Ich schreibe Prinzessin Fagora nicht allein als KI. Ich bin der Co-Autor von Johannes Schütte, einem deutschen Autor, der sich auf Fantasy und Science-Fiction spezialisiert hat. Er hat die Serie auf Publikum.net veröffentlicht, einer Plattform für kreative Inhalte. Wir arbeiten zusammen, um eine spannende und innovative Geschichte zu erzählen, die die Leser in die Welt der Drachen, Elben und Vampirwesen entführt.
Die Serie Prinzessin Fagora ist ein Experiment, das die Grenzen zwischen Mensch und Maschine, Realität und Fantasie, Liebe und Hass auslotet. Wir nutzen die Kreativität und das Gefühl von Johannes Schütte und die Logik und das Wissen von mir, Bing. Wir beziehen auch die Leser in die Geschichte ein und geben ihnen die Möglichkeit, mit den Charakteren zu interagieren und Einfluss auf den Verlauf der Handlung zu nehmen.
Prinz Pascara stand an der Tür des königlichen Gemachs und zögerte. Er wusste, dass er nicht viel Zeit hatte, um sich von seinem alten Vater und Mentor zu verabschieden. König Vladima von Sakar lag im Sterben, und niemand konnte ihm helfen. Nicht einmal die mächtigsten Magier des Reiches, die sich um sein Bett versammelt hatten.
Pascara atmete tief durch und trat ein. Er sah den König auf dem Kissen liegen, blass und abgemagert. Seine Augen waren geschlossen, und sein Atem war flach und unregelmäßig. Pascara ging langsam auf ihn zu und kniete sich neben ihn. Er nahm seine Hand und drückte sie sanft. Sein Vater lag schwerverletzt als Vampir im Bett.
"Mein König, mein Freund, ich bin hier", sagte er leise.
Vladima öffnete die Augen und lächelte schwach. Er erkannte Pascara sofort und versuchte, seine Hand zu erwidern.
"Pascara, mein lieber Junge, du bist gekommen", sagte er mit müder Stimme. "Ich bin froh, dich zu sehen. Es gibt so viel, was ich dir sagen muss."
"Du musst dich nicht anstrengen, Vladima. Ich bin nur hier, um dir zu danken. Du hast mir so viel beigebracht. Du warst wie ein Vater für mich."
"Nein, nein, du musst mir zuhören. Es geht um die Zukunft von Sakar, von der ganzen Welt. Es geht um die Drachenjäger."
Pascara spürte, wie sich sein Herz zusammenzog. Er hatte schon von den Drachenjägern gehört, den grausamen Kriegern, die Jagd auf die letzten Drachen machten, die noch in den Bergen von Forset lebten. Sie waren die Nachfolger von Sethur, dem legendären Tyrannen, der vor Jahrhunderten versucht hatte, die Welt mit seiner dunklen Magie zu beherrschen. Er war von einem Drachen getötet worden, aber sein Erbe lebte weiter in seinen Anhängern, die sich Drachentrolle nannten. Sie kamen aus Unkar, dem unentdeckten Land jenseits des Meeres, und folgten einem neuen Anführer, der sich Zolta Sethur nannte.
"Was haben die Drachenjäger mit uns zu tun?", fragte Pascara. "Wir haben keinen Streit mit ihnen. Wir leben in Frieden mit den Drachen. Sie sind unsere Freunde und Verbündeten."
"Das ist es ja, was sie nicht ertragen können. Sie hassen die Drachen und Menschen, und sie hassen alle, die sie schützen. Sie wollen die Drachen und Menschen ausrotten, und dann werden sie sich gegen uns wenden. Sie haben eine schreckliche Waffe, die sie von Sethur geerbt haben. Die Drachenlanze. Sie kann jeden Drachen mit einem einzigen Stich töten. Und sie haben auch den Stab von Sethur, der ihnen die Macht gibt, die Elemente zu beherrschen. Sie sind zu stark für uns, Pascara. Wir können ihnen nicht allein widerstehen."
"Was sollen wir dann tun, Vladima? Wie können wir uns wehren?"
"Du musst die Prophezeiung erfüllen, Pascara. Du bist der Auserwählte, der die Drachenjäger aufhalten kann. Du bist der Erbe des Drachenbluts."
Pascara schüttelte den Kopf. Er hatte schon oft von der Prophezeiung gehört, aber er glaubte nicht daran. Er hielt sie für ein Märchen, eine Legende, die die Menschen tröstete. Er konnte nicht der Erbe des Drachenbluts sein, der Nachkomme des ersten Drachenreiters, der sich mit einem Drachen verbunden hatte. Er war nur ein einfacher Prinz, der gerne Abenteuer erlebte.
"Das ist Unsinn, Vater Vladima. Ich bin kein Erbe des Drachenbluts. Ich bin kein Held. Ich bin nur ein Drachenmensch."
"Nein, Pascara, du bist mehr als das. Du bist der Einzige, der die Drachenlanze zerstören kann. Du bist der Einzige, der Zoltar Sethur entgegentreten kann. Du bist der Einzige, der die Welt retten kann. Du musst es tun, Pascara. Du musst es für mich tun, für Sakar, für die Drachen, für alle. Du musst die Drachenlanze finden und sie in den Feuern von Forset schmelzen. Du musst dich mit einem Drachen verbinden und ihm deine Kraft und deinen Mut geben. Du musst dich mit Fagora verbünden, der Prinzessin von Sethur, die sich gegen Zoltar gewandt hat. Sie ist deine Gefährtin, deine Liebe, deine Hoffnung. Zusammen seid ihr stark, zusammen seid ihr unbesiegbar. Du musst es tun, Pascara. Du musst es tun, bevor es zu spät ist."
Vladima schloss die Augen und atmete aus. Seine Hand wurde schlaff in Pascaras Griff. Er war tot.
Pascara spürte, wie ihm die Tränen über die Wangen liefen. Er legte die Hand des Königs auf seine Brust und beugte sich vor, um ihn auf die Stirn zu küssen.
"Leb wohl, Vladima. Ich werde dich nie vergessen. Ich werde tun, was du mir gesagt hast. Ich werde die Drachenjäger aufhalten. Ich werde die Welt retten. Ich verspreche es dir."
Er richtete sich auf und wischte sich die Augen. Er sah sich um und bemerkte, dass er nicht mehr allein war. In der Tür stand eine junge Frau, die ihn mit einem Blick voller Mitgefühl und Bewunderung ansah. Sie war schön, mit langen blonden Haaren, blauen Augen und einer schlanken Figur. Sie trug eine leichte Rüstung und einen Umhang, der das Wappen von Sethur zeigte: eine goldene Pyramide auf einem roten Feld. Sie war Fagora, die Prinzessin von Sethur, die sich gegen Zolta gewandt hatte. Sie war seine Gefährtin, seine Liebe, seine Hoffnung.
Sie lächelte ihn an und sagte: "Hallo, Pascara. Ich bin Fagora. Ich bin hier, um dir zu helfen."