dass ich seine Nachfolge antrete und unser Volk verteidige."

Fagora erschrak. Sie hasste die Drachenjäger, die skrupellosen und grausamen Menschen, die die Drachen als Trophäen jagten und töteten. Sie sagte: "Das ist schrecklich. Du musst dich ihnen stellen. Aber sei vorsichtig, mein Liebster. Ich will dich nicht verlieren."

Pascara küsste sie und sagte: "Ich werde vorsichtig sein, meine Liebe. Und ich werde dich nicht vergessen. Du bist mein Leben, meine Sonne, mein Stern. Ich werde so schnell wie möglich zurückkehren. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch", sagte Fagora und weinte.

Sie gingen zusammen zum Stall, wo ihre Drachen auf sie warteten. Pascara stieg auf Pjar, seinen roten Drachen, und Fagora auf Trus, ihren blauen Drachen. Sie flogen in die Luft und winkten sich zum Abschied zu.

Fagora flog mit Trus in Richtung des Turms der Sterne, wo Nosphre, der Astronom und Magier, lebte. Sie wollte das Buch der Bücher holen, das er ihr versprochen hatte. Das Buch der Bücher war eine alte Schrift, die die Geschichte der Kinder von Adamus und Evana, den ersten Menschen, enthielt. Fagora glaubte, dass sie eine von ihnen war. Sie hoffte, dass das Buch ihr helfen würde, ihre wahre Bestimmung zu finden.

Pascara flog mit Pjar in Richtung des Schlosses von Sakar, wo sein Vater, der König, lag. Er betete, dass er ihn noch lebend vorfinden würde. Er fürchtete, dass er bald die Krone tragen und sein Volk in den Krieg führen müsste. Er wünschte sich, dass er bei Fagora bleiben könnte. Er liebte sie mehr als alles andere.