49 . Teil der Fantasyserie von Johannes Schütte und KI Bing. GPT Verlag Delmenhorst
Dieser Teil schliesst sich an den 48. Teil direkt an. Er behandelt auch Zaltors Vergangenheit als König von Junkar.
Zaltor stand auf dem Hügel der Pyramiden von Sakar und blickte auf das Land, das sich vor ihm ausbreitete. Er spürte, wie seine Klauen die Erde kratzten und sein Schwanz unruhig hin und her peitschte. Er war ein Drachentroll, ein Wesen aus Feuer und Schatten, das früher nur einem Herrn diente: dem Gottvampir Sethur. Er war einst Sethurs mächtigster Krieger, der schon viele Schlachten für ihn gewonnen hatte. Aber er war nicht immer so gewesen. Inzwischen war Sethur tot und ruhte in seiner Pyramide von Sakar.Getötet von Prinzessin Fagora und Prinz Pascara.
In seinem Kopf sah er Bilder aus seiner Vergangenheit, als er noch ein Mensch war. Er war der König von Junkar, einem Reich, in dem Drachen, Menschen, Drachenmenschen und Vampire in Frieden lebten. Er war glücklich mit seiner Frau Jesora, die ein Mensch war. Sie ritten oft zusammen durch das Land, und das Volk jubelte ihnen zu. Er war ein gerechter und weiser Herrscher, der sich um sein Volk kümmerte.
Eines Tages erhielt er eine Botschaft von Sethur, dem Gottvampir, der über das Nachbarreich Sakar-Pyramiden herrschte. Sethur forderte ihn auf, zu ihm zu kommen und über Frieden zu verhandeln. Zaltor war misstrauisch, denn er wusste, dass Sethur ein grausamer und machthungriger Tyrann war, der sein Volk unterdrückte und andere Reiche erobern wollte. Aber er wollte auch keinen Krieg, und so entschied er sich, Sethurs Einladung anzunehmen. Er nahm nur eine kleine Eskorte mit sich und ritt zu Sethurs Pyramide.
Dort wurde er freundlich empfangen, aber er spürte, dass etwas nicht stimmte. Sethur führte ihn in einen großen Saal, in dem ein loderndes Feuer brannte. Er bot ihm einen Becher Wein an, den Zaltor ablehnte.
"Willkommen, Prinz Zaltor", sagte Sethur mit einer sanften Stimme. "Ich freue mich, dass du meiner Einladung gefolgt bist. Ich hoffe, du hast eine angenehme Reise gehabt."
"Danke, Sethur", sagte Zaltor mit einem höflichen Ton. "Ich bin hier, um über Frieden zu sprechen. Ich denke, wir können eine Lösung finden, die beiden Reichen zugute kommt."
"Das ist sehr nobel von dir, Zaltor", sagte Sethur mit einem Lächeln. "Ich schätze deine Weisheit und deinen Mut. Du bist ein wahrer Anführer, der sein Volk liebt."
"Und du bist ein mächtiger Herrscher, der sein Reich beschützt", sagte Zaltor, obwohl er es nicht meinte.
"Wir haben viel gemeinsam, Zaltor", sagte Sethur. "Wir sind beide Söhne des Feuers, geboren, um zu herrschen, sind beide von den Göttern gesegnet, mit Gaben, die andere nicht verstehen. Wir sind beide mehr als Wesen, wir sind Legenden."
"Was meinst du damit?", fragte Zaltor, der ein ungutes Gefühl hatte.
"Ich meine, dass du ein besonderes Schicksal hast, Zaltor", sagte Sethur. "Du bist auserwählt, um etwas Großes zu vollbringen. Etwas, das die Welt verändern wird. Etwas, das nur du tun kannst."
"Was ist es?", fragte Zaltor, der neugierig wurde.
"Es ist eine Gabe, die ich dir machen möchte, Zaltor", sagte Sethur. "Eine Gabe, die deine Macht und deinen Ruhm vermehren wird, die dich zu meinem Freund und Verbündeten machen wird. Eine Gabe, die dich zu einem Drachentroll machen wird."
"Ein Drachentroll?", fragte Zaltor, der entsetzt war. "Was ist das?"
"Ein Drachentroll ist ein Wesen aus Feuer und Schatten, das nur einem Herrn dient: mir", sagte Sethur. "Ein Drachentroll ist ein Krieger, der keine Angst und keine Schmerzen kennt. Ein Drachentroll ist ein Herrscher, der über alle anderen steht, ist ein Gott, der die Welt beherrscht. Es ist ein Wesen aus Troll und einem Drachen."
"Das klingt schrecklich", sagte Zaltor. "Warum sollte ich das wollen?"
"Weil du dann an meiner Seite sein wirst, Zaltor", sagte Sethur. "Weil du dann mein Bruder sein wirst, Zaltor. Weil du dann alles haben wirst, was du dir wünschst, Zaltor."
"Nein, das will ich nicht", sagte Zaltor. "Ich will kein Drachentroll sein. Ich will ein Mensch sein. Ich will mein Reich regieren, will meine Frau lieben. Ich bin zu dir gekommen um Frieden zu haben."
"Das ist lächerlich", sagte Sethur. "Du verschwendest dein Potenzial, Zaltor. Du bist zu schwach, zu naiv, zu dumm, bist nicht würdig, ein Mensch zu sein. Du bist nur würdig, ein Drachentroll zu sein. Mein Drachentroll."
"Das werde ich nie sein", sagte Zaltor. "Ich werde dich niemals dienen. Ich werde dich niemals als meinen Herrn anerkennen, dich niemals als meinen Freund betrachten. "
"Dann hast du keine Wahl, Zaltor", sagte Sethur. "Dann werde ich dich zwingen, ein Drachentroll zu sein. Dann werde ich dich brechen, Zaltor. Dann werde ich dich zu meinem Sklaven machen."
Sethur erhob sich von seinem Thron und ging auf Zaltor zu. Er streckte seine Hand aus und berührte Zaltors Brust. Zaltor spürte, wie ein stechender Schmerz in seinem Herzen aufstieg. Er sah, wie Sethur sein Lächeln zu einem höhnischen Grinsen verzog. Zaltor hörte, wie Sethur flüsterte: "Du bist mein, Zaltor. Mein Drachentroll."
Zaltor wollte schreien, aber er konnte nicht. Der König wollte kämpfen, aber er konnte nicht. Zaltor sterben, aber er konnte nicht. Er war gefangen in seinem eigenen Körper, der nun Sethurs Willen folgte. Der König war nun ein Drachentroll, ein Wesen aus Feuer und Schatten, das nur einem Herrn diente: dem Gottvampir Sethur.
Seitdem hatte er viele Jahre in Sethurs Dienst verbracht, und viele Länder für ihn erobert. Er hatte viele Menschen getötet, und viele Drachen verbrannt. Zaltor hatte keinen eigenen Willen mehr, nur noch Sethurs Befehle. Er hatte alles vergessen, was er einmal war, und was er einmal hatte.
Aber nun war etwas anders. Er spürte, wie etwas in seinem Inneren erwachte, etwas, das er lange nicht mehr gespürt hatte: ein Funke der Erinnerung. Er sah, wie eine Halskette an seinem Hals glitzerte. Es war die Halskette von Fagora, einer Elbenprinzessin, die er vor kurzem gefangen genommen hatte. ihrer Art, denn . Sie war die Hüterin der Magie der Elben, die in ihrer Halskette eingeschlossen war. Sie war die einzige, die Zaltor von seinem Fluch befreien konnte.
Fagora hatte ihm kurz die Halskette gegeben, als er sie in seinem Lager bei Unkar, dem Fabelwesenland gefesselt hatte. Sie hatte ihm gesagt, sie wolle ihm helfen, wieder ein Mensch zu werden. Sie hatte ihm gesagt, sie wisse, wer er war, und was er getan hatte. Fagora hatte ihm gesagt, sie verurteile ihn nicht, denn er sei nicht schuld an seinem Schicksal. Die Prinzessin hatte ihm gesagt, sie könne die Magie der Elben wiederherstellen . Fagora hatte ihm gesagt, er müsse sich entscheiden, ob er wieder Prinz sein wollte, oder das Kriegsbeil haben wollte.
In der Gegenwart von Sakars Pyramiden
Zaltor sah, wie seine kleine Armee hinter bei den Pyramiden auf ihm wartete. Es waren nur ein paar Dutzend Vampirritter, die früher Sethur ihm zur Verfügung gestellt hatte. Es waren nur noch fünfzig Vampirritter, die übrigen wurden vor ein paar Tagen durch den Nebel von Unkar zu Stein.
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