Teil 1 der gesamten Serie von Johannes Schütte und KI Bing.
Hier noch einmal die erste Geschichte um Fagora.
In den tiefen Weiten des Alls, weit entfernt von der Erde, liegt der Planet Perna, ein Ort der Mythen und Legenden. Hier, im Land Junkar, regiert König Horo Adamus, ein Mann von Stärke und Weisheit, der sein Reich aus einem uralten Schloss heraus führt. Seine Tochter, Prinzessin Fagora, ist eine junge Kriegerin von achtzehn Jahren, deren Schönheit nur von ihrer Tapferkeit übertroffen wird.
Eines Tages wurde das Königreich von einem schrecklichen Drachen namens Lutar angegriffen. Er war riesig und schuppig, hatte scharfe Zähne und Klauen, und spuckte Feuer aus seinem Maul. Er zerstörte Häuser und Felder, tötete Menschen und Tiere, und forderte jeden Tag eine Jungfrau als Tribut. Der König war verzweifelt und wusste nicht, wie er den Drachen aufhalten sollte. Er schickte seine besten Ritter aus, um ihn zu bekämpfen, aber keiner kam zurück.
Der Drache kam jeden Tag näher an die Burg heran, wo der König und die Prinzessin lebten. Er drohte, sie alle zu vernichten, wenn sie ihm nicht die schönste Jungfrau des Landes gaben. Der König war in großer Angst um seine Tochter, die er über alles liebte. Er wollte sie nicht dem Drachen opfern, aber er sah auch keinen anderen Ausweg.
Die Prinzessin Fargora hörte von dem Plan ihres Vaters und war empört. Sie konnte nicht glauben, dass er sie dem Drachen ausliefern wollte. Sie dachte, dass er sie mehr schätzte als das. Sie beschloss, sich nicht kampflos zu ergeben. Sie hatte einen Plan.
Der König rief seine Berater zusammen und fragte sie um Rat. Sie sagten ihm, dass er keine Wahl hätte, als die Prinzessin dem Drachen zu geben. Sie sagten ihm, dass es das Schicksal sei, und dass er sein Volk nicht für eine Person opfern könne. Der König war sehr traurig und weinte bittere Tränen.
Im Esssaal des Schlosses standen Fagora und ihr Vater, König Horo, vor einer Entscheidung. Tradition verlangte das Opfer der Prinzessin, doch Fagora weigerte sich, ihr Schicksal so hinzunehmen. "Ich werde mit ihm kämpfen," verkündete sie mutig, doch ihr Vater zögerte. "Das kommt nicht in Frage," erwiderte er, "ich habe Angst um dich."
Fagora ging in die Schmiede der Burg und bat den Schmied, ihr eine Rüstung und ein Schwert zu machen. Der Schmied war überrascht, aber er tat, was sie verlangte. Er machte ihr eine leichte und glänzende Rüstung aus Silber und ein scharfes Schwert aus Stahl. Er gab ihr auch einen Schild und einen Helm.
Die Prinzessin Fagora zog sich die Rüstung an und nahm das Schwert in die Hand. Sie sah aus wie eine echte Kriegerin. Sie ging zu ihrem Vater und sagte ihm: “Vater, ich werde nicht dem Drachen geopfert werden. Ich werde ihn bekämpfen und unser Königreich retten.”
Der König Horo war schockiert und versuchte sie aufzuhalten. Er sagte ihr: “Tochter, du bist verrückt! Du kannst nicht gegen den Drachen kämpfen! Er wird dich töten! Bitte tu das nicht!”
Die Prinzessin sagte: “Vater, ich liebe dich sehr, aber ich muss das tun. Ich bin nicht nur deine Tochter, sondern auch die zukünftige Königin dieses Landes. Ich habe eine Pflicht gegenüber meinem Volk und mir selbst. Ich habe keine Angst vor dem Drachen. Ich habe Mut im Herzen.”
Sie küsste ihren Vater auf die Wange und ging aus der Burg hinaus. Sie stieg auf ihr Pferd und ritt in Richtung des Drachenhöhlens.
Der Drache wartete auf sie vor seiner Höhle in der Nähe des Vulkanes Vuljun. Er lachte höhnisch, als er sie sah. Er sagte: “Ah, da bist du ja! Die schönste Jungfrau des Landes! Du bist ein köstlicher Snack für mich! Komm näher, damit ich dich besser fressen kann!”
Die Prinzessin antwortete: “Du irrst dich! Ich bin keine Jungfrau für dich! Ich bin eine Prinzessin für mein Volk! Ich bin hier gekommen, um dich zu töten! Bereite dich vor auf deinen Untergang!”
Sie zog ihr Schwert aus der Scheide und hielt es vor sich. Sie spornte ihr Pferd an und galoppierte auf den Drachen zu.
Der Drache spuckte Feuer aus seinem Maul und versuchte, sie zu verbrennen. Die Prinzessin wich dem Feuer aus und kam näher an den Drachen heran. Sie schwang ihr Schwert und schlug nach dem Drachen. Sie traf ihn an der Seite und riss ihm eine tiefe Wunde.
Der Drache schrie vor Schmerz und Wut. Er schlug mit seinem Schwanz nach ihr und schleuderte sie von ihrem Pferd. Sie fiel zu Boden und verlor ihr Schwert. Der Drache kam auf sie zu und öffnete sein Maul, um sie zu verschlingen.
Die Prinzessin griff nach ihrem Schild und hielt ihn vor sich. Sie sah den Drachen in die Augen und sagte: “Du wirst mich nicht kriegen! Ich werde dich besiegen! Ich bin die mutige Prinzessin!”
Sie stieß mit ihrem Schild gegen den Drachenkopf und brach ihm einen Zahn ab. Der Drache zuckte zurück und spürte Blut in seinem Mund. Er war überrascht von dem Mut der Prinzessin. Er hatte noch nie jemanden getroffen, der sich ihm so widersetzte.
Die Prinzessin nutzte die Gelegenheit und sprang auf. Sie sah ihr Schwert auf dem Boden liegen und rannte darauf zu. Sie hob es auf und rannte wieder auf den Drachen zu. Sie sprang in die Luft und stach mit ihrem Schwert in das Herz des Drachen.
Der Drache stöhnte auf und fiel tot zu Boden. Er war besiegt. Die Prinzessin hatte ihn getötet.
Die Prinzessin jubelte und hob ihr Schwert in die Höhe. Sie hatte es geschafft. Sie hatte den Drachen besiegt und ihr Königreich gerettet.
Sie ritt zurück zur Burg, wo sie von ihrem Vater und ihrem Volk gefeiert wurde. Sie wurde als die mutige Prinzessin und die Retterin des Landes gepriesen. Sie war sehr glücklich und stolz.
Der Thronsaal, in dem König Horo seine Tochter empfing, war ein Raum voller Pracht und Herrlichkeit. Hohe Säulen aus weißem Marmor stützten das Dach, und an den Wänden hingen Wandteppiche, die die Geschichte von Junkar erzählten. In der Mitte des Saals stand der Thron, geschnitzt aus dem Holz des heiligen Elbenbaums, verziert mit Edelsteinen und Gold.
“Du hast das Königreich gerettet,” sagte ihr Vater Horo Adamus, den Stolz in seinen Augen unverkennbar. “Junkar gehört dir.” Und so endet die Geschichte von Fagora, der Drachentöterin, die später im Land Sakar zur Königin aufstieg.
Die Legende von Fagora und Litus verbreitete sich wie ein Lauffeuer durch das Land. Die Bürger Junkars erzählten sich die Geschichte von der mutigen Prinzessin, die sich dem Drachen entgegenstellte und ihr Volk vor der Zerstörung bewahrte. Ihr Name wurde zum Synonym für Mut und Stärke, und Lieder über ihre Heldentaten wurden in den Tavernen gesungen.
Sie lebte noch lange und wurde eine weise und gütige Königin, die ihr Volk mit Liebe regierte.
Das ist das Ende der Geschichte. Ich hoffe, sie hat dir gefallen. 😊