in Zusammenarbeit mit Sabine Weber / Titelbild © Sabine Weber
Diesmal ging unsere Reise nach Schladming in der Steiermark. Untergebracht waren wir im 4* Superior Falkensteiner Hotel Schladming.
Schladming ist nicht nur ein Ziel für Wintersportler, auch die Fans des alpinen Skisports strömen einmal im Jahr an die Ränder der Weltcuppiste auf der Planai. Das Spektakel nennt sich Nightrace und findet Ende Januar unter Flutlicht statt. Bis zu 50.000 begeisterte Ski-Fans jubeln den Slalom-Assen zu, welche die anspruchsvolle Planai mit 52 Prozent Gefälle herunterjagen. Sieger beim ersten Nightrace im Jahr 1997 war der Italiener Alberto Tomba. 2023 gesellte sich zum Slalom erstmals ein Riesenslalom, eine weltweite Premiere unter Flutlicht. Auch 2024 finden am 23. und 24.Januar ein Riesenslalom sowie ein Slalom statt, die den Ort wieder einmal zum Kochen bringen werden.
Von München aus geht es mit dem Auto in gut zweieinhalb Stunden nach Schladming im Ennstal. Die Route führt über die A8 nach Salzburg und weiter über die Tauernautobahn bis zur Abzweigung Richtung Graz. Von dort sind es nur noch ca. 30 Kilometer bis Schladming. Auf den österreichischen Autobahnen herrscht eine Vignettenplicht. Das Hotel ist auch per Bahn mit Umstieg in Salzburg in dreieinhalb Stunden erreichbar. Vom Bahnhof zum Hotel empfehlen wir ein Taxi.
Ein Skigebiet über vier Berge
Das Skigebiet Schladming hat über 120 Pistenkilometer und verbindet die Berge Hauser Kaibling, Planai, Hochwurzen und Reiteralm. Da die Pisten größtenteils blau und rot eingestuft sind, ist das Skigebiet eher für Einsteiger und Genussskifahrer geeignet. Das Skigebiet bietet auch für einen längeren Skiurlaub viel Abwechslung und wenn die Kraft nachlässt, laden zahlreiche gemütliche Hütten zum Aufwärmen ein. Wer mit seien Skiern oder seinem Board an Kunststücken üben möchte, dem empfehlen wir den Superpark Planai. Elemente wie Rails, Tubes, Boxen und Wallrides warten dort auf die Wintersportler. Die Tageskarte kostet für Erwachsene zwischen 69,00 € und 73,50 € und die 6-Tageskarte zwischen 345,00 € und 370,50 €. Bei Vorausbuchungen auf der Internetseite der Bergbahnen sind Rabatte möglich. Das Skigebiet ist vom Hotel aus mit dem Skibus in wenigen Minuten erreichbar. Da dieser aber sehr selten fährt, wäre ein vom Hotel angebotener Shuttle schön.
Live Musik in der Lobby
Bereits beim Betreten des Falkensteiner Hotel Schladming wird die großzügige Architektur sichtbar. Die Lobby reicht hoch bis zum obersten Stockwerk und in den einzelnen Etagen führen breite und luftige Gänge zu den Zimmern. Unser Zuhause auf Zeit war die 40 Quadratmeter große Junior Suite mit Wohn-, Schlafbereich und einem schönen Bad. Alle Teile sind mit Schiebetüren miteinander verbunden, die man je nach Lust auch aufmachen kann und dadurch ein großes Zimmer schafft. Ausgestattet ist die Suite mit einem großen Bett, Badewanne, ebenerdiger Dusche, einer großen Couch und sowie einem großen Balkon mit Blick auf die Berge.
Bei Buchung der Halbpension ist im Übernachtungspreis ein großes Frühstücksbuffet mit frisch gepresstem Orangensaft und ein mehrgängiges Wahlmenü am Abend mit Vorspeisenbuffet enthalten. Sehr gut hat uns die mehrköpfige Liveband gefallen, die an einem Abend nach dem Dinner in der Lobby gespielt hat.
Baden bis in die Nacht
Das Falkensteiner Hotel Schladming sieht sich laut der Hotelleitung nicht als expliziertes Wellnesshotel. Dafür hat es aber einen richtig schönen großen Spa mit viel Auswahl. Zur Verfügung stehen mehrere Saunen und Dampfbäder samt Eisbrunnen und Tauchbecken, verschiedene Ruheräume, ein warmes Außenbecken sowie ein kombinierter Innen- und Außenpool. Sehr gut fanden wir, dass der Innenpool mit Liegebereichen bis 23.00 den Gästen offensteht.
Das Skigebiet Schladming-Dachstein ist das passende Ziel für Skifahrer, die weitläufige aber dennoch gemütliche Abfahrten suchen. Das Falkensteiner Hotel Schladming empfehlen wir Gästen, die ein hochwertiges Hotel mit großzügiger Gestaltung und viel Angeboten schätzen.
www.falkensteiner.com/hotel-schladming
www.schladming-dachstein.at